„iPhone“: Cisco wünscht Zusammenarbeit

Sasan Abdi
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Eigenen Angaben zufolge hat der Netzwerkausrüster Cisco Apple im Namensstreit um das Ein-Knopf-Handy „iPhone“ eine Verlängerung der Gespräche bis zum 21. Februar angeboten. An Stelle einer einmaligen Zahlung strebt das Unternehmen offenbar eher eine Zusammenarbeit mit Apple an.

Wie genau diese Zusammenarbeit aussehen könnte, wurde jedoch nicht erläutert. Cisco ist über die Telefonsparte Linksys bisher nur mit konventionellen Schnurlos-Telefonen zur Nutzung von Internettelefonie in dem Telefon-Kommunikationssegment vertreten und startet erst kürzlich eigene Versuche unter Verwendung des angeblichen Cisco-Namens „iPhone“. Gut möglich also, dass das Unternehmen nun versucht, über den Streit um die Namensrechte auf einem anderen Weg an einem neuen Markt zu partizipieren. Cisco-Manager Mark Chandler hatte vor wenigen Wochen zu Beginn des Konfliktes noch einmal klargestellt, dass Cisco bei den Namensrechten hart bleiben würde: „Es gibt keinen Zweifel, dass das neue Telefon von Apple sehr aufregend ist, aber sie sollten unseren Markennamen nicht ohne unsere Erlaubnis nutzen.“

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