Test Asustor FS6706T im Test: Ein reines Flash-NAS mit sechs M.2-SSDs und HDMI

rob]SK[ schrieb:
habe mir das teil vor 3 monaten gekauft aber als 12er version mit 10 gb , und bin bisher begeistert, habe 16 gb ram verbaut und 12 x crucial p5 pcie 3gen nvme verbaut.
Du meinst das hier für 900€?
https://www.computerbase.de/preisvergleich/asustor-fs6712x-flashstor-12-pro-a2949046.html

Vielleicht mag @Frank mal bei Asustor anfragen ob sie das vernünftige Gerät auch noch zum testen bekommen da dies hier recht enttäuschend abgeschlossen hat ;)

0xffffffff schrieb:
Uff, ~20W im Leerlauf bei 6 SSD?

Ich habe hier ein selbstgebautes NAS/Homelab mit 32 GB RAM und einem AMD 5600G, dazu 2x SATA SSD und 2x NVME SSD und das nimmt im Leerlauf gerade mal ~10W.
Wie wärs mit 0.85W im Idle¿
https://www.hardwareluxx.de/communi...sd-nas-1g-0-85w-idle-2-5g-1-00w-idle.1340466/
Es gibt solche boards auch mit 2x NVME Slots für Raid.

Oder noch besser 0W weil man kein zusätzliches Gerät benötigt!

Für 75% der Anwendungsfälle benötigt ein 24/7 NAS eigentlich gar nicht so viel CPU power.
Da wäre es am sparsamsten einen dedicated Homeserver mit fett Leistung zu betreiben und ein sparsames 24/7 System.
 
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Krik schrieb:
@Frank

35-40 MB/s klingen stark nach USB 2.0-Geschwindigkeit. Gab es vielleicht ein Kompatibilitätsproblem, sodass er auf das niedrigere Level heruntergestuft hat?
Ich habe noch kein USB 2.0 gesehen, was 40 MB/s schafft. 30 War bisher das Maxium
 
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MalWiederIch schrieb:
Und dafür NVMe SSDs? Dafür hätten es doch auch HDDs getan für einen Bruchteil des Preises - bzw. hätte man viel mehr Speicher haben können + NVMe Cache.

Zum Preis einer 4TB SSD erhält man eine 16TB HDD - und die HDD wäre noch nicht einmal langsamer verglichen mit einer NVMe SSD in einem Mediaserver. Für VMs/Docker tut es auch ein kleiner NVMe Pool.

eben nicht, ich brauche nicht unendlich grossen speicher , ich wollte das maximum an geschwindigkeit zugriffszeit und guten verbrauch , da kommt man nicht um die nvme drum herum, und vor allem restitent vor fremdeinwirkung. das waren alles für mich wichtige dinge. btw nutze ich 2tb nvme , was für mich ausreicht im netzwerk für alle pc´s usw.

mfg
Ergänzung ()

Haldi schrieb:
Du meinst das hier für 900€?
https://www.computerbase.de/preisvergleich/asustor-fs6712x-flashstor-12-pro-a2949046.html

Vielleicht mag @Frank mal bei Asustor anfragen ob sie das vernünftige Gerät auch noch zum testen bekommen da dies hier recht enttäuschend abgeschlossen hat ;)


Wie wärs mit 0.85W im Idle¿
https://www.hardwareluxx.de/communi...sd-nas-1g-0-85w-idle-2-5g-1-00w-idle.1340466/
Es gibt solche boards auch mit 2x NVME Slots für Raid.

Oder noch besser 0W weil man kein zusätzliches Gerät benötigt!

Für 75% der Anwendungsfälle benötigt ein 24/7 NAS eigentlich gar nicht so viel CPU power.
Da wäre es am sparsamsten einen dedicated Homeserver mit fett Leistung zu betreiben und ein sparsames 24/7 System.

ja genau das

mfg
 
trxm schrieb:
Wenn sich die Platten drehen bin ich im Idle so bei 30w. Wenn sie schlafen bei ca 18w
Was hast du für ein NT?
Ich habe siehe Sys 1 in Sig und liege mit BeQuiet 550W NT bei 30W Idle. Sind 4 Festplatten + BluRay Laufwerk. Sind HDDs an sind es 50W.
Es laufen zwar zwei Gameserver und ein TS im Docker (Ubuntu LTS 22.04 als Host +Dockercontainer), das beeindruckt den Idleverbrauch aber nicht.
 
@Haldi sind natürlich auch nette Setups, kommt auf das Anwendungsprofil an. Ich hatte hier auch sehr lange einen RaspberryPI im Einsatz und zusätzliche Geräte die bei Bedarf eingeschaltet wurden. War mir mittlerweile aber etwas zu nervig, zumal der Zoo auch aktualisiert und gepflegt werden will.

So hab ich nun NAS, Gateway, k8s-Testcluster und Buildserver in einem und kann das Zentral updaten/managen. Wenn ich dadurch auch nur eine Stunde weniger frickeln muss die ich dafür arbeiten könnte, wäre der ROI für den Strom schon erreicht... :)
 
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Es wäre schön wenn man die Wahl hätte nicht nur 3,5/2,5 S-ATA Laufwerke zunutzen sondern auch M.2 !

Aber dieses NAS ist ganz nett aber irgendwie noch nicht ganz durchdacht und ausgereift
und mir persönlich zu gross und hochpreisig,
ausserdem bevorzuge ich Synology aufgrund der einfachheit und guten bediehnung.

Externe Laufwerke hatte ich schon immer in nutzung erst SCSI dann USB
und heute auch über LAN mit verschiedenen Geräten.

frankkl
 
Zuletzt bearbeitet:
frankkl schrieb:
ausserdem bevorzuge ich Synology aufgrund der einfachheit und guten bediehnung.

Wird dann nur nicht mehr ganz so einfach, wenn du mehr als 1 GBit Ethernet haben möchtest - es sei denn, du willst recht tief in die Tasche greifen.
 
Will ich nicht
und selbst bei Synology kannste bei vielen kleineren Modelen recht günstig 2,5 LAN per USB nachrüsten.



frankkl
 
frankkl schrieb:
und selbst bei Synology kannste bei vielen kleineren Modelen recht günstig 2,5 LAN per USB nachrüsten.

Ist mir bekannt; habe ich im Einsatz.
Das war das Procedere, was ich als 'nicht mehr ganz so einfach' bezeichnete :)
 
0xffffffff schrieb:
Uff, ~20W im Leerlauf bei 6 SSD?

Ich habe hier ein selbstgebautes NAS/Homelab mit 32 GB RAM und einem AMD 5600G, dazu 2x SATA SSD und 2x NVME SSD und das nimmt im Leerlauf gerade mal ~10W.

Naja, das ist ein Zwanni im Jahr Unterschied, weiß nicht ob ich mich deswegen nass machen würde.
 
Ich habe die Synology DS118 nach einen längeren Test ob sich ein NAS bewährt bin ich am überlegen ein etwas grösseres neueres zukaufen,
aber das Asustor kommt nicht in meine engere Wahl.

frankkl
 
Donnidonis schrieb:
Die Schreibleistung ist doch etwas sehr enttäuschend für ein All-Flash NAS muss ich sagen.
bei Asustor soll die Schreibleistung über eine iSCSI Verbindung deutlich schneller sein, wäre mal interessant zu wissen ob es hier auch so ist.
 
Die Geschwindigkeit ist ja echt enttäuschend für die Preisklasse. Würde mich mal interessieren welche Software Raid Technik das Teil verwendet? Vermutlich mdadm, aber damit bekomme man eigentlich einen besseren Durchsatz hin. Mit einem Linux der Wahl und ZFS sollte da schon mehr gehen, wobei da die 4GB Ram schon schnell knapp werden könnten. Asus weiß wohl über die mäßige Performance bescheid, sonst hätten sie dem Teil eine 10G NIC spendiert. Irgendwie ist das Teil schon schwach wie es OOB kommt.
 
Haldi schrieb:
Da wäre es am sparsamsten einen dedicated Homeserver mit fett Leistung zu betreiben und ein sparsames 24/7 System.
Dahin will ich auch.
Derzeit habe ich noch ein System mit i3 8100 (ECC support) und 48 GB RAM. Dazu 2x NVMe, 2xSata SSD und 6x SATA HDD.

Ich überlege, quasi auf eine Art SAN umzusteigen und den Application-Server von den Daten (außer OS und / (root) der Container bzw. Docker) zu befreien. Aber dann sollte es schon ein 10GBits Netzwerk dazwischen geben.
 
SFFox schrieb:
Und ich hab gestern erst meinen Athlohn 5350 in NAS-Rente geschickt und durch einen i5 4460S ersetzt, dessen Board jetzt immerhin nativ von einer NVMe SSD booten kann 😂 (vorher MSATA SSD über USB 3.0, da alle 4 SATA Ports auf dem Board schon mit HDDs belegt sind).
Ich habe meinen noch im Betrieb. Muss ich auch langsam mal ersetzen. Momentan läuft er noch mit OMV. Aber ich möchte etwas mit mehr Power und RAM. So das ich VMs vernünftig laufen lassen kann.
 
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rob]SK[ schrieb:
eben nicht, ich brauche nicht unendlich grossen speicher , ich wollte das maximum an geschwindigkeit zugriffszeit und guten verbrauch , da kommt man nicht um die nvme drum herum, und vor allem restitent vor fremdeinwirkung. das waren alles für mich wichtige dinge. btw nutze ich 2tb nvme , was für mich ausreicht im netzwerk für alle pc´s usw.
Dafür müsste mit vernünftigen Tools getestet werden, fio liefert schicke Daten für Latenzen für fast beliebige Szenarien.
Und mit Wireshark kann man wie unter einem Mikroskop beobachten wann und wie Netzwerkstorage abkackt und das in furchtbar abschreckende Diagramme verwandeln.
 
Also ich warte schon auf ein verbessertes QNAP HS-453, aber bisher gibt es kein Gerät was dieses in Preis/Leistung schlagen würde (damals noch für <600EUR gekauft). Meine Konfiguration mit 2x SATA M.2 und 2x SATA 2,5" ist auch bisher nicht zu beanstanden. Was brauche ich M.2 NVME, wenn die Leistung nirgends hinwandern kann?
 
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Das Qnap TBS 464 ist der passende Gegenspieler hierzu, wenn auch nur mit 4 nvme Steckplätzen. Wenn es mir nicht zu teuer wäre würde ich trotzdem lieber zu qnap greifen wie zu asustor. In meinem Heim NAS, ein TS264, werkeln auch 2 nvme SSD, herkömmliche Platten will ich aufgrund der Lautstärke nicht mehr haben. Für meine Zwecke reichts.
 
foofoobar schrieb:
Dafür müsste mit vernünftigen Tools getestet werden, fio liefert schicke Daten für Latenzen für fast beliebige Szenarien.
Und mit Wireshark kann man wie unter einem Mikroskop beobachten wann und wie Netzwerkstorage abkackt und das in furchtbar abschreckende Diagramme verwandeln.
die ganzen bringen tools nix ,denn am ende zählt immer nur der real betrieb wie es ist, wenn man selber davor sitzt, wenn es mir im real betrieb zu langsam wäre, dann hätte ich es nicht mehr , bei mir läuft es rund , so wie ich es brauche und verwende.

mfg
 
Ansich eine gute Idee, aber...

Was ich noch nie Verstanden habe ist wieso Systemintegratoren immer so komische Zusammenstellungen machen. Ok Preis und Gewinn müssen stimmen, keiner Arbeitet für lau. Nur dann zahle ich als Kunde lieber gleich paar Euro mehr als mich nur rumzuärgern. Dann Kostet das Ding halt keine 499€ sondern 575€ z.B.

Fertig PC´s beste beispiel super ultra Gaming PC mit Intel 14900K und Nvidia 1650GT mit 4GB VRAM damit man alle moderen Spiele flüssig Spielen kann ... Neh... am besten noch mit Single Channel RAM.
Wie oft hat man dass so? Gleiches Spiel beim NAS, ganz ehrlich dann kauf ich mit lieber einen NUC oder anderen starken Mini PC, schließe dann ein HDD Case an fertig.

Zu dem Gerät hier, für NVME kommt mir die Geschwindigkeit zu lahm vor, da stimmt doch irgend was nicht, davon ab sind NVME einfach noch zu teue und wenn man nur QLC Krücken einbaut, macht es noch weniger Sinn. Warum kein CPU oder APU rein der mehr Dampf und Lanes hat? Wieso so was nicht mit 6900HS oder ein Ryzen 5 8500G z.B.

Was mir gefällt ist die Bauweise, könnte man schön unauffällig unter die Fritzbox stellen.
 
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