Notiz Fedora 34: Distribution erhält Upgrade auf Linux 5.12

SVΞN

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Fedora 33 kommt auch nicht zu kurz und wurde ebenfalls mit 5.12 bedacht. Ich habe noch keinen Neustart gemacht, aber es sollte 5.12.6 sein.
 
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Ich teste derzeit Manjaro XFCE und fahre dort den 5.13 RC. Ich bin erst seit kurzem auf meinem Notebook mit Linux unterwegs und hüpfe daher noch durch die Distros. Insgesamt eine interessante Welt außerhalb der Windows Bubble.
*edit Fedora 34 war zuvor drauf war aber mit Gnome 40 noch nicht mein Favorit. Optisch ists einfach Deepin, funktionell Manjaro Arch.
 
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SV3N schrieb:
Wird später ergänzt.
Aus meiner Sicht nicht notwendig. Der Artikel konzentriert sich eben auf das aktuelle Release.

Ich fand es aber interessant, dass der Vorgänger auch angehoben wurde, da die Verbesserungen durchaus relevant sein könnten.
 
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inzwischen haben etliche distros gemerkt dass man nicht allzulange warten sollte bis relevante verbesserungen in die "freie wildbahn" gelassen werden.
stabilität in allen ehren, aber so manche distro trottet mit diesem argument dann doch mehr als nur gemächlich hinterher..
vor halbem jahr hat das reguläre ubuntu/debian release z.b. noch nicht den realtek 2,5gbit ethernetcontroller unterstützt; fand das beim test auf einem msi b550m mortar schon etwas "veraltet", denn der controller ist jetzt nicht sooo neu...
 
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5.12.5 war der erste 5.12 Kernel bei Fedora, heut kam das Update auf 5.12.6
 
cypeak schrieb:
stabilität in allen ehren, aber so manche distro trottet mit diesem argument dann doch mehr als nur gemächlich hinterher..
Absolut. Ich bin zwar nicht repräsentativ, hatte aber in den Jahren Manjaro-Testing und immer ab RC3-4 rum auf den neuen Kernel hoch noch nie Kernel-Related irgendwelche Probleme, kann daher die krasse Zurückhaltung echt nicht verstehen. Zumal ja z.b. Ubuntu auch viele Ressourcen "verballert" um Verbesserungen/Fixes zu backporten.
 
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@cypeak @Termy
Sollen jetzt alle Distros immer den neuesten Kernel einsetzen? Es kam durchaus schon vor, dass mit einem neuen Kernel Probleme auftraten, die in manchen Anwendungsgebieten fatal wären. Demgemäß gibt es unterschiedliche Ansätze um unterschiedliche Bedürfnisse zu bedienen.

Ich finde es gut, dass man unter Linux auch als Privatanwender die Möglichkeit hat, ganz nach seinem Gusto zu entscheiden, welche Strategie hinsichtlich Updates einem zupass kommt.
 
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cypeak schrieb:
vor halbem jahr hat das reguläre ubuntu/debian release z.b. noch nicht den realtek 2,5gbit ethernetcontroller unterstützt
Realtek ist nicht dafür bekannt dem Linux-Kernel viel Entwicklungs-Ressourcen zur Verfügung zu stellen.
In der WLAN-Abteilung liegen sehr viele unterschiedliche Treiber herum, die nicht im Kernel integriert sind.
Dazu bietet Realtek selbst diese Treiber nicht an, sondern vetreibt sie meist nur an ihre "Kunden", die die WLAN Sticks herstellen/vertreiben. (Intel hat zB auch eigene Treiber-Downloads)
 
Rossie schrieb:
Ich finde es gut, dass man unter Linux auch als Privatanwender die Möglichkeit hat, ganz nach seinem Gusto zu entscheiden, welche Strategie hinsichtlich Updates einem zupass kommt.

Sehe ich ähnlich. Noch nie Probleme gehabt bei ein paar wenigen Usern rechtfertigt keinen Bleeding-Edge-Kernel für Produktive Systeme die teilweise eher exotische Hardware nutzen. Ich weiß schon warum ich auf Servern Debian habe, aber auf den Desktop mit Fedora arbeite. Wenn Fedora 1x im Jahr Probleme hat, stört mich das aufm PC nicht - auf dem Server stört es aber mich und andere auch.
 
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Ich bin nicht so ganz in der Fedora-Welt, aber warum ist das extra eine Nachricht wert? Ist das eine Besonderheit/Neuheit, dass Fedora Updates auf nicht-LTS Kernel anbietet?
 
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Artikel-Update: Auch Fedora 33 hat Linux 5.12 erhalten
Wie Mitglieder aus der Community des ComputerBase-Forums zu berichten wissen, hat auch der Vorgänger Fedora 33 ein Upgrade auf den neuen Systemkernel Linux 5.12 erhalten.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied Rossie für den Hinweis zu diesem Update.
 
Snowi schrieb:
[...] Bleeding-Edge-Kernel [...]
Achja, zu meiner Zeit gab es den Spruch "Red Hat likes to live on the bleeding edge but leaves the bleeding to you".
Ich glaub, das ist so ein Ding, dass man im Alter einfach ruhiger wird. Ich weiß noch, wie ich damals KDE immer selber kompiliert habe, sobald eine neue Version rauskam, um ja keine Neuerung zu verpassen. Jetzt bin ich als alter Sack froh, dass irgendjemand KDE3 als Trinity-Desktop weiterpflegt, irgendjemand anders so wenig Lust auf Systemd hat, dass er meine Lieblingsdistribution geforkt hat und ich wusste bis grade eben nicht, dass ich mit Kernel 4.19 unterwegs bin...
 
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Rossie schrieb:
Sollen jetzt alle Distros immer den neuesten Kernel einsetzen?
Nein, aber eben auch nicht auf Teufel komm raus 2 Jahre alte Museumsstücke mit riesen Aufwand an back-geporteten Patches am Leben halten ^^
 
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Rossie schrieb:
Sollen jetzt alle Distros immer den neuesten Kernel einsetzen? Es kam durchaus schon vor, dass mit einem neuen Kernel Probleme auftraten, die in manchen Anwendungsgebieten fatal wären. Demgemäß gibt es unterschiedliche Ansätze um unterschiedliche Bedürfnisse zu bedienen.
muss natürlich nicht jede distro gleich bleeding edge software anbieten - aber man kann das, gerade beim kernel, auch elegant lösen.

so sieht das bei manjaro aus:
manjaro_kernelselect.png
 
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Muss sagen Fedora gehört zu meinen 3 Lieblings Distros.

Und wegen dem Kernel finde ich aber auch das manche Distros zumindest etwas aktueller sein könnten.
Mint und Ubuntu werden oft Neulingen empfohlen, wenn die jüngere Hardware haben und es nicht richtig läuft heißt es gleich Linux kommt nur mit alter Hardware zurecht, neue funktioniert nicht.
Daher wäre ich auch dafür solche Distros schneller mit einem halbwegs neuen Kernel auszuliefern.
Muss ja nicht der neueste sein aber statt 5.4, 5.8 oder älter zb 5.10 oder 5.11.
Also ein bis zwei Versionen hinter dem aktuellen Kernel wäre ja in Ordnung.
Anfängern mit neuerer Hardware kann ich nicht wirklich zu Mint, Ubuntu, usw raten.
 
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