News Firmen zweifeln an Windows 7

Andy

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Trotz der bislang allgemein positiv ausgefallenen Resonanz zu Microsoft neuesten Betriebssystem Windows 7 scheinen Firmenkunden noch Zweifel zu haben. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens Dimensional Research fällt die Stimmung der über 1.100 befragten IT-Fachleuten skeptisch aus.

Zur News: Firmen zweifeln an Windows 7
 
Wir in unserer Firma werden ebenfalls nicht, oder zumindest nicht im ersten Jahr, auf Windows 7 wechseln. Auch wir fahren noch mit Xp - Windows 7 muss erst zeigen ob es zuverlässig läuft und ob die Neuerungen überhaupt Sinn machen.

Bis derweil bleibt Windows XP noch ein weilchen drauf.

Bin ja gespannt obs wieder solch Treiber Probleme gibt wie beim Start von Vista.


:p
 
At0ri schrieb:
Bin ja gespannt obs wieder solch Treiber Probleme gibt wie beim Start von Vista.

Die Treiber wurden in der zweijährigen Beta Phase Codename "Vista" bereits gründlich getestet, deshalb sollte es keine Probleme mit Windows 7 geben.
 
Trotz der bislang allgemein positiv ausgefallenen Resonanz zu Microsofts neuestem Betriebssystem Windows 7 scheinen Firmenkunden noch Zweifel zu haben.


@Topic
Microsoft hat den Launch von Vista verbockt, was die Kompatibilität anbelangt. Kein Wunder, dass der Großteil skeptisch bleibt.
 
nunja wir werdens auch erst einführen wenn wir dazu gezwungen sind, also frühestens 2010. Solange wir XP noch ohne Probleme bekommen bleiben wir dabei. Und die Umstellung auf windows 7 macht ja auch keinen unerheblichen Aufwand. Bestimmt ein Drittel, also 100 PCs in meiner Firma müssten komplett ausgetauscht werden, Compaq D510, HP Vectra VL 420 und ähnliche Maschinen haben wir noch haufenweise im Einsatz - leider.
 
Auf Apple umsteigen phuu das wird teuer denke es würde sich eher lohnen mal die software auf die Kompatiblität zu WIn 7 zu überprüfen.
Ich hoffe das Apple jetzt mal entlich das OS für andere Machschinen (auser Apple Rechner) frei gibt
 
So ein Wechsel muss auch bis ins letzte Detail geplant werden... Da braucht es Schulungen der Mitarbeiter, ausführliches testen der eigenen Programme unter Windows 7 etc.

Alleine der Punkt der Mitarbeiterschulung ist kompliziert. Wenn ich nur daran denke, was es für ein Chaos gab, als nur die Office Version von 2003 auf Office 2007 umgestellt wurde... Als Administrator hat man durchaus andere Probleme zu bewältigen, als den Usern ständig am Telefon erklären zu müssen, wo sich was befindet ^^

Viele Firmen haben zudem auch eigene Programme, die sie selbst geschrieben haben. Da kann niemand genau sagen, ob die auch weiterhin unter Windows 7 funktionieren werden. Das gilt auch für Anmeldeskripts und anderer kleiner Helfer die man für Windows XP lieben gelernt hat.

Nicht zu vergessen das übliche Chaos mit Windows selbst. Meist sind die Betriebssysteme voll mit Kinderkrankheiten und erst nach dem ersten SP zu gebrauchen. Von daher kann ich die Haltung der Firmenkunden sehr gut nachvollziehen.
 
never touch a running system - besonders wenn man nichts gewinnen kann sondern nur verlieren (v.a. geld und zeit). von daher mehr als nur verständlich bei XP zu bleiben! ;-)
wie lange es noch gehen wird bis M$ kapiert, dass man nicht neue features zum arbeiten möchte sondern ein besseres OS, und mit besser meinen unternehmen: weniger anfällig auf viren, ausfälle oder sonst was wartung benötigt, einfachere einstellungen (man möge z.b. an die netzwerk-konfiguration mit den 100 verschiednen benutzer- und rechte-verteilung denken) oder das ganze registry-zeug, das endlich(!) abgeschaft werden müsste, usw. und so fort. so lange M$ nicht verstehen will, was potenzielle kunden wünschen, darf man nicht verwundert sein, wenn solche ergebnisse bei umfragen entstehen - just my 2 cents.
 
Ich glaube auch kaum, dass sich Microsoft nochmals so einen Fehler erlauben lassen wird.
Des Weiteren ist die Thematik 'ob es Sinn' macht gänzlich egal, denn es macht meistens keinen Sinn auf ein anderes BS umzusteigen, wenn das vorhandene eigentlich vollkommen ausreicht. Da mischen ganz andere Punkte mit, zumal auch der Druck Microsofts und ihren ablaufenden Support für 'veraltete' BS's.
 
Die haben doch IMMER Zweifel! Gehört doch zu Firmen, immer erst mal zu zweifeln.
Ich perönlich erwarte eine sehr positive Resonanz. Firmen steigen ja eher selten auf ein ganz neues OS um.
 
Zwirbelkatz schrieb:
Microsoft hat den Launch von Vista verbockt, was die Kompatibilität anbelangt. Kein Wunder, dass der Großteil skeptisch bleibt.

Microsoft ist nicht Hauptsächlich daran Schuld. Die Standardinstallation mit dem Administratoraccount ist wirklich ein Vergehen. Dennoch sind es die Anwendungen, die den Mist voraussetzten.

Ob die API geändert wurde, kann ich nicht sagen.
 
mc.emi schrieb:
wie lange es noch gehen wird bis M$ kapiert

MS hat schon alles kapiert. Sie wollen und müssen aber auch einmal Geld verdienen, und das kann man nur eben gut indem man alle Jahre mal ein neues BS System auf dem Markt wirft.

Es wäre zwar gescheites kostenpflichte Patches anzubieten, um dann wirklich ein fast perfektes Windows XP anzubieten ;) aber ehrlich wie groß wäre das das Geschreie hier ?

Ich selber verstehe viele Leute nicht was sie mit ihrem BS haben..

mir geht mein BS am PoPo vorbei, ich spiele nicht BS, ich arbeite nicht BS

ich arbeite mit meinem Photoshop, mit meinem After effects, ich spiele meine PC Spiele. Im BS selber arbeite ich nur wenn es Probleme gibt..

das beste BS ist es für mich dann wenn ich es gar nicht merke...
 
Naja, Ansichtssache...
Microsoft hätte auch eine andere Lösung finden können und des Weiteren haben sie sich das selbst eingebrockt. Jahrelang brauchte man einen Admin-account um halbwegs arbeiten zu können.
Zudem glaube ich, wissen kann ich nicht untermauern, dass viele Anwendungen die Adminrechte vorraussetzten, weil die Anwendung ohne diese Rechte nicht lauffähig ist. Hierbei hat natürlich Mircosoft auch Schuld zu tragen.

Zuletzt glaube ich nicht, dass man die fehlende Kompatibilität eines BS's nicht nur auf den Administratoraccount bzw. die Benutzterrechteverwaltung zurückführen kann.
 
Anhand dieser Zahl scheint es wenig verwunderlich, dass 83 Prozent das erste Jahr abwarten, obwohl viele Unternehmen den Wechsel auf Windows Vista ausgelassen haben und so Windows XP wesentlich länger als ursprünglich geplant nutzen. 42 Prozent der Unternehmen planen, den Wechsel im zweiten Jahr nach der Markteinführung zu vollziehen, während 24 Prozent zwei Jahre bis 36 Monate abwarten wollen.
Ist das nicht normal? Alle großen und KMUs mit denen ich zu tun habe machen das prinzipiell so.
 
Warum sollte ein 9 Jahre altes WindowsXP sicherheitstechnisch Selbstmord sein?
 
Das transparentere GUI hat XP allemal. Ohne Fakedateien, mit klaren Strukturen ohne unnötige Schmankerl. XP technisch weiterzuentwickeln bzw. 7 die XP-Oberfläche zu verpassen wäre allemal eine Überlegung wert.
 
Es ist völlig normal das die meisten Firmen in Sachen Windows 7 abwarten.
Es wird auf Erfahrungsberichte und Tests geachtet und natürlich auch wie Windows 7 sich auf den Testmaschinen in der Firma macht.
Entscheidend ist natürlich das die Software und Hardware auf Windows 7 läuft, wie man sie in der Firma einsetzt. Auch muss der Support stimmen.
Das ist für Microsoft durchaus ein Dilemma eine so große Kompatibilität anbieten zu müssen.

Auf ewig wirds bei Windows XP nicht bleiben, Firmen sind auf "guten" Support angewiesen und dieser läuft bei Windows XP irgendwann einmal aus.
Fragt sich dann nur ob Windows 7 das passende Betriebssystem ist?

Erschwerend kommt hinzu das derzeit eine Wirtschaftskrise herrscht.
Das da an der IT-Ausstattung was rund um erneuert wird ist geringer als sonst, auf die Nutzen/Kostenrechnung wird nun mehr geachtet als denn je.
So wird Windows XP also bis zum Ende gut leben.
Und vielleicht besinnt man sich in der Krise auch darauf das es auch OpenSource Produkte/Entwicklungen geben könnte die eine bessere Kosten/Nutzenrechnung bieten könnten.
München ist da ja mit das Beispiel dafür.
Zu den diesjährigen Chemitzer Linuxtagen wurde ein Vortrag darüber gehalten, es stand die Frage im Raum, da der Support für Windows NT auslief, umrüsten auf Windows XP und dem Office Paket in der Verwaltung oder auf Freie Software ala Linux und OpenOffice und allem setzen da wo es möglich ist. Mittelfristig unterschied sich die Kostenfrage da nicht zu dem Umrüsten zu Windows XP (Zeitraum von etwa 5 Jahre) eben durch die Umschlungen aber auch durch das Aufräumen und Sortieren von Redundanzen und allem doch langfristig (ab 7 Jahre) ist auszumachen das es günstiger ist.
Größter Nutzen: Man ist unabhängig von einem Konzern und hat mehr Transparenz.
Auch wurde betont das durch diese Initiative vor allem regionale IT-Firmen gestärkt wurden, die Steuergelder flossen also innerhalb in Deutschland und nicht von Deutschland nach Redmond in der USA.
Es wäre wünschenswert wenn die Krise den Blick mehr auf Freie Software, OpenSource und deren Entwicklungen lenken würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein :heul:
nicht auch noch computerbase mit dieser mainstream äußerung

Dieser Effekt ist vollkommen normal!!!
Kann man doch verstehn, dass die Firmen abwarten.
Das liegt nur bedingt an Vista und schon gar nicht an Windows 7.

Ich hoffe uns bleiben in zukunft solche meldungen erspart, mir hat es schon
gereicht das auf gamestar lesen zu müssen
 
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