Spekulationen um Radeon HD 2900 Pro

Jan-Frederik Timm
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Nachdem AMDs ATi Radeon HD 2900 Pro Ende Juli das erste Mal in einem Beta-Catalyst-Treiber Erwähnung gefunden hat, kommen nun weitere Eckdaten zu den Spezifikationen der Karte, die auf einem abgespeckten R600 (R600 Pro) basieren soll, ans Tageslicht.

Der Chip soll gegenüber dem R600, auf dem die Radeon HD 2900 XT basiert, die Hälfte der 320 Stream-Processing-Units (SPU) verloren haben – die Anzahl der ROPs soll mit 16 jedoch unverändert bleiben. Die Taktrate des Chips liegt bei 600 MHz (XT: 742 MHz), die des Speichers bei um die 800 MHz.

Wie bei der GDDR3-Ausführung der Radeon HD 2900 XT kommen auch bei der Radeon HD 2900 Pro 512 Megabyte GDDR3-Speicher zum Einsatz, die allerdings nur über eine 256 Bit breites Speicherinterface an den Grafikchip angebunden sind.

Die Summe der drastischen Einschränkungen gegenüber der XT-Version stützen Meldungen, denen zufolge die Pro-Variante für um die 200 US-Dollar angeboten werden wird und somit eher als Konkurrenz zur GeForce 8600 GTS als zur GeForce 8800 GTS anzusehen ist. Die Thermal Design Power soll beim R600 Pro 150 Watt betragen.

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