Spam ohne Ende - Microsoft klagt

Marcus Hübner
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Da die Mailserver von Microsoft nach wie vor mit Spam geradezu überschüttet werden - 80 Prozent aller E-Mails sind unerwünschte Werbebotschaften - geht man bei Microsoft nun den rechtlichen Weg und klagt. Hierzu wurden die Spammer mittels aufwendiger Analysen zurückverfolgt, sodass man Namen in der Hand hat.

Damit können die Anwälte mit ihrer Arbeit beginnen, die durch ein kürzlich verabschiedetes Gesetz, das ungewollte Werbemails verbietet, eine rechtliche Grundlage haben. Zunächst geht man hier gegen Firmen vor, die mit dem Versenden von Spam mehrere Millionen Dollar verdient haben, wie beispielsweise eine Firma aus Colorado, die jeden Tag etwa 250 Millionen Spams E-Mails versendet. Ziel ist es natürlich den Firmen die finanziellen Mittel zu entziehen und ihnen damit das Handwerk zu legen, natürlich will man indirekt aber auch kleinere Spamverursacher abschrecken

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