News „Default Settings“: MSIs BIOS-Updates bringen ein Profil mit Intels Empfehlungen

Was ist denn die Intel-Empfehlung für die Load Line? Ich sehe da nur 1,1 Ohm, welche mit verschwurbelt ins Spiel bringt.
 
Dai6oro schrieb:
Ich nenne das werkszustand. Das klappt bei AMD auch und bei Intel solll das jetzt nicht möglich sein wegen unterschiedlicher VRMs und Schaltungen? Ernsthaft?

Naja so gut hat das aber auch nicht funktioniert oder ? Popende Boards die die CPU mitreißen oder umgekehrt ....von den anfänglichen ständigen BIOS Updates ganz zu schweigen ..... Die kochen alle nur mit Wasser also was BIOS angeht kann sich auch ein AMD nicht reinwaschen so Werkszustand ist auch nicht toll gewesen

Bei Intel gehen die halt nicht mit der Faust aufs Auge Pop sonder gegebenfalls langsam

Und keiner kann sagen seines AMD oder Intel was bei den Mainboard Hintergrundeinstellungen laufen auf die wir garkein Einfluss haben bzw nie zu sehen bekommen , schon allein das das von Board Hersteller zu Boardhersteller teils extrem unterschiedlich ist
 
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steahouse schrieb:
Was ist denn die Intel-Empfehlung für die Load Line
Das ist halt nicht so einfach, die Hersteller nennen das teilweise anders und die Loadline-Calibration funktioniert auch je nach Hersteller unterschiedlich. Zumindest mit HW-Info kann man das zumindest überprüfen und für Asus und Gigabyte hab ich in #97 eine Tabelle von buildzoid verlinkt, vielleicht
hilft das weiter.
 
Easy1991 schrieb:
@floTTes
Vielleicht war es ja nur beim Schlafen im Traum
Jo, war der selbe Traum, in dem Asus das Sabertooth 990FX R2.0 und AMD die Bulldozer-/Piledriver-CPUs released haben (siehe entsprechendes Manual und BIOS-Changelogs). Die 990FX-Boards von Gigabyte waren auch nicht (viel) besser.

Schon mal versucht paar FX-8350/FX-8370 (und stärkere) CPUs auf "verifizierten" Boards stabil zu bekommen? Die liefen reihenweise instabil mit default Settings auf unzähligen Mainboard(-Modellen). Die liefen so hart am Limit, dass es durch Serienstreuung zu doch recht vielen Ausfällen kam. Ich habe AMD/Asus/Gigabyte das verziehen. Da steckt mir kein Stachel mehr im Fleisch. Muss meine Augen aber auch nicht davor verschließen. :freak:

Sicherheitshalber: Ich mag AMD mehr als Intel - also keine Panik.

/e
Wenn ich allen Herstellern die "Fehler" der letzten Dekade nicht verziehen hätte, könnte ich weder AMD, noch Intel, noch nVidia, noch Qualcomm, etc. nutzen. Wäre ja blöd für mich. Den Aktionären raubt das sicher keinen Schlaf. :freak:
 
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incurable schrieb:
Ich hatte nach 15 gefragt, weil das bei Buildzoids 14900K offensichtlich eine der Anwendung war, die als erstes am Unterspannen scheitert.
LiniXXus schrieb:
Müsste ich austesten.
Habe den Test durchlaufen lassen und soweit ist alles in Ordnung bei mir.

Mir ist jetzt auch klar, wieso es R15 sein sollte. Hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung, dass hier der Prozessor über 300 Watt erreicht. :D

Mit meiner Wasserkühlung habe ich aber mein Prozessor noch gebändigt bekommen. :evillol:
 
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Tom-S schrieb:
Das ist halt nicht so einfach, die Hersteller nennen das teilweise anders und die Loadline-Calibration funktioniert auch je nach Hersteller unterschiedlich. Zumindest mit HW-Info kann man das zumindest überprüfen und für Asus und Gigabyte hab ich in #97 eine Tabelle von buildzoid verlinkt, vielleicht
hilft das weiter.
Die Sache ist, was HWiNFO ausliest ist lediglich die im BIOS gesetze AC/DC Loadline, die hat mit der tatsächlichen VRM Loadline die für den Spannungsabfall verantwortlich ist nichts zu tun. buildzoid müsste das eigentlich auch wissen. ASUS gibt dankenswerterweise die Werte raus, und sie scheinen es hier richtig zu machen, aber ob Gigabyte wirklich ab Werk 0.9mOhm setzt müsste man überprüfen. Man kann da für DC im Prinzip eintragen was man will. Ich weiß das es bei MSI mit 0.8mOhm nicht korrekt ist. Ich hab die starke Vermutung das die Standard VRM LL bei allen Boardherstellern 1.1mOhm beträgt.

Warum man die CPU hier anlügt erschließt sich mir auch nicht - es wirkt sich lediglich auf die ausgelesenen VIDs und die Power aus. Macht man DC_LL kleiner wird die CPU höheren Stromverbrauch messen, stellt man DC_LL auf 10000 wird sie unter Last 0W anzeigen [bitte auf gar keinen Fall AC_LL größer als 110 stellen]. Also wenn man hier schon bescheißt als Boardhersteller, dann eigentlich in die andere Richtung.
 
incurable schrieb:
Ich fürchte, da musst Du selbst die z.B. von Hwinfo64 ausgelesenen Spannungswandlereinstellungen Deiner Hauptplatine mit den Vorgaben von Intel vergleichen
245.0 A habe ich bei meinen i7 11700F

Ob das jetzt gut oder schlecht ist weiß ich nicht
 
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Es scheint wohl so zu sein, das wenn man CEP und TVB disabled und dann unter AC-Loadline einen recht niedrigen Wert (Asus 55 und gigabyte 40) einsetzt, das dann bei AllCore Last undervolted wird und die i9s
halt etwas länger brauchen bis sie throtteln.
Buildzoid hat halt CEP und TVB enabled, ICCmax auf 400 und beide Loadline-werte auf 12 gesetzt und dann die LoadLine-Calibration auf Extreme (bei Gigabyte Z790 !!). Damit hat er wohl seinen instabilen 14900k ohne großen Leistungsverlust stabil bekommen.
 
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digitalfrost schrieb:
Die Sache ist, was HWiNFO ausliest ist lediglich die im BIOS gesetze AC/DC Loadline, die hat mit der tatsächlichen VRM Loadline die für den Spannungsabfall verantwortlich ist nichts zu tun. buildzoid müsste das eigentlich auch wissen. ASUS gibt dankenswerterweise die Werte raus, und sie scheinen es hier richtig zu machen, aber ob Gigabyte wirklich ab Werk 0.9mOhm setzt müsste man überprüfen. Man kann da für DC im Prinzip eintragen was man will. Ich weiß das es bei MSI mit 0.8mOhm nicht korrekt ist. Ich hab die starke Vermutung das die Standard VRM LL bei allen Boardherstellern 1.1mOhm beträgt.

Warum man die CPU hier anlügt erschließt sich mir auch nicht - es wirkt sich lediglich auf die ausgelesenen VIDs und die Power aus. Macht man DC_LL kleiner wird die CPU höheren Stromverbrauch messen, stellt man DC_LL auf 10000 wird sie unter Last 0W anzeigen [bitte auf gar keinen Fall AC_LL größer als 110 stellen]. Also wenn man hier schon bescheißt als Boardhersteller, dann eigentlich in die andere Richtung.

Buildzoid weiß das. Er hat ja selbst erwähnt, dass der Wert über den er redet nur gilt, wenn das Intel Voltage Tools korrekt angewendet wird. Sprich: Die tatsächlichen Werte werden ermittelt und dann eben in BIOS eingetragen. Klar, sobald der Hersteller hier einfach irgendwas anderes einträgt sagt uns das alles gar nichts mehr und das ganze wird nochmal intransparenter.
 
Dai6oro schrieb:
Solange Intel hier nix verbindlich macht werden die Mainboardhersteller auch weiterhin Profile konfigurieren wie sie lustig sind.
Diese Werte stehen doch auch im Spec Sheet für diese CPU's.

Wie sollte Intel deiner Meinung nach vorgehen wenn sich Boardhersteller nicht an die von Intel im Spec Sheet vorgegeben Spezifikationen halten?

Bei den Laptop's ist es ähnlich. Bei meinen 13700hx wurden von Lenovo die AC/DC loadlines im BIOS auch auf 1.7mΩ eingestellt. Maximum sind allerdings 1.1mΩ laut Intel Spec Sheet.
 
Ganz einfach. Schreiben dass nur, wirklich nur ein stabiler Betrieb mit 1,1 Ohm bei korrekter Anwendung des Voltage Tools garantiert wird.
 
ersten Gang ins BIOS, der nach einer neu installierten CPU ohnehin vonnöten ist,

Das kann und will ich nicht glauben. Seit 15 Jahren habe ich die Erfahrung gemacht, dass das BIOS/UEFI bei einer neuen CPU automatisch das "default Setting" ausführt.

Sogar das Entfernen eines RAM Riegels kann schon zum Laden des default Profils führen.


Oder ist damit der Umstand gemeint, dass Intels CPUs schon jahrelang außerhalb der Spezifikation laufen? Oder umgekehrt, dass die Intel CPUs per default nie die volle Leistung bringen?

Bei RAM ohne passendes XMP Profil innerhalb der erlaubten Taktparameter, ist natürlich ein Gang ins BIOS/UEFI notwendig um den Takt anzupassen.
 
Gullveig schrieb:
Oder ist damit der Umstand gemeint, dass Intels CPUs schon jahrelang außerhalb der Spezifikation laufen? Oder umgekehrt, dass die Intel CPUs per default nie die volle Leistung bringen?
Das würde ich jetzt nicht so stark vom Intel abhängig machen, da es auch sehr viel damit zu tun hat, was die Mainboard-Hersteller als Default setzen.

Zum Beispiel die Abfrage der Kühlart mit MSI Boards.
Kühlung - Kopie.JPG
 
Ich habe jetzt erstmal eine Supportanfrage auf Austausch bei Intel geöffnet. Selbst mit den MSI Settings (125/253W, Intels default bei LL, alle Limits aktiviert) gibt es nachts andauernd crashes, wenn ich nicht am PC bin. Das Eventlog ist voll mit ID 41. Komischerweise passiert das wenn der PC nicht wirklich etwas zu tun hat. Ich häre das teilweise aus dem Nebenraum weil das Logitech Lenkrad beim Neustart rödelt. Habe dann gesehen, dass bei dem Neustart die Meldung "OC failed" vom BIOS kommt. Benches und Stresstests (OCCT, y-Cruncher, Cinebench, etc) können stundenlang ohne crash oder Fehler laufen. Speile ebenso. Die Crashes nachts kommen alle paar Tage und nach den Logs ging der Spaß los kurz nachdem ich die CPU eingebaut habe. Vorher mit dem 12700k 0 kritische Fehler im Eventlog bis zum Anfang des Loggings, was 1 Jahr ist. Die letzten Monate seit dem Einbau des 14900K alles voll damit, es wird also die CPU sein. Mal schauen wie das weiterläuft. :(
 
steahouse schrieb:
Selbst mit den MSI Settings (125/253W, Intels default bei LL, alle Limits aktiviert) gibt es nachts andauernd crashes, wenn ich nicht am PC bin. Das Eventlog ist voll mit ID 41. Komischerweise passiert das wenn der PC nicht wirklich etwas zu tun hat.
Das ist er Singlecore boost. Du kannst versuchen die Adaptive Voltage zu erhöhen bzw den VF#11 Punkt mit nem Offset hochzusetzen. Das sollte helfen. Würde die CPU natürlich trotzdem tauschen aber bis dahin...
 
Ja, ich denke das sollte in der Tat ein quick fix sein. Laut meinen Logs sind die beiden besten Cores kurz vor dem Crash sogar immer wieder zwischen 5,7 und 6GHz gependelt. Das ging die ganze Nacht so. Das Begrenzen auf 5,7GHz auch für die beiden Cores hätte des Problem wahrscheinlich auch gelöst. Die CPU ist aber offenbar eine Gurke bei der die VID nicht passt.
 
Gut für viele. Mich selbst betrifft das eher wenig, da ich das Profil manuell einstelle mit Fokus auf hohe Effizienz.
 
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