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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat auf der CeBIT den Bericht „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2009“ vorgestellt. Die Bedrohungslage der IT-Sicherheit bei Verwaltungen, Unternehmen und Privatanwendern ist auf anhaltend hohem Niveau.
Zukünftig sei mit Schadprogrammen zu rechnen, die dem Betriebssystem eine virtuelle Umgebung unterschieben, so dass sie von herkömmlichen Schutzprogrammen nicht mehr entdeckt werden können, so Helmbrecht.
Das spielt wohl auf Rootkits an, gegen die Kaspersky und Co. schon seit über einem Jahr schützen. Bravo, wenn schon mal Beamte über IT Sicherheit philosophieren, da können ja nur "brandheiße" Infos dabei rauskommen...lol
Das gleiche hatte ich auch im Sinn. Aber wenn wir gnädig sind, tun wir einfach so, als ob der Bericht schon vor 2 Jahren geschrieben wurde und somit damals halbwegs aktuell war.
@Flo1409: Keine Security-Suite bietet 100%igen Schutz. Das bedeutet eben auch, dass Rootkits nicht erkannt werden, auch wenn das Programm auf dem aktuellen Stand ist.
@Plexus
Danke für deine Antwort. Mir ist schon klar dass man nie zu 100% sicher ist. Unklar war mir ob Kaspersky z.B. so gut wie keine (ohne irgenwelche Einstellungen vorzunehmen) Rootkits erkennt oder ob man z.B. die Heuristik Stufe erhöhen sollte um eine bessere Chance zu haben.
Das kann ich dir nicht beantworten, da ich Kaspersky nicht habe.
Manche Security-Suits sind bei höherer Stufe anfälliger für Fehlalarme, wie stark die Trefferwahrscheinlichkeit steigt, weiß ich nicht.
Rootkit != virtuelle Umgebung
Ein Rootkit kann allerdings in einer virtuellen Umgebung betrieben werden
Ein Rootkit soll lediglich einem Eindringlich auch künftig Zugang in den Rechner ermöglichen. Diese werden je nach Alter und Qualität meistens von Virenscannern erkannt.
- Mal so nebenbei, bei einem organisierten Einbruch, der auf ein System zugeschnitten wird ist die Signatur mit 99% wahrscheinlich keinem Virenscanner bekannt.-
Eine virtuelle Umgebung setzt unterhalb der Ebene eines Betriebsystems an. Man kann grob sagen das kein Programm innerhalb eines Betriebsystems weiß ob das BS nun direkt auf dem physikalischen Layer arbeitet oder eine kleine nicht gewollte virtuelle Zwischenebene existiert. Virenscanner dafür müssten sich schon im Bios befinden. Mit Tpms kann man sowas z.B. sehr schön erkennen.
Übrigen können auch keine Firewalls im Betriebssystem Überprüfen, ob Traffic durch eine virtuelle Umgebung geschickt wird und ob diese evtl auch nach Hause telefoniert.
Und glaubt mir mal beim BSI sitzen nicht nur Chaoten