News Geekbench: Apple M4 hat die mit Abstand höchste Single-Core-Leistung

Klingt so, als ob diese CPU dafür ausgelegt sei diesen Benchmark zu meistern. Ich denke niemand geht davon aus, dass ein wenig Fotobearbeitung oder das Öffnen von Safari ein Problem darstellen wird, wenn es mit dem „alten“ original iPad Pro auch gut funktioniert 😃
 
Combine schrieb:
Singlecoreleistung eines synthetischen Benchmarks feiern damit Apple gut abschneidet. Im Multi-Thread des selben Benchmarks reicht es nicht zur Fuhrung. Ist es schon so weit gekommen?
Du weißt schon dass "Multicore" die Mehrzahl von "Singlecore" ist? Ein guter Singlecore hilft natürlich dem Multicore. Du wirst auch staunen wie viele Dinge man beim Programmieren nicht parallelisieren kann und eine gute Singlecore-Leistung vieles vereinfacht und beschleunigt.

Multi-Thread ist ein anderes Thema, was ARM nicht beherrscht. Was man Apple aber nicht vorwerfen sollte: Für diese geringe Anzahl an Threads liefern sie eine nie dagewesene Leistung ab die sehr wenig Strom braucht. Da sind viele kluge Entscheidungen in allen Bereichen (Architektur, Node, Software, ...) gefallen bis es soweit kam.
 
AthlonXP schrieb:
Weshalb ist Apple so schnell, bzw. weshalb ist Intel so langsam?
Schlicht und einfach Geld/Kosten.
Der "kleine" M4 hat mehr Transistoren als ein großer 13900k. Dazu noch ein breites/teures Speicherinterface, dicker Cache und schneller Ram... Und das ganze auf der teuersten verfügbaren Fertigungstechnik mit stark limitierter Kapazität die für niemanden außer Apple überhaupt verfügbar ist.

Die Apple Chips sind gut, keine Frage. Aber dahinter steckt keine Magie bzw nix was Intel/Amd prinzipiell nicht auch könnten.
Einfach nur Kunden die bereit sind diese Preise für so fette Chips zu bezahlen und der Wille sich mit viel Geld den exklusiven Zugang zur neuesten Technologie zu sichern.

Wie viel Sinn so ne Technik in nem iPad eigentlich macht ist hingegen ne Frage, die mir bisher kaum einer vernünftig beantworten konnte. Die Leistung dürfte bei >99% der Benutzer niemals auch nur annähernd ausgenutzt werden.
 
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KurzGedacht schrieb:
Aber dahinter steckt keine Magie bzw nix was Intel/Amd prinzipiell nicht auch könnten.
Nein Magie nicht, aber neben den von Dir genannten Punkten auch natürlich der Focus auf ein bestimmte Marktsegmente. Intel und AMD sind viel breiter aufgestellt, d.h die müssen sich um mehr Dinge kümmern, als nur Apple. Bei Intel kommt aber noch der Rückstand der eigenen Fertigung hinzu, bei AMD mangel an Geld/Ressourcen.
KurzGedacht schrieb:
Wie viel Sinn so ne Technik in nem iPad eigentlich macht ist hingegen ne Frage, die mir bisher kaum einer vernünftig beantworten konnte. Die Leistung dürfte bei >99% der Benutzer niemals auch nur annähernd ausgenutzt werden.
Das iPad Pro richtet sich nicht an Couch Potatoes, die damit Netflix schauen wollen. Für Grafik Anwendungen im Profi Bereich kann man schon Leistung gebrauchen. Hinzu kommt, wie schon mehrfach erwähnt, dass es vermutlich nicht lohnenswert ist, für das iPad einen eigenen Chip aufzulegen, den es aber wegen des Tandem OLED benötigt. Apple baut halt einfach einen Chip für die besseren iPads, das Macbook Air und die kleineren Konfigs vom Macbook Pro und Mac mini.
 
TomH22 schrieb:
Für Grafik Anwendungen im Profi Bereich kann man schon Leistung gebrauchen
Klar. Aber selbst da seh ich wenig bis nichts im Appstore was von 10 Kernen und 16 GB Ram profitieren würde.
Ergänzung ()

TomH22 schrieb:
Bei Intel kommt aber noch der Rückstand der eigenen Fertigung hinzu, bei AMD mangel an Geld/Ressourcen.
Auch bei Amd ist die Fertigung ein wesentlicher Faktor. Die hängen da Apple auch >1 Jahr hinterher, was aber neben den exklusiv Verträgen wohl auch daran liegt, dass TSMC schlicht nicht die Kapazitäten hat, um Amd mit 3nm zu bedienen.

Die breite Palette ist glaube ich kein so relevanter Punkt. Das ist eher ne wirtschaftliche Entscheidung. Amd/Intel verkaufen "nur" den Chip und nicht das gesamte Ökosystem drum rum.
Die können schlicht nicht die Preise im Consumer Segment verlangen, die notwendig wären, um solch gigantische Chips profitabel loszuwerden.
Klar würden das ein paar Leute kaufen. So wie auch ein paar Leute ne 4090 kaufen.

Aber das reicht halt nicht, um ein komplett eigenes Produkt zu entwickeln.

Amd geht mit Strix Point jetzt zumindest mal etwas in diese Richtung. Schauen wir mal wie konkurrenzfähig das wird.
 
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Cleaner57 schrieb:
Was ich ausd


Was ich eigentlich ausdrücken wollte : oft werden Intel CPUs als allgemein weniger schnell dargestellt, weil sie eben im Gaming nicht so gut abschneiden. Im aktuellen CB Artikel wird aber gezeigt, dass das allgemeine Leistungsrating anders ausfällt.

Aber ja, im Gaming sind AMD CPUs momentan schneller, und da es bei Intel—Cpus noch diese « Qualitätsprobleme » gibt bei K-Modellen für die die Mainboardhersteller die aggressiven Bios-Einstellungen sein lassen sollen, sieht das Ganze nicht ganz rosig aus für Intel.
Aber wir reden hier von den Top-Modellen, und die sond ja nicht im Besitz von jedermann.
Die Leistung ist vollkommen egal, 2-5% bessere CPU hier oder da ist total belanglos beim Spielen.
Aktuell wird Intel vom eigenen Stromverbrauch gekillt. Das kann man doch niemandem empfehlen...
 
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Stimmt. Dann nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil.
 
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KurzGedacht schrieb:
Die können schlicht nicht die Preise im Consumer Segment verlangen, die notwendig wären, um solch gigantische Chips profitabel loszuwerden.
Ich habe hier jetzt schon öfter etwas von großen teuren Chips gelesen. Der M4 ist jedenfalls nicht besonders groß oder teuer. Ein AMD Phoenix ist z.B. 20% größer als ein M2 und besitzt lediglich 10% weniger Transistoren als ein M4. Der neue Prozess ist auch nicht teurer pro Transistor, denn bei TSMC steigt der Waferpreis aktuell im gleichen Maße wie die Dichte.
 
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KurzGedacht schrieb:
Der "kleine" M4 hat mehr Transistoren als ein großer 13900k. Dazu noch ein breites/teures Speicherinterface, dicker Cache und schneller Ram...
M4: 28 Milliarden Transistoren
Intel 13900k: ~ 25,9 Milliarden Transistoren (laut einer groben Abschätzung, offizielle Werte gibt es afaik nicht)
Das wären gerade mal 7,5 % weniger Transistor-Count.

Dazu kommt, dass der M4 ein vollwertiges SoC ist (die CPU nimmt nur etwa 1/4 der Die-Fläche ein). Beim 13900k als quasi reine CPU (mit notdürftiger iGPU) dürften das nach Augenmaß gute 80 % sein.
Sprich der i9 sollte im Gegenteil bedeutend mehr (+ Faktor 2, wenn meine Abschätzung grob stimmen) Transistoren verschlingen.

Bandbreite ist beim M4 alles andere als üppig (120GB/s, vgl. dazu die PS4 (!) mit seinerzeit 176 GB/s), interessieren tut das aber nur die GPU.
 
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KurzGedacht schrieb:
Klar. Aber selbst da seh ich wenig bis nichts im Appstore was von 10 Kernen und 16 GB Ram profitieren würde.
Ich muss schon etwas schmunzeln, wenn ich das lese. Beim Macbook Air regt sich alle Welt auf, dass das Basismodell nur 8GB RAM hat, beim iPad Pro sind 16GB (die ja nur die große Version hat) Verschwendung? Ja was denn nun?

Meine Browsertabs belegen auf einem iPad nicht weniger Speicher als beim Macbook.

Ich habe ein iPad 10, welches 4GB RAM hat, und das ist definitiv manchmal störend wenig, da werden Browsertabs oder Hintergrundanwendungen schnell aus dem Speicher geschmissen. Also 8GB kann man auf dem iPad schon bei normaler Benutzung gut gebrauchen. Da sind Uses Cases doe von 16GB profitieren, mit Sicherheit nicht abwegig.

Zu den 10 Kernen: Apple hat ja kein Hyperhtreading, d.h. das sind 10 Threads. AMD 6 Kerner im Mobilbereich haben 12 Threads, Intel U Prozessoren sind in ähnlichen Bereichen angesiedelt.

Abgesehen davon: Was würde Apple davon haben, extra ein abgespeckten M4 Die zu bauen? Da würde nur extra Geld kosten.

Machen Intel und AMD ja auch nicht, die bringen zwar kleinere Konfigs auf den Markt, aber das sind dann einfach die größeren Dies mit deaktivierten Kernen. Und denkt Ihr, das sind immer teildefekte Dies?
Da werden, um bestimme Preispunkte zu bedienen, auch mal völlig intakte Dies künstlich beschnitten.
 
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Nolag schrieb:
Ein AMD Phoenix ist z.B. 20% größer als ein M2 und besitzt lediglich 10% weniger Transistoren als ein M4. Der neue Prozess ist auch nicht teurer pro Transistor, denn bei TSMC steigt der Waferpreis aktuell im gleichen Maße wie die Dichte.
Phoenix kam auch 1 Jahr nach dem M2, ist in einem neueren Prozess gefertigt und kann es Leistungstechnisch auch ganz gut mit nem M2 aufnehmen. Auf ähnlicher TDP geben die sich auch effizientechnisch nicht mehr all zu viel.

Der jeweils neueste Prozess bei TSMC ist teuer, weil die Kapazität gering ist und Exklusivität eben Geld kostet. Das relativiert sich natürlich nach 1-2 Jahren, wenn der Prozess breit verfügbar ist.
Mein Kommentar bezog sich darauf, dass Apple sich diesen ~12 Monate Technik Vorsprung eben ordentlich was kosten lässt.
TSMC vergibt dieses Recht sicherlich nicht umsonst, ganz egal was der einzelne Chip die dann in der Fertigung kostet.

Also halten wir fest:
Bezogen auf vergleichbare Generationen ist selbst der jeweilst kleinste Apple Chip größer (im Sinne der Transistormenge) als die großen CPUs von Intel/AMD und kommt mit einem Technologieversprung durch die neuere Fertigungstechnik.

Neben diesem kleine M1/2/3/4 gibt es ja immer noch die ERHEBLICH größeren Pro/Max Varianten, zu denen es von Amd und Intel schlicht gar keine vergleichbaren Produkte gibt (oder gab, ich glaube bzw hoffe dass sich das gerade etwas ändert).

Ein M3 Max hat mal eben die dreifache Transistormenge eines AMD Phoenix oder die achtfache eines 7950x (okay schlecht vergleichbar weil da kaum GPU drin steckt).

Das sind schon verdammt große/teure chips. Selbst eine GeForce 4090 ist kleiner, also kannst du dir vorstellen, was ein theoretischer x86 Chip dieser Kategorie kosten würde.
Ergänzung ()

Kaboooom schrieb:
M4: 28 Milliarden Transistoren
Intel 13900k: ~ 25,9 Milliarden Transistoren (laut einer groben Abschätzung, offizielle Werte gibt es afaik nicht)
Das wären gerade mal 7,5 % weniger Transistor-Count
Wie gerade schon erwähnt. Der M4 ist das "kleinste" Produkt. Der 13900k hingegen am oberen Ende positioniert.
Es ging darum zu verdeutlichen, dass vergleichbare x86 Chips selbstverständlich machbar sind, aber eben entsprechend Geld kosten würden.
Bisher waren Intel und Amd anscheinend der Meinung, dass der Markt für solch ein Produkt schlicht zu klein ist.
Ergänzung ()

TomH22 schrieb:
Ich muss schon etwas schmunzeln, wenn ich das lese. Beim Macbook Air regt sich alle Welt auf, dass das Basismodell nur 8GB RAM hat, beim iPad Pro sind 16GB (die ja nur die große Version hat) Verschwendung? Ja was denn nun?
Das MacBook Air hat halt auch ein einigermaßen brauchbares Betriebssystem, das vernünftiges Multitasking erlaubt. Beim iPad warte ich darauf bis heute und IpadOS killt Programme im Hintergrund nach Lust und Laune, egal wie viel Ram da frei sein sollte. zumindest fühlt es sich so an. Das "Management" von Apps im Hintergrund ist einer der Gründe wieso ich mich mit iOS bisher wenig anfreunden kann. Finde es des Todes nervig, dass Sachen die ich einer App angefangen hab zu schreiben plötzlich weg sind, nur weil ich kurz in einer anderen App was nachgeguckt hab.
Wenn es ein professionelles Betriebssystem für diese ja doch sehr schöne Hardware gäbe, würde ich dir 16 GB nicht in Frage stellen und mich stattdessen beschweren, dass es keine 32 GB gibt.
Aber in der aktuellen Kombination erscheint es mir schlicht wie Verschwendung. Man könnte so tolle Dinge mit so einem iPad machen, aber Apple setzt einem überall vollkommen unnötige Grenzen.
 
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KurzGedacht schrieb:
Der M4 ist das "kleinste" Produkt. Der 13900k hingegen am oberen Ende positioniert.
Die CPU des M4 ist ja auch bedeutend kleiner als der 13900k. Apple fährt mit einer viel kleineren CPU-Diefläche bzw. Transistorencount den großen 13900k in Relation an die Wand und das bei einem Bruchteil des Stromverbrauchs.

KurzGedacht schrieb:
Es ging darum zu verdeutlichen, dass vergleichbare x86 Chips selbstverständlich machbar sind, aber eben entsprechend Geld kosten würden.
Klar hätte Intel Spielraum für noch größere Dies. Allerdings hätte auch Apple die Möglichkeit auf eine dedizierte CPU-Lösung zu setzen und sich damit 3/4 der Diefläche für mehr CPU-Einheiten freizuschaufeln (was im Gegenteil mehr verbleibenden Spielraum für Apple bedeutet).

Neben den Produktionskosten würde das für Intel aber insbesondere die Stromkosten in die Höhe treiben (der 13900k schlürft bereits in Spitze 253 Watt) und löst auch nicht das Problem der zu geringen Single-Thread-Leistung.
 
Kaboooom schrieb:
Die CPU des M4 ist ja auch bedeutend kleiner als der 13900k. Apple fährt mit einer viel kleineren CPU-Diefläche bzw. Transistorencount den großen 13900k in Relation an die Wand und das bei einem Bruchteil des Stromverbrauchs.
Aber auch nur bzw hauptsächlich wegen der miesen Intel Fertigungstechnik. Da hat TSMC einfach mal ~2-3 Jahre Vorsprung.
Der 13900 ist von der Chipfläche her groß aber Transistoren hat der nicht so wahnsinnig viel.

Allerdings hätte Intel in der Tat große Probleme noch deutlich größere Chips mit der Technologie zu bauen, da das einfach unverhältnismäßig teuer ist.
Ergänzung ()

@Kaboooom der 13900k ist hier auch einfach kein guter Vergleich. Ich hätte den gar nicht erst bringen sollen.
Ein am Sweet spot laufendes Soc für mobile systeme aus aktuellster Fertgiung mit einer älteren an die Kotzgrenze geprügelten CPU für Desktop Enthusiasten für die Stromverbrauch und Hitzeentwicklung keine rolle spielen zu vergleichen, ist irgendwie nur sehr begrenzt aussagekräftig.
 
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KurzGedacht schrieb:
Aber in der aktuellen Kombination erscheint es mir schlicht wie Verschwendung.
Das kann ja sein, aber Apple wird schon wissen, was sie tun. Aber die Diskussion führt ja zu nichts, der M4 wird ja dadurch kein besserer oder schlechter Chip. Das primäre Einsatzziel für die M-Chips sind die Macs, und da wird er sicher auch bald auftauchen
KurzGedacht schrieb:
Bisher waren Intel und Amd anscheinend der Meinung, dass der Markt für solch ein Produkt schlicht zu klein ist
Das kann ich mir kaum vorstellen. Jeder sieht, das Apple dem Windows Lager Marktanteile abnimmt. Ich sehe immer mehr Leute mit Macbooks, die früher nie auf die Idee gekommen wären, auf Apple zu wechseln. Ich habe mittlerweile auch ein Macbook Air, obwohl sowohl macOS als auch ARM für mich doch einige Kompromisse bedürfen.
Das nun gerade Dell einen XPS mit Qualcomm CPU angekündigt hat, zeigt, das es einfach ein Markt für leichte und extrem effiziente Notebooks gibt.

Das Intel diesen Markt freiwillig liegen lässt, kann ich mir nicht vorstellen. Bei AMD eigentlich auch nicht, nur bin ich mir da nicht sicher, ob die überhaupt eine geordnete Mobil-Strategie fahren.
Beide vergleichen jedenfalls ihre Mobil Chips schon jetzt mit Apple, woran man sieht, dass sie den Anspruch haben.
 
TomH22 schrieb:
Das nun gerade Dell einen XPS mit Qualcomm CPU angekündigt hat, zeigt, das es einfach ein Markt für leichte und extrem effiziente Notebooks gibt.
Es bezweifelt niemad dass einen Markt fur leichte/ effiziente Notebooks gibt (siehe erste "netbooks" vor zig Jahren). Mit den kleinen M CPUs können intel und Amd ja auch einigermaßen konkurrieren (wenn man die mit vernünftigen TDPs betreibt). Selbst ein alter 6800u Rembrandt steht mit passender Konfiguration nicht so schlecht da gegen einen M2(pro).
Aber bei Amd/Intel zweifelt(e) man anscheinend daran, dass es sich lohnt Chips zu bauen die mit einem m3 pro oder max oder so was abstrusen wie dem m2 ultra vergleichbar wären.
Das ist halt nicht nur leicht und effizient, sondern auch noch extrem Leistungsfähig und sau teuer. Schon eher ne Nische ,die man bisher versucht hat mit kleinen effizienten CPUs abzudecken, die bei Bedarf eben über Takt und Energieverband mal kurz höhere Geschwindigkeiten bereitstellen können.

Ob Qualcomm da jetzt erfolgreich wird.... Wir werden sehen. Wünschenswert wäre es, aber solange der Treiber-Support von denen so unterirdisch bleibt, kommt mir so was in keinen Laptop/Desktop.

Ich denke das Amd/Intel den Markt der High End Mobile all in one chip Geräte wenn überhaupt eher langsam von unten angreifen kann werden (bisschen mehr GPU/NPU, bisschen mehr gemeinsamer Cache, schneller Ram). So ne großer eierlegendewollmilchsau wie den m3 max seh ich da ehrlich gesagt erst mal nicht.

Auch wenn ich hoffe, dass ich mich irre. Nen gut verarbeites high End Notebook mit einer AMD Monster APU, 8-16 Zen5c + 8 Zen5/X3D Kernen, top NPU und großem GPU Chip, unified "infinity L4" Cache mit schneller unified Ram Anbindung (8 Kanäle mit je 32 GB LPDDR5-7500... Oder besser, also 256 GB Ram) Jo kaufe ich sofort.
Allein schon für Machine learning/lokale Modelle ein absoluter Traum.
 
KurzGedacht schrieb:
Auch wenn ich hoffe, dass ich mich irre. Nen gut verarbeites high End Notebook mit einer AMD Monster APU, 8-16 Zen5c + 8 Zen5/X3D Kernen, top NPU und großem GPU Chip, unified "infinity L4" Cache mit schneller unified Ram Anbindung (8 Kanäle mit je 32 GB LPDDR5-7500... Oder besser, also 256 GB Ram) Jo kaufe ich sofort.
Allein schon für Machine learning/lokale Modelle ein absoluter Traum.
Ein Mini-PCs oder Laptops mit Phoenix sind aktuell bereits zu teuer. Der monolithische Chip hat 25 Milliarden Transistoren und hat lediglich ein Drittel der Gamingleistung einer Kombination aus Cezanne und Navi23, die zusammen lediglich 22 Milliarden Transistoren besitzen. Die letztere Combo gibt es in Geräten, die ebenfalls noch kompakt sind und auch nicht mehr kosten als Geräte mit Phoenix. Für den normalen Konsumenten ist aktuell die Kombination aus 2 kleinen Chips die kosteneffizientere Lösung. Klar ermöglicht ein 28W Phoenix tolle Geräte wie ROG Ally oder das Minisforum V3 Tablet, aber auch solche Geräte sind bereits an der Grenze dessen, was Leute bereit sind dafür zu bezahlen.
Größere Chips ergeben halt nur Sinn, wenn man damit Anwendungsfälle wie ML abdecken kann, für die man sonst eine sehr teure GPU benötigt. Klar hätte ich auch gerne einen Chip, wie von dir beschrieben, aber ich weiß auch, dass ich den nicht bezahlen will. Ein Gerät mit einem solchen Chip und der RAM Ausstattung wird kaum unter 8k€ zu bekommen sein, weil es dann mit GPUs in der Klasse einer Gaudi 3 (HL-338) konkurriert.
 
Debian User schrieb:
Dafür gibt es das Macbook.
Ach sag an…

Nein gibt es nicht. Ich will, und das sogar beruflich, ein iPad das etwas mehr kann. Jedenfalls auf der Software Seite.
 
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