Wenn die Spatzen pfeifen: nVidias NV45

Christoph Becker
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Trotz der aktuellen Außentemperaturen, die mancher Orts schon erste Frühlingsgefühle wecken, ist leider immer noch rein kalendarisch die tristeste aller vier Jahreszeiten präsent. Trotzdem scheinen die Spatzen auf den Dächern schon wieder emsig zu pfeifen, denn wieder einmal gibt es neue Gerüchte bezüglich nVidias NV45-Chip.

So geistert in diesen Tagen unser Kollege Fudo von The Inquirer durch die Hallen der CES in Las Vegas und macht dort - entgegen vieler Behauptungen - keinen Urlaub. Vielmehr will er aus sicherer Quelle erfahren haben, dass nVidia Ende des Monats Januar endlich eine größere Menge aktueller NV45-Chips an die eigenen Kunden ausliefern möchte, die auch die Taktraten einer GeForce 6800 Ultra verkraften. In den vergangenen Monaten kam es hingegen immer mal wieder zu solchen Zügen seitens nVidia; allerdings gelangten bis jetzt fast ausschließlich Chips nach Asien, die für eine 6800 GT bestimmt waren. Von der GeForce 6800 Ultra fehlte bislang - bis auf einige Pressesamples - vollkommen die Spur.

Ob dies nun der Durchbruch für den vor neun (!) Monaten vorgestellten NV45-Chip, oder doch nur wieder ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, wird sich spätestens im Februar zeigen, wenn erste Grafikkarten die hiesigen Internethändler erreichen sollten; natürlich immer unter der Voraussetzung, dass nicht alle erhältlichen Karten vom OEM-Markt in Beschlag genommen werden. Und da soll nochmal jemand behaupten, ATis Radeon X800 XT Platinum Edition wäre die einzige Grafikkarte, die bislang nur auf dem Papier existiert(e).

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