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NewsIntel: Elf „Sandy Bridge“ als Server-CPUs gestartet
Heute schickt Intel mit einer Verspätung von sechs Wochen offiziell auch alle weiteren Modelle der Xeon-E3-Serie auf Basis des „Sandy Bridge“ in den Handel, die man vor knapp drei Wochen bereits auszugsweise vorgestellt hatte. Mit dabei sind auch die ersten Server-Prozessoren, die über eine integrierte Grafik verfügen.
Kann mir jemand mal erklären was ich mit der Grafikeinheit in einem Server will?
Irgendwie fällt mir nichts sinnvolles ein.
OpenCL kann sie ja nicht und Windows Remote Unterstützung wird ja hoffentlich nicht der Grund sein
Naja, wenn du ein Mainboard ohne passende Remote-Unterstützung einsetzt, ist eine Grafikeinheit sehr praktisch. Nicht umsonst hat man öfters mal eine KVM-Konsole mit passendem Monitor in Serverräumen...
Naja, es gibt ja acuh die Möglichkeit, die komplette Ausgabe vom BIOS an über Netzwerk zu transportieren. Da hat das OS erstmal nix mit am Hut. Und wenn das Board das nicht kann, kannst du ja nicht ins BIOS ohne Grafikkarte
Was willst du da mit µAXT? IXT heißt das Zauberwort und davon gibt es bis jetzt nru ein paar Stück. Ansonsten fehlt diesem kleinen aber die Grafikeinheit. Für Multimedia Sachen reicht der onDIE GPU. So musst du eine externe reinbauen.
@Death666Angel
Warum willst du warten? Es ist klar das man durch den gemeinsamen Taktgeber quasi nichts am DMI-Takt (oder wie das Ding hieß) höher schrauben kann. Prozessoren mit offenen Muliplikator wirst du im Serverbereich wohl gar nicht finden.
mich würde interessieren, wo eigentlich der Unterschied dieser Server-CPUs zu ihren Desktop-Kollegen sind, wenn es nicht der Sockel ist (abgesehen vom Preis).
Wenn man sagt, daß die 1155er-Xeons eventuell auf Desktop-MBs lauffähig wären, wäre ebenfalls die Frage interresant ob dann der Rückkehrschluß erlaubt ist, d.h. 1155er Server-MBs mit einem (schon vorhandenen) 2600k bestückt werden könnten.
Extra für die geringere TDP einen Xeon "ohne" integrierte Grafik kaufen halte ich für Unsinn... den gleichen Effekt erzielt man nämlich, wenn man die normal vorhandene interne Grafik einfach im BIOS abschaltet. Kostet 0 Euro.
Die CPUs "ohne" Grafik stehen bestimmt nur in der Liste, damit Systemintegratoren eine offizielle TDP-Angabe für den Fall einer deaktivierten IGP haben, um damit ihre Rechenzentren planen zu können. Im Endeffekt kommen die CPUs wahrscheinlich trotzdem vom selben Wafer, und haben entweder defekte oder manuell abgeknipste Grafikeinheiten. Intel würde viel mehr Geld für einen geänderten Fertigungsprozess zahlen müssen, als sie durch geringere Die-Fläche wieder reinholen würden.
Ergo: vergesst die Xeons für Desktop, solange es eine analoge Endkunden-Variante gibt.
Dazu mal 'ne Frage:
Ich verstehe nicht ganz, hat der C206-Chipsatz jetzt eine eigene IGP (und wenn ja, welche?), die auch in Verbindung mit Xeons ohne eigene Grafik arbeitet, oder ist damit lediglich wie bei Desktop-Chipsätzen die Möglichkeit gemeint, die Grafik der CPU zu nutzen?