Weitere Details zu Intels Robson

Pierre Wisnia
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Es ist schon einige Zeit her, dass wir über Intels Technologie mit dem Codenamen Robson berichtet haben. Nun nimmt die Sache Formen an und erhält von Intel einen neuen Namen: Fortan wird Robson als „Intel Flash Response Memory Technology“ bekannt sein.

Zusammengefasst handelt es sich dabei um eine Art Flash-Speicher-Karte für PCI-Express. Sie ist kompatibel mit Microsofts „ReadyBoost“ und soll Ladezeiten beim Startvorgang des Rechners und beim Öffnen von Dateien und Programmen verringern. Daneben soll die Technologie auch beim Stromsparen helfen. Die Steckkarten werden im zweiten Quartal 2007 als Teil der „Santa Rosa“-Mobilplattform auf den Markt kommen und in zwei Kapazitäten erhältlich sein. So sollen Module mit einem Gigabyte für 23 US-Dollar oder mit 512 MB für 19 US-Dollar erhältlich sein. Daneben wird es voraussichtlich auch Kits bestehend aus zweimal 512 MB (19 US-Dollar) beziehungsweise 256 MB (15 US-Dollar) geben. Auch künftige Mainboards – unter anderem jene mit Intels „Bearlake“-Chipsätzen – könnten mit der „Intel Flash Response Memory Technology“ ausgestattet werden.

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