Abit stellt ABIT Engineered AMD Produktlinie vor

Frank Hüber
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Abit kündigte heute seine weiter verbesserte Engineered AMD Produktlinie an, die sich nach eigenen Angaben vor allem an Gamer, Enthusiasten und Anwender richten soll, die ihren Computer so weit wie möglich ans Limit bringen wollen.

Mit folgenden Neuerungen möchte sich Abit dabei von der Konkurrenz absetzen:

  • Front-Side-Bus:
    ABIT ermöglicht es, den Front Side Bus bis auf 237 MHz hinauf zu setzen - das sind mindestens 17 MHz mehr Takt, als der nächste Mitwettbewerber bieten kann.
  • 5 Bit Frequenz ID (FID):
    Dieser übertaktungsfreundliche FSB wird durch den Gebrauch der ABIT 5-bit Frequenz ID (FID) ermöglicht. Damit kann der FSB-Multiplikator von 5 bis 21 gewählt werden. Andere Mainboard-Hersteller verwenden hingegen nur eine 4-bit FID; das jedoch erlaubt nur FSB-Multiplikatoren zwischen 3 und 13.
  • Spannungseinstellungen:
    ABIT hat sich zum Ziel gesetzt mehr Spannungseinstellungen als jeder andere Hersteller zu bieten. Spannungen können in der CPU, dem DDR-Speicher und dem Chipsatz verändert werden. Abit garantiert dabei, dass alle zur Verfügung gestellten Einstellungen dabei auch funktionieren.
  • 3 Phasen-Wandler:
    Hier liegt der Grund für ABITs garantierter Übertaktbarkeit. Mit dieser ABIT Engineered-Lösung wird sicher gestellt, dass der Prozessor mit mehr Strom versorgt werden kann (bis zu 75W), wenn man daran geht, ihn zu übertakten. Das resultiert in einer verbesserten Systemstabilität selbst unter intensivster Arbeitslast. Damit soll sich noch bessere Übertaktungswerte erreichen lassen.
  • ABIT CPU Hardware Thermal Protection:
    ABITs CPU H.T.P (CPU Hardware Thermal Protection) Technologie für ABIT AT7-MAX2/KD7 und nForce 2 Mainboards bietet Schutz vor abfackelnden Prozessoren, wenn die Kühlung ihren Geist aufgibt.
  • ABIT Soft Menu:
    ABITs AMD Produktreihe wurde speziell dahingehend entworfen, dass der Endanwender sein System bis ans Maximum tunen kann. Stärkstes Hilfsmittel dabei ist das ABIT SoftMenu, das sich direkt im BIOS befindet und somit direkten Zugriff auf wesentliche Systemparameter bietet. Damit ist die Übertaktungsfähigkeit unabhängig vom jeweiligen Betriebsystem und lässt sich auf jeder Plattform betreiben.

Diese Features finden in drei Produktreihen Verwendung. Zum einen handelt es sich dabei um das AT7 Max2, das Abit ganz klar als high-end Board platziert hat. Das AT7 Max2 bietet integrierte Komponenten wie 6-Kanal Audio, LAN, 3 Firewire Steckplätze, 10 USB Anschlüsse, Serial ATA RAID und ABIT Serillel. Mehr über das AT7 Max2 könnt ihr hier nachlesen.

Die NF7 Serie (NF7/S/M) soll dem Kunden eine solide Multimedia-Plattform liefern. Sie ist mit dem nForce2 von Nvidia ausgestattet. Die NF7 Serie ist optional mit Serial ATA150 RAID, Firewire und GF4 MX on-Board Grafik erhältlich. Mehr über die NF7 Serie findet ihr hier. Wenn sich Abit aber an Overclocker richten möchte, hätte man der NF7 Serie vielleicht Bohrungen um den Sockel spendieren sollen, damit man als enthusiastischer Kunde auch eine Wasserkühlung oder andere große Kühlvorrichtungen problemlos montieren kann.

Die Boards der KD7 Serie (KD7-S/G/B/RAID) basieren auf dem KT400 aus dem Hause VIA. Sie sind optional mit Gigabit LAN, 10/100 LAN, Serial ATA150 RAID und ATA133 RAID erhältlich. Und wer noch etwas über die KD7 Serie wissen möchte, der informiert sich am besten direkt bei Abit.

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