das ist ein ssd controller man.
erst lesen dann denken, dann schreiben.
enttäuscht mich wirklich das es hier offensichtlich bei den ersten beiden mangelt, entweder der newsverfasser kann nicht richtig lesen oder er hat Probleme daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Ein Flashcontroller ist z.B. der indilinx barefoot oder der sandforce sf-1200. der jmicron unterstützt neben sata2 z.B. auch USB2, sozusagen für externe SSDs. Allerdings kratzen barefoot, sf-1200 und intel schon deutlich an der sata2 leistungsgrenze, nicht verwunderlich also, dass man sich ein neues interface wünscht.
als erstes werden wohl Laufwerke zu hohen preisen erscheinen, die einen sata3controller und zwei interne sata2 ssds im raid beinhalten, wenig später gibt es dann aber auch native sata3 und usb3-controller, was deutlich billiger kommt als zusammengefügte chipkombinationen wie man sie in kürze im highend bekommt.
SATA3 ist auch ziemlich überflüssig geworden. Schnelle SSDs sind als PCIekarte flexibler zu realisieren und leicht herzustellen (man spart sich das Plastik oder Metallgehäuse und stellt nur eine Steckkarte her). Da es sich nicht mehr um Festplatten handelt, mit all ihrem Gewicht und Montagebesonderheiten, sondenr um ein PCB macht ein Steckslot einfach am meisten Sinn und derzeit werden viele satacontroller auf dem mainboard auch über PCIe angebunden, wieso also nicht direkt?
USB3 erreicht mit 625mb/s in etwa die Datenrate von SATA 6Gbit/s, ist aber flexibler, da der Anschluss extern verfügbar ist, strom führt und die Geräte auch an USB2.0 Controllern eingesetzt werden können.
SATA3 hat sich also erledigt bevor es ernsthaft geräte dafür gibt. Nicht verwunderlich, wenn neue SSD Controller also auf USB3.0 aufbauen und nicht auf SATA3. Die Performancegeräte werden allerdings vermehrt für den PCIeslot kommen...
Mit dem neuen USB3 Flashchip kann man außerdem USB3 Sticks herstellen (sog. micro SSDs), wenn es auch dauern wird bis solche Sticks derartig billig und winzig werden wie derzeit USB2.0 Sticks.