News Anker 521 PowerHouse: Mobile Ladestation mit 256 Wattstunden für 370 Euro

nlr schrieb:
Damit bezieht sich Anker auf einen DC-Anschluss für maximal 65 Watt, für den später auch ein Solarladegerät kommen soll.
Aber das passt doch dann immer noch nicht. Für 80% in 90 Minuten müsste man mit ungefähr 137 Watt laden. Das geben der DC- und USB-Eingang höchstens kombiniert her mit viel Wohlwollen. Aus meiner Sicht erzählt Anker hier einfach Unsinn oder formuliert zumindest sehr fragwürdig.
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Tja, da hängt Anker aber ganz schön hinterher.

Da liefern Ecoflow, Bluetti (Poweroak), etc. mittlerweile erheblich bessere Geräte ab.
 
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devastor schrieb:
Und was kostet dich diese Frickellösung
Diese Losung die für mein case ganz ohne gefrickel gut ist, kostet je nach Zellen Typ ca. um die 100-150€ je nach Anzahl der Zellen (Kapazität) oder Ausgangsleistung
devastor schrieb:
die wenn es nicht vernünftig gemacht wird auch mal schnell in Flammen aufgehen kann?
Versuch mal ne 18650er Zelle zum brennen zu bekommen. Da muss man sich schon echt Mühe geben. Lipos sind anders, ja.
 
Conqi schrieb:
Aber das passt doch dann immer noch nicht. Für 80% in 90 Minuten müsste man mit ungefähr 137 Watt laden. Das geben der DC- und USB-Eingang höchstens kombiniert her mit viel Wohlwollen. Aus meiner Sicht erzählt Anker hier einfach Unsinn oder formuliert zumindest sehr fragwürdig.
Anhang anzeigen 1211919

Die 65W Beschreibt die Ladeleistung vom Anker Solarpanel X1 die dann den Akku speisen können.
die 80% in 90 Minuten beschreiben die Ladeleistung vom Mitgelieferten USB C Netzteil X.

Das sind zwei paar Schuhe und Eingangsleistung != Ausgangsleistung

Wird wohl ein ~140W Netzteil dabei sein?! Nur weil die Möhre max 60W Ausgeben kann heißt es ja nicht das die Kiste nicht vllt. viel mehr "frisst".

Edit1:

Ach gott bin ich dumm...

Mitgeliefertes Netzteil UND USB C Netzteil!!!! Es müssen ZWEI Netzteile angeschlossen werden! Ergo 65W Input via USBC + 75W DC Barreljack Netzteil...
 
PUNK2018 schrieb:
Eingangsleistung != Ausgangsleistung
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Das sind die Angaben direkt von Ankers Webseite. Hab ja auch gesagt, dass man mit äußerst freundlicher Rundung zumindest in die Gegend kommt, aber klar formuliert ist das nicht und die Formulierung in der News hier ist auf jeden Fall falsch.
 
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@Conqi Du hast Recht, Anker schreibt es ja ganz klar. Es muss Barreljack Netzteil (Schwarzes Ding in Steckdose Rechts)+ USB C Netzteil (Linke Steckdose) ZUSAMMEN verwendet werden!

Das gezeigte Netzteil ist ein 65W PD Netzteil aus Ankers sortiment... und der schwarze Knochen wird wohl seine ~75W schaffen...
 
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GERmaximus schrieb:
Diese Losung die für mein case ganz ohne gefrickel gut ist, kostet je nach Zellen Typ ca. um die 100-150€ je nach Anzahl der Zellen (Kapazität) oder Ausgangsleistung
Was machst du denn alles selbst? Es gehört ja doch einiges dazu, um am Ende zu sowas hier zu kommen.
Balancing-Schaltung und andere Schutzschaltungen, 230V-Wechselrichter für die Schuko-Buchse, DC-DC-Wandler für die USB-A-Anschlüsse, noch einer für den 12V-Anschluss und noch ein aufwändigerer DC-DC-Wandler für den USB-C-Anschluss und dann noch ein Schaltnetzteil zum Aufladen. Display, Mikrocontroller und Gehäuse sind ja auch noch da und das alles hat dann halt auch ein bisschen Entwicklungskosten gehabt.

So ein Akkupack besteht aus mehr als nur Zellen. Und auch die sind hier ja inhärent teurer als bei deiner Lösung, da auf sicherere LiFePO4-Zellen gesetzt wurde.
 
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devastor schrieb:
Du vergleichst jetzt nicht wirklich einen 370€ Artikel mit einer 2500€ Powerbank + die Solarpanele oder?
Das sind doch ganz andere Einsatzwecke die du da hernimmst.
Nicht alles was Hinkt ist ein Vergleich. Alles was ich gesagt habe ist, dass ich diese Kategorie der Mobilen Stromversorgung für Sinnbefreit halte, bis auf einige wenige ganz nischige Einsatzzwecke.

Du bekommst von Goal Zero auch eine Variante im Preisbereich (X200) oder noch viel größer. Aber wer eine wirkliche Ersatzstromquelle möchte mit der man auch mehr tun kann als das Smartphone oder Notebook zu laden, der ist hier halt falsch.

Aber auch da, wozu dann 256Wh? mit 100 oder gar 50 würde man Wochen mit dem Smartphone rum bekommen. Für ein Notebook evtl.? Aber wo ist man ohne Stromquelle unterwegs und will eine 3,7kg schwere Box rumschleppen? Im Camper? Sorry da kannst du integrierte Lösungen finden die wesentlich günstiger und sinnvoller sind und bist dann im Gesamtinvest für diesen eh schon auf einem Level dass die Differenz zu einem richtigen "Akku" nicht mehr so ins Gewicht fallen. Und auch dann: portables Solarpanel + ~500Wh wären da schon massiv sinnvoller aber der Hauptkritikpunkt bleibt, wie @GERmaximus richtig beschreibt die niedrige Maximalleistung.

Für längere Etappen Outdoor? 3-4 Wochen? Wird mit dem Ding auch nicht hinhauen bzw. lässt sich eben sinnvoller Lösen. Der Akku wird bspw. durch Kälte im Winter massiv an Ladeleistung verlieren dank der Kälte, im Sommer hast du genug Sonne damit das Solarpanel fürs Smartphone die besser alternative ist und das Gravierendste:
Du willst sicher keine 3,7 Kilo bei einem längeren Outdoor-Trip für solchen Firlefanz verschwenden. Allein schon Essen, Verpflegung, minimal-Shelter und co werden schnell jenseits der 25kg landen.
 
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Kann ich das Ding als USV nehmen?
 
sikarr schrieb:
Das dachte ich mir auch, nicht das ich einen Haartrockner drann betreiben würde aber 200W ist schon wenig.
Haartrockner ist noch nicht mal etwas Kritisches was nicht gehen würde, viele vergessen dass sehr viele Geräte auch einen ziemlich hohe Einschaltleistung benötigen auch wenn sie generell nur ein paar hundert Watt erfordern.
 
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Die 200 W sind ja die Dauerleistung. 'nen kurzen Strompuls beim Einschalten wird das Ding schon abkönnen.

Und ich wiederhole mich nochmal: Ihr wollt keinen 2 oder 3 kW Umrichter bezahlen. Und wenn doch, dann wollt ihr auch wesentlich mehr Kapazität.
 
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GERmaximus schrieb:
Irgendwie finde ich es nicht ganz rund.
0,25kwh sind echt wenig.
Zumindest für 370€ 😟

Das liegt wohl eher daran das man LiFePO4 nutzt.

mojitomay schrieb:
So viel Energie auf so wenig Raum ist mir unheimlich.

Anker macht gute Produkte, aber wenn das Teil hochgeht, dann wie eine Bombe.

Wir kennen alle die Bilder von brennenden Hoverboards.
Insofern werde ich mir so eine Box nicht zulegen, auch wennsie natürlich verlockend ist.
Absoluter Quatsch!

Da der Sauerstoff im LiFePO4 Molekül fest an den Phosphor gebunden ist, besteht keine Gefahr, dass die Batterie in Flammen aufgeht, wie es bei Lithium-Ionen-Batterien vorkommen kann.
 
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Ich denke mal, Zielgruppe könnten Fotografen/innen sein, die Events oder Landschaft fotografieren/filmen. Also Szenarien, bei denen man ggfs. mit dem Auto unterwegs ist oder es zumindest nicht so weit weg steht (Gewicht ist nicht so schlimm). So hat man die Möglichkeit, leere Geräte-Akkus direkt neu zu laden oder kann auch mal ein Notebook zur Sicherung von Speicherkarten anschließen. Nicht bei jeder (Event-)Location sind überall Steckdosen frei verfügbar oder nur dort, wo man sein Equipment zumindest nur ungerne unbeaufsichtigt zum Laden stehen lassen möchte.
Ansonsten natürlich noch die klischeehafte Gruppe Jugendliche, die sich mit Musik am See oder auf dem Festival trifft - da reicht die Powerbank auch vollkommen aus, um mehrere Handys und mobile Boxen für ein paar Tage zu laden.

In beiden Fällen stellen die maximal 200 W Leistung an der 230 V Steckdose jedenfalls kein Problem dar.
 
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TheTrapper schrieb:
Das liegt wohl eher daran das man LiFePO4 nutzt.
Dann würde ich Preis und Stromabgabe ja fast wieder ok finden. Nur sollte das beim Produkt dann auch stehen
 
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mojitomay schrieb:
So viel Energie auf so wenig Raum ist mir unheimlich.

Ich wollte gerade das Gegenteil schreiben. Das Ding wiegt 3,7kg (!) das enspricht 7-8 großen Powerbanks, mit denen kann man dann aber wohl eher 40 Smartphone-Ladungen vornehmen kann. Und da gibts auch wirklich gute Dinger z.B. von Baseus mit 65W PD, da kann man genauso ein Macbook aufladen.
Die Werbebilder natürlich komplett absurd, als ob sich die junge Frau mit ihrem kompakten Laptop dieses Monstrum durch die Natur tragen würde :D
Ich seh das maximal als Camping-Utensil aber auch nur wenn man mit dem Auto unterwegs ist. Für zuhause als Stromausfall-Konter ist das doch viel zu klein.
 
Beitrag schrieb:
Was machst du denn alles selbst?
Vom selbst wieder Aufgebauten 1.8t Motor, über Pflastern, Dämmen, betonieren, fast die komplette kfz Wartung, verbauen von Upgrade Turbolader, zum kochen bis hin zur Kinderbetreuung mache ich soviel es geht selbst.
Dazu gehört neben dem Hobby pc
Auch noch Fpv (Drohnen mit Kameras)
Und das drum herum.

Und mal eben einen 0815 dc Akku als Feldakku, da guckt man sich ein Verkabelung Diagramm an (balancer Anschluss) und fertig.

Und die restlichen Dinge die du beschreibst, habe ich als externe Lösung ☺️
 
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