EA: Mit fundierten Fakten gegen Klischees

Sasan Abdi
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Aufgrund von mehreren Amokläufen, die vornehmlich in den USA, aber auch in Europa und sogar in Deutschland stattfanden, stehen Computer-Spiele generell nicht gerade hoch im Kurs. Zumindest gilt dies für Laien, deren Horizont diesbezüglich nur unmerklich weiter als über den eigenen Tellerrand reicht.

Dieser eigene Tellerrand formt sich in der Regel aus diversen Medien, die häufig und gerne gegen die Macher und Spieler von so genannten „Gewaltspielen“ vorgehen. Die Diskussion darum, ob nun die Spiele oder die verkorkste Gesellschaft Amokläufer produzieren, ist ausgelaugt und alt. In näherer Zukunft aber könnte das alte, zum Teil durchaus kontrovers diskutierte Thema dank dem Publisher-Giganten Electronic Arts (EA) eine Quasi-Renaissance erleben.

Denn der schlechte Ruf der Spiele - und damit auch der dahinterstehenden Branche, ist ganz ohne Zweifel marktschädigend. Aus diesem Grund will man bei EA jetzt gegen das Klischee der blutrünstigen „Zocker“, die ihre Mordgelüste zuerst am PC und danach in der Realität ausleben, sachlich widerlegen.

Dabei verweist man bei EA zunächst darauf, dass noch niemand wissenschaftlich eindeutig beweisen konnte, dass das Spielen von Egoshootern zu aggressivem Verhalten verleitet: „Einige Wissenschaftler warnen vor möglichen Folgen, andere betonen positive Aspekte, Politiker fordern mehr Kontrolle, Eltern sind verunsichert.“ Um mit dem Klischee-Denken aufzuräumen und zu einer „Versachlichung der Diskussion“ beizutragen, sammelt man nun ausgewählte Studien und Kommentare, von denen bereits einige unter www.presse.electronic-arts.de einsehbar sind.

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