News Anker soundcore Sleep A20: In-Ears für besseren Schlaf und gegen Schnarch­geräusche

Mal abgesehen von Schnarchen und Außengeräuschen: Als jemand mit nem Tinnitus bin ich an den Dingern interessiert. Der ist leider nicht mit Ohropax ausschaltbar, macht es eher noch schlimmer. Und im schlechten Fall hat man dann die Situation, dass man die Wahl hat zwischen Tinnitus oder störenden externen Geräuschen. Da ist sowas, wo man dann leise Geräusche über den Tinnitus legen kann was schönes. Meistens kann ich zum Glück so schlafen und der Tinnitus ist nicht so doll aber manche Abende hab ich mir das schon gewünscht und genau über möglichst kleine In-Ears nachgedacht. Werde ich mal beobachten.
 
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spider-harry schrieb:
Meistens kann ich zum Glück so schlafen und der Tinnitus ist nicht so doll aber manche Abende hab ich mir das schon gewünscht und genau über möglichst kleine In-Ears nachgedacht.
Da würde ich mich eher nach einem Generator für weißes Rauschen umschauen, statt die ganze Nacht die Ohren zu verstopfen.
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Mit was für absurden Begründungen man heutzutage versucht Produkte als Innovation zu verkaufen..
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Weyoun schrieb:
Vorsicht! Ich weiß, wovon ich rede. Ich bin leider Dauerpatient beim HNO-Arzt bzgl. Gehörgangreinigung.
Du hast völlig Recht damit. Ich habe das gleiche Problem und mein HNO erzählt es ebenso. Eine Entzündung ist vielleicht maximal noch eine nette Bonusgabe.
 
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Ab und an habe ich auch mit "tinutusartigen Symptomen" zu kämpfen. Ob es echter Tinitus ist, weiß ich nicht, da ich nur selten wirklich schmalbandiges hochfrequentes Pfeifen vernehme, sondern meist ein ganzes Konvolut an Frequenzen, das sich entfernt anhört wie zirpende Heuschrecken. Dem ist mit "Antischall" nur schwer beizukommen, da man solch eine Frequenzkurve nicht trivial nachbauen kann. Folglich könnte man da nur mit der Brechstange kommen und einfach die überlagernde Musik lauter als den Tinitus stellen. In der Nacht ist das allerdings auch wieder kontraproduktiv, da man bei lauter Musik nur schwer "runterkommen" kann, um die Einschlafphase zu beginnen.
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xexex schrieb:
Da würde ich mich eher nach einem Generator für weißes Rauschen umschauen, statt die ganze Nacht die Ohren zu verstopfen.
Ich habe das mal eine Weile lang gemacht (ohne Rauschgenerator, dafür den Tuner abgeschaltet und nur die Endstufe angelassen, was am Ende auch als "Weißrauschgenerator" auf die Lautsprecher wirkt. Dummerweise hat mich dann nach einer Weile das Rauschen selbst wuschig gemacht und ich habe es wieder ausgeschaltet.
 
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Weyoun schrieb:
nur selten wirklich schmalbandiges hochfrequentes Pfeifen vernehme, sondern meist ein ganzes Konvolut an Frequenzen, das sich entfernt anhört wie zirpende Heuschrecken.
Im "Volksmund" eben Tinnitus genannt, es handelt sich da selten nur um ein einzelnes Geräusch.

Weyoun schrieb:
In der Nacht ist das allerdings auch wieder kontraproduktiv, da man bei lauter Musik nur schwer "runterkommen" kann, um die Einschlafphase zu beginnen.
Grundsätzlich hilft es da, es einfach zu ignorieren. Genauso wie es Menschen gibt die neben einer Autobahn wohnen können und problemlos ihren Schlaf bekommen, genauso funktioniert es bei Tinnitus. Wenn ein Raum absolut leise ist und damit meine ich wirklich leise, wie zum Beispiel in einem guten Floating-Tank, hört eigentlich fast jeder Geräusche.

Abhilfe kann hier einfach eine Großstadt sein, hier hat man immer einen gewissen Grundpegel, aber natürlich auch Mittel wie der verlinkte Rauschgenerator. Solange man ein Geräusch nicht nervig wahrnimmt, kann man wunderbar schlafen und mit einem hohen Grundpegel an Geräuschen, hört man keine störenden Pfeiftöne.

Gibt genug Menschen die einen Ventilator, Klimaanlage, Brunnen oder ähnliches zum Schlafen mitlaufen lassen und diverse Generatoren die beliebige Töne abspielen können. Wer Alexa hat, kann auch die bitten, einfach Meeresrauschen oder ähnliches spielen zu lassen.
 
Tenferenzu schrieb:
Was ist mit Menschen die Hörgeräte tragen? Der Tag ist ja im Allgemeinen meist länger als die Nacht.
Du hast noch nie gesehen, was am Ende des Tages an den Dingern dranklebt? Ist besser so, das willst Du nicht sehen, wenn Du nicht musst.
 
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whats4 schrieb:
das klingt danach, den bock zum gärtner zu erklären.
weil:
das ohr ist offen, und das hat seinen grund.
stoppelt man das zeitlich über einen signifikanten zeitraum zu und schließlich ist schlaf ein viertel bis drittel der lebenszeit, so schafft man quasi ideale bedingungen für entzündungen.
ein zustoppeln wird das mikroklima im ohr signifikant in richtung "sehr feucht" verändern, bedingungen, die pilze&bakterien geradezu lieben. es erhöht aber auch die temperatur, deshalb eher bakterien als pilze.
ja das mag medizinisch alles richtig sein.
Gibt aber genug die mit Ohropax oder anderen Ohrstöpseln schlafen
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xexex schrieb:
Im "Volksmund" eben Tinnitus genannt, es handelt sich da selten nur um ein einzelnes Geräusch.
achso? Wusste ic hgar nicht. Bei mir ists 1 Geräusch bei ziemlich genau 8khz:
 
jo, es passiert genug unsinn.
man bekämpft ein symtom, und schlafstörungen sind ein meist symptom für irgendwas anderes, sei es lärm, sei es wiedernatürliche lebensführung/schichtdienst z.b. mit irgendwas , was ein weiteres symtom erzeugt, undsoweiterundsofort
 
Weyoun schrieb:
Mein HNO-Arzt ist der Meinung, nachts sollte nichts die Gehörgänge verstopfen (auch kein "Ohropax"), damit die Ohren gut durchlüftet werden und somit nix verstopfen kann.
Ja, zu der Einsicht bin ich auch gekommen, nachdem ich generell zu lange in-Ears getragen habe. Hat zu einer wunderbaren Infektion vor drei Jahren geführt. Nachwirkungen habe ich nun bis heute.

Ich persönlich rate dringend davon ab in-Ears länger als unbedingt nötig zu tragen.

"Als Folge ist man Dauerpatient beim HNO-Arzt, der das Ohrenschmalz dann regelmäßig (teilweise schmerzhaft) absaugt." Ohrenschmalz absaugen bzw. die Ohren ausspülen ist noch das angenehmste an der ganzen Sache.


Edit:
Achso, bevor nun die Captain Hindsights kommen: Ja, ich habe die in-Ears regelmäßig gereinigt, jedoch ist das Problem das dauerverstopfen des Ohrs. Es fehlt die Durchlüftung, Ohrenschmalz kann nicht austreten und verbleibt so länger im Ohr. Alles, was nicht ins Ohr gehört, wird darüber eigentlich abgetragen. Ist das nicht mehr der Fall, muss nur ein Erreger sich zu lange in dem feuchten Klima einnisten und man hat den Salat. Muss nicht vom in-Ear selbst kommen.
 
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h00bi schrieb:
....
Den Ohrenschmalz hast dann halt im Zweifel am Ohrstöpsel hängen und weil du das vermeiden willst, wirst du sowieso viel häufiger Wattestäbchen verwenden als davor.
Auch wenn das Entfernen des Ohrenschmalzes aus den Tiefen des Gehörgangs ehr nicht anzuraten ist.

Wattestäbchen sind voll 90er.
 
BAR86 schrieb:
Bei mir ists 1 Geräusch bei ziemlich genau 8khz:
Mag ja sicherlich viele unterschiedliche Fälle geben, bei mir ist der Gehörsinn in allen Frequenzbereichen hervorragend, Geräusche in allen möglichen Höhen habe ich trotzdem und wenn ich mich drauf konzentriere selbst tagsüber in normaler Lautstärke.

Aus Wikipedia:
Die Art der scheinbaren Geräusche ist sehr vielfältig: Die auditiven Eindrücke werden als Brummton, Pfeifton, Zischen, Rauschen, Knacken oder Klopfen beschrieben. Das Geräusch kann in seiner Intensität gleichbleibend sein, aber auch einen schwankenden oder sogar rhythmisch-pulsierenden Charakter haben
https://de.wikipedia.org/wiki/Tinnitus

Ich würde einfach mal behaupten, wenn man nur einen Ton hört, ist der schlichtweg dominant, wäre dieser weg würde man auch andere Töne hören.
Tinnitus kann auch bei der Mehrheit hörgesunder Menschen künstlich erzeugt werden, und zwar bereits durch einen bloßen Aufenthalt von nur wenigen Minuten in einer lautlosen, schallisolierten Kabine.
 
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Und dann so leise während man schläft: "China ist dein Freund; Demokratie wird überbewertet; das Individuum muss sich für das Kollektiv opfern..."
 
xexex schrieb:
Wenn ein Raum absolut leise ist und damit meine ich wirklich leise, wie zum Beispiel in einem guten Floating-Tank, hört eigentlich fast jeder Geräusche.
In der Tat.
xexex schrieb:
Abhilfe kann hier einfach eine Großstadt sein, hier hat man immer einen gewissen Grundpegel, aber natürlich auch Mittel wie der verlinkte Rauschgenerator. Solange man ein Geräusch nicht nervig wahrnimmt, kann man wunderbar schlafen und mit einem hohen Grundpegel an Geräuschen, hört man keine störenden Pfeiftöne.
Mich persönlich bringt konstantes künstliches Rauschen um den Verstand. Was mir da schon eher zum Entspannen hilft: Eine Dauerrotation von "Naturgeräuschen". Am ehesten hilft bei mir Regenfall (am besten im Urwald) aus den Lautsprechern. Gerne auch Meeresbrandung kombiniert mit leisen tierischen Geräuschen (Möwen z.B.). Was auch noch ginge. Die gute alte Kaminfeuer-Dauerrotation, die es in den 90-ern bei einigen Fernsehsendern nach Sendeschluss gab. Die "Knackgeräusche" haben etwas Beruhigendes an sich. ;)
xexex schrieb:
Gibt genug Menschen die einen Ventilator, Klimaanlage, Brunnen oder ähnliches zum Schlafen mitlaufen lassen und diverse Generatoren die beliebige Töne abspielen können. Wer Alexa hat, kann auch die bitten, einfach Meeresrauschen oder ähnliches spielen zu lassen.
Ein Brunnengeräusch (Plätschern) ist das einzige, wo ich schlafen könnte, weil das einigermaßen "natürlich" ist. ;)
Klimaanlage oder Wärmepumpe vom Nachbargrundstück wäre für mich der pure Horror beim Schlafen.
 
sowas hätte ich in meinem Hotel an der Reeperbahn gebraucht am Samstag als ich auf Messe war. Bin dann aber auch ohne irgendwann nach über 6h eingeschlafen bei dem ganzen Lärm und Gehupe. Hotelwahl mit Stadtblick, war keine gute Idee. Aber wenn das funktioniert ein wenig würde ich das ausprobieren.

Die dämmen dann auch ohne zu spielen oder? Wecker würde dann aber dadurch wiedergegeben werden?
 
Frank schrieb:
sondern 149,99 Euro
Und ich dachte das Google Pixel 7 für 420€ wäre teuer. Wenn ich allerdings die Funktionen so vergleiche ...

Naja ... Black Friday kommt ja auch irgendwann, dann kosten die Lauschohrstöpsel nur noch 50€ ;)
 
raekaos schrieb:
Danke für den Tipp, werde ich mir mal für den Urlaub besorgen, nutze da sonst normale Ohropax
Gerne. Die sind echt total weich, man muss nur den passenden Einsatz wählen, wie bei InEars allgemein. Und lassen sich schnell reinigen!
 
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Also, die Dinger haben kein aktives ANC gegen Schnarchen, sondern dämpfen nur passiv wie alle In-Ears und können halt Geräusche abspielen?
 
Ich persönlich bin jetzt kein freund das ich ständig meine Vitalisierte Vitalwerte oder meinen Schlafrythmus überwachen muss. Ich habe bereits oft erlebt das dies zu einer wahren Obsession werden kann und dann eher in zu einem schlechteres Wohlgefühl und Stress führte.

Aber sollte diese Kopfhörer einer handvoll Menschen helfen können besser oder überhaupt schlafen zu können, haben sie für mich alleine aus diesem Grund eine Daseinsberechtigung


Und an alle die nicht an Schlafstörung leiden und keinen Tinnitus haben sollen sich Glücklich schätzen.

Ich leide seit weit über 20 Jahre unter Schlafstörung und Tinnitus und das einzige was mir hilft ist im wahrsten sinne einfach weghören. Ohne Geräusche kann ich nicht einschlafen da der Tinnitus dann in den Vordergrund tritt.

Der HNO sagt solange ich einen weg finde damit umzugehen und meinen Alltag zu bestreiten sieht er direkt keinen Handlungsbedarf. Ist das nicht mehr gewährleistet muss ich hier wohl handeln.

Wobei ich mich noch glücklich schätzen kann das ich trotzdem noch ein gutes Hörvermögen habe.

Solange es alternativen Geräusche gibt (Umgebungslärm etc.) kann ich es auch sehr gut ausblenden. Sobald es ruhiger wird tritt das Geräusch nach und nach hervor.

Auch habe ich mehr als 5 Jahre InEars zum schlafen genutzt und habe kein einziges mal eine Ohrentzündung gehabt. Was vorkommen kann das sich vermehrt Ohrenschmalz gebildet hat aber das ließ sich einfach reinigen auch ohne das man hier tief ins Ohr rein muss. Warmes Wasser und ein weicher Waschlappen hilft oft auch schon.

Das heißt aber nicht das auch jeder die gleichen Erfahrungen macht wie man selber, jeder Mensch ist hier halt anders.

Ich bin z.B. gut gefahren mit den Beats Flex und den Sony WI-C400 da diese recht flach sind. Ich habe diese Bluetooth Kopfhörer die ein Zwischen-Kabel haben bevorzugt, da es schnell vorkam das reine InEars mal verloren gegangen sind. (Da ich recht unruhig schlafe).

Da ich ein reiner Seitenschläfer bin kann es vorkommen das es am Ohr drückt, bei mir selbst funktioniert hier sehr gut ein Daunenkissen, mittlerer stärke, das ich in der Mitte Falte (also Doppelt lege). Das federt dies zu 90% in der Nacht recht gut ab so das ich so gut wie keinen Druck verspüre und für ein paar Stunden durchschlafen kann.

Die Art der Geräusche die mir Gut helfen sind Regen und Gewitter aber gute Erfahrungen habe ich auch mit Hörbücher und Hörspiele gemacht.
 
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Weyoun schrieb:
Ein Brunnengeräusch (Plätschern) ist das einzige, wo ich schlafen könnte, weil das einigermaßen "natürlich" ist.
Allerdings auch so "natürlich", dass ich dann vermutlich x-mal in der Nacht aufs Klo rennen müsste.... ;)
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binuu schrieb:
Aber wenn das funktioniert ein wenig würde ich das ausprobieren.
Da nimmt man sowas mit....
1710513650007.png

https://www.amazon.de/dp/B004H5FP0Y
 
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Foxman schrieb:
Ich nehm kabelgebundene iPhone In Ears. Möchte nicht die ganze Nacht bestrahlt werden.
Die Photonen die dein eigener Körper in Form von Infrarotstrahlung emittiert haben mit rund 10µm ca. 12'000 mal mehr Energie als die von Bluetooth. Sie kann nicht ionisieren.
 
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