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Die als Linux-Jäger bekannte SCO Group hat vor Gericht einen herben Rückschlag erlitten. Ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Michigan hat laut einem Bericht der Computerwelt einen Großteil der Klagen, die das Unternehmen gegen den US-deutschen Autohersteller DaimlerChrysler angestrengt hat, abgewiesen.
Außer deren Rechtsabteilung steht dort wohl alles still.
Solchen Unternehmen die der Wirtschaft nichts Produktives beizusteuern haben,
wünscht man eingentlich nur den Konkurs.
Eigentlich sollte SCO bei so einer Strategie für jeden Gerichtsgang ordentlich Geld abdrücken. Es kann ja wohl nicht sein, das eine Firma verklagt werden kann bzgl. Software, die sie gar nicht benutzt!
Das erscheint mir immer mehr wie Rechtsverdreher gegen Industrie/Open Source. Eher der Versuch eines Kreuzzuges, als eine Durchsetzung von irgendwelchen Rechten.
Gruß
Andreas
Da Microsoft hinter SCO steht und denen immer den Rücken deckt wirds den Unternehmen an Geld wohl nicht mangeln.
Gut, einen Kreuzzug kann man deren Strategie allemal nennen. SCO möchts allen Unternehmen die Unix basierte Software nutzen wohl so schwierig wie nur möglich machen. Die sollten mal Ed Fagan angagieren, waer bestimmt lustig.
mal ganz davon abgesehen dass weder der beweis für den geklauten quellcode erbracht wurde(angeblich rennt hier in deutschland einer mit nem koffer voller beweise rum) und in deutschland bei einer strafe von 10.000euro kein sco mitarbeiter mehr behaupten darf linux habe von sco geklaut steht immernoch nicht fest ob sco alleiniger inhaber von unix 5 ist - immerhin beansprucht auch novell geistiges eigentum. zudem hat sco die klage gegen ibm nun umgewandelt. ihre ursprüngliche anklage der quelltest sei geklaut heisst nun linux enthält strukturen von unix. nur wenn mittlerweile sogar die strukturen patentierbar sind kann jeder jeden verklagen, da jedes programm eine gewisse struktur hat. von daher kann man wohl kaum eine solche klage durchsetzen. tiere die sich von anderen ernähren und sich nicht selbst versorgen nenn man parasiten - ich glaube das trifft auf diese firma gut zu.
Sag wir mal MS hätte was davon, wenn Linux nicht mehr eingesetzt würde. Allerdings haben sie es nicht getan, auch wenn man es ihnen zutrauen könnte. Zumal die meisten Geldgeber bei SCO schon abgesprungen sind. Vielleicht, aber auch nur vielleicht, hatten sie indirekt mit den Investmentfirmen was zu tun, aber die sind schon lange raus. Ich hab halt zu solchen Gerüchten auch gerne eine Quelle, weil behaupten kann ich viel.
Allerdings SCO öffentlich zu unterstützen, so dumm ist MS auch nicht. Insofern werden wir es so schnell nicht erfahren.
Ich find die ganzen Patentrechts-"Renovierungen" für Software eh total hirnrissig, es stelle sich doch mal bitte jeder der Verantwortlichen vor, Mitsubishi dürfe VW verklagen, weil VW mitlerweile auch eine Technologie entwickelt hat die Benzinverbrennung in Verbrennungsmotoren ohne Vergasung also durch Direkteinsüpritzung zu zünden. Mitsubishi war der erste Motorenkonzern der eine solche technologie entwickelte und jeder in der gesetzgebung würde heute äuszern, dass es das recht eines jeden Entwicklers ist eine ähnliche Technologie zu entwickeln ohne Entrichtungen zu zahlen. Mitsubishis GDI und VWs FSI sind sich sehr ähnlich un die Struktur, das Konzept, das Prinzip ist das gleiche, eine Patentrechtsverletzung zuzuweisen wäre aber hirnrissig.
Microsoft sagt gern die Softwareindustrie wäre der normalen ndustrie gegenüber beim alten Patentrecht benachteiligt, dochzeigt der Punkt Benzindirekteinspruitzung deutlich, dass auch die Motorenindustire, wie vermutlich jede andere Industrie auch mit exakt den selben Problemen im Patentrecht zu kämpfen hat und diese für einzelne Konzerne Probleme sind ein wichtiger Grund vfür schnellen Fortschritt.
ein glück hatten die keinen erfolg damit. des ist so ein blödes möchtegern-unternehmen was versucht durch klagen geld zu machen.
sowas gehört finde ich verboten. das schadet ja nur der wirtschaft und niemand (ausser wenn sie erfolg hätten, sco) profitiert davon.