MSI Nightblade: Intel Optane Memory ersetzt die SSD im günstigeren MI3

Frank Meyer
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MSI Nightblade: Intel Optane Memory ersetzt die SSD im günstigeren MI3
Bild: MSI

Die kompakten PC-Systeme der Nightblade-MI3-Serie erhalten in der unteren Leistungsklasse Zuwachs. MSI will ab Juli auch eine Variante des Gaming-PCs mit Core i5-7400, GeForce GTX 1050 Ti und vorinstalliertem 3D-XPoint-Speicher in Form einer 16 GByte großen Intel-Optane-SSD anbieten. Als 2. Datenträger wird nur eine HDD verbaut.

Mit kleinem Core i5 und schwächerer GeForce GTX 1050 Ti

MSI bewirbt den Neuzugang als „ersten Gaming-PC mit Intel Optane Technik“, der mit aktuellem Intel Core i5-7400 (Test), 8 GByte SODIMM-RAM und Nvidia GeForce GTX 1050 Ti (Test) im Gegensatz zu den bereits im Januar vorgestellten neuen Modellen der MI3-Serie mit weniger Leistung aufwartet: Das bisher verfügbare MSI Nightblade MI3 mit der Kennung VR7RC-001DE setzt auf einen Core i7-7700 (Test) mit 16 GByte DDR4-RAM, eine GeForce GTX 1060 mit 6 GB (Test) und neben der HDD auf eine 128 GB große SSD.

Optane Memory verdrängt die SSD

Im augenscheinlich unveränderten Gehäuse und bei identischer Ausstattung bei den Schnittstellen verbaut MSI im kommenden Nightblade-MI3-Ableger also in der Leistung abgespeckte Komponenten und setzt mit Intels-Optane-Memory auf schnellen Cache-Speicher in Kombination mit einer in der Kapazität auf 2 TB verdoppelten 2,5-Zoll-HDD; Erste Tests von Intel Optane Memory bescheinigen der Technik zwar ihre Wirkung als Systembeschleuniger in PCs mit HDDs, klassische größere SSDs zum gleichen Preis bleiben aber vorzuziehen.

Ab Juli im Handel

MSI plant den kleineren Nightblade MI3 ab Juli in den Verkauf zu bringen. Einen Preis wollte der Hersteller bislang nicht nennen. Die stärkere Variante wird aktuell für um die 1.400 Euro verkauft. Ein Preis von unter 1.000 Euro dürfte realistisch sein.

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