Rivale Sprint prüft Gegenangebot für MetroPCS

Update Przemyslaw Szymanski
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Nachdem die geplante Fusion zwischen dem Tochterunternehmen der Deutschen Telekom T-Mobile USA und dem US-amerikanischen Mobilfunkanbieter MetroPCS scheinbar als beschlossen galt, könnte es für den Bonner Konzern nun doch noch ganz anders laufen.

Laut Bloomberg soll sich nun auch der drittgrößte Konkurrent Sprint für MetroPCS interessieren und ein entsprechendes Gegenangebot prüfen, wobei die Entscheidung über eine mögliche Übernahme unternehmensnahen Quellen zufolge bereits in der kommenden Woche fallen könnte.

Sollten sich die Berichte bestätigen und das Gegenangebot von Sprint seitens der MetroPCS-Aktionäre angenommen werden, würde dies für die Deutsche Telekom und ihre Bemühungen auf dem US-amerikanischen Mobilfunkmarkt einen herben Rückschlag bedeuten.

Update

Der drittgrößte US-Mobilfunkanbieter Sprint soll laut Bloomberg nun kein unmittelbares Angebot bei dem geplanten Zusammenschluss von T-Mobile USA mit dem US-Mobilfunkanbieter MetroPCS abgeben zu wollen. Sprint könne sich mit einer möglichen Offerte bis zu drei Monate Zeit lassen, da man zunächst die öffentlich einzureichenden Unterlagen der Deutschen Telekom bezüglich der Fusion genauer betrachten möchte.

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