News Nikon: In Zukunft (fast) nur digital

Parwez

Admiral
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Die immer leistungsfähigeren Digitalkameras erfreuen sich weiterhin wachsender Beliebtheit und lassen die analogen Filmkameras hinter sich zurück. Mit Nikon trug nun einer der wichtigsten Kamera-Hersteller diesem Umstand Rechnung und kündigte an, sich fortan auf das Geschäft mit hochwertigen Digitalkameras zu konzentrieren.

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naja ich finds schade wieder bekommt man keine Ersatzteile mehr für die alten analogen Kameras :'( obwohl da manche noch um einiges besser sind als ihre digitalen Partner. Also wir nehmen nur unsere "undigitale" Kamera her, die digitale liegt aufgeräumt irgendwo rum weil sie so viel Strom frisst.
 
Ich weiß ja nicht wieweit du dich da auskennst in dem Bereich oder welchen Proffessionellen Anspruch du hast. Aber ich kann dir sagen
das heutige DSLR vom Schlage einer EOS 1DS mit 17 MegaPix vielleicht noch von Filmen mit ISO 25 übertroffen werden in der Auflösung.
Und das Problem mit der Brennweitenverlängerung ist durch Vollformat Sensoren auch passe. Stromverbrauch ja meine 3 Jahre alte Minolta Dimage 7i braucht auch unheimlich viel, ohne einen Satz zusätzlicher Akkus gehe ich damit nicht aus dem Haus. Doch heutzutage
ist das Problem eigentlich auch gegessen. Nikon gibt zum Beispiel für seine neue D200 so sie bald mal kommt eine Akkureichweite von 1800 Aufnahmen an. Also wenn das mal nicht reicht.
 
jo mit 2 akkus biste meist gut bedient, die 20D brauch im praxiseinsatz mit wenig blitz so alle 800-1000 aufnahmen nen neuen akku.. und son ersatzakku kost ja nu auch nich viel
 
@2

Das Problem kenne ich. Ersatzteile für alte SLR Kameras sind Mangelware. Meist kann man die Bodys direkt auf den Müll werfen. Löbliche Ausnahme: Leica. Die reparieren immer noch alles, was sie jemals produziert haben. Bekomme meine 25 Jahre alte Leica Ende des Monats zurück. Allerdings mit einer stolzen Reparaturrechnung....
 
wer sagt das du keine einzelteile bekommst die bekommst du noch sehr wohl.
 
Heekyrider schrieb:
hier stand ein überflüssiges zitat

Im "Spiegel.de" Artikel steht nicht dass die F2/F3 im Sortiment bleiben, sondern lediglich dass diese beiden besonders erfolgreich waren - nochmal lesen.

MfG






/edit by DunkelAngst
Fullquote entfernt - Bitte Regelerweiterung zum §3 in den Ankündigungen lesen! Danke
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie sieht das denn nun wirklich mit den Qualitätsunterschieden aus?

Bei Schnappschüssen zum Beispiel, sieht man sogar schon bei Kompaktkameras auf dem Rechner nicht den riesigen Unterschied wie vor 2 Jahren noch.

Ist es wirklich so ein massiver Unterschied zwischen Spiegel-Reflex und Digital in sachen Fabrsättigkeit, Kontrast und Tiefenschärfe?


Ich weiß, darum geht es hier nicht 100%ig, aber ich hätte gerne mal eine Meinung dazu von einem erfahrenen Nutzer.

In dem Artikel heißt es mal Digitalkamers und dann Filmkameras - das verwirrt mich. Film wie in Fotofilm oder wie in Film...Aufnahme?
 
Film im Sinne von Fotofilm.

Du verwechselst hier Digitalkamera (Foto) und Camcorder (Video). ;)
 
Eigentlich verwechsel ich die nicht.

Ich hatte nur gefragt, um sicherzugehen, dass es sich um Fotoapparate handelt.

Dann ist meine Frage doch berechtigt.

Auf Fotos gibt es ja auch Tiefenschärfe, Kontrast und Sättigkeit der Farben. :)
 
@Fubar.Redeye

Auch wenn ich Deine Frage nicht ganz verstehe, so versuche ich mal drauf zu antworten ;-)

Ich denke Du meinst den Unterschied zwischen dSLR (digital Spiegelreflex) und SLR (analog Spiegelreflex).

Ich bin selbst freiberuflicher Fotograf und kann einfach folgendes Fazit ziehen. Digitale SLRs sind einfach zu handhaben und der Umweg über die Entwicklung entfällt, mann sieht was man tut. Nur leider ist gerade in der SW Fotografie keine digitale SLR potent genug um es mit einer analogen SLR aufzunehmen. Besser Kontraste und ein viel breiteres "Farbspektrum" zeichen diese aus. Dazu wird es auch in naher Zukunft keine Änderungen geben.
 
@azulord

Genau das meinte ich. Du hast meine Frage genau richtig verstanden.

Alles klar. Aber in der Farbfotographie ist der Unterschied nicht ganz so stark?
 
Bei zwei etwa 15 Jahre alten Pentax' SLRs sah es mit Ersatzteilen (Elektronik) düster aus... Oder hast du da einen Geheimtip?
 
Mhh, naja, aber die digitalen sind schon sehr gut geworden. Ich meine ein großer Teil des Bildes, bzw der Qualität macht immernoc das Obejktiv aus. Aber die "alten" Nikons sind schon deutlich im preis gefallen.
 
Also ich kann nur sagen:
DSLR ist definitiv die Zukunft. Es gibt für Pro Kameras nur noch wenig analoge Konkurenz, im Kleinbildformat wohl gemerkt.
Strom? Ja war mal ein Thema, aber mit meiner 1D MKII komm ich zwischen 1200 und 1700 Aufnahmen weit.
Und was RAW Material angeht, gibt es eben in der digitalen Welt nichts besseres. Wie lange haben denn Reporter im Moment Zeit um die Bilder abzugeben?
Beispiel: Formel 1 Saisonauftakt in Melbourne -> Ralf Schumacher fliegt über Barrichellos Heck. Das Bild war 2 Minuten nach dem unfall in der Agentur, also schneller als Ralf zurück in der Box war.
Wilkommen im digitalen Zeitalter, auch wenn Nostalgikerherzen natürlich bluten beim Gedanken an die Stunden in der Dunkelkammer ;)
 
@Marv Leo Es steht im Fettgedruckten des Artikels ganz oben. Bei aller Höflichkeit. Bevor man anderen vorwirft, den Artikel nicht zu lesen und überflüssiges zu zitieren, sollte man lieber selbst alles konzentriert lesen

"Der japanische Kamerahersteller Nikon will künftig fast ausschließlich Digitalkameras bauen. Nur zwei Analogmodelle sollen im Sortiment verbleiben. Nikons F2 und F3 zählen zu den Kameralegenden, die von Profifotografen weltweit geschätzt wurden." (im übrigen von Spiegel Online sehr unglücklich formuliert, weil man auf einen Zusammenhang der beiden Sätze schließt)

Ich hoffe, dass irgendjemand einmal klargestellt, was jetzt die richtige Information ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade eigentlich...

Mit PShop kann man viele schöne Sachen machen, aber in der Dunkelkammer mit echter Handarbeit und Chemikalien kann man noch schönere Handarbeiten machen. Außerdem haben viele Photos eine längere Halbwertszeit als digitale Photos. Wer archiviert schon mit einem Maximum an Sorgfalt seine Photos im Rechner oder dem DVD Schrank. Die Medien verändern sich mit denen sie gesichert werden.

Dann gibt es auch diese widerlichen Lese/Schreib Probleme auf unterschiedlichen Laufwerken, mit diesen und jenen Wehwehchen. Da lob ich mir doch den analog-unkomplizierten Griff zum Schuhkarton, wenn ich mal ein Negativ brauche. Das kann ich dann auch wunderbar ohne Aufwand skalieren (ohne nennenswerten Qualitätsverlust). Bei der Digicam muß ich dann immer schon vorher entscheiden was ich gut aufgelöst haben will, ohne 2e64 SD-Karten, MiniDrives, etc. mit mir herumzuschleppen. Ich finde eine DigiCam für eine schnelle Verfügbarkeit gut, aber sie ersetzt noch nicht qualitativ ein Negativfilm. Auch auf mittlere Sicht hin nicht, wie es scheint.

Obschon auch ich Digicams gern nutze, habe ich gute Erfahrungen mit dem "klassischen" Systemen gemacht. Wo bleibt da eigentlich im "sterilen" Computerentwicklungslabor das Look-and-Feel? Ist es mittlerweil unwichtig zu wissen, wie man Filme auch entwickeln kann? Ich bin von Stromquellen nahezu unabhängig und kann meine Filme überall entwickeln... Aber bei DigiCams, brauche ich min. ein Notebook und Strom, wenn es mal länger dauert...

Grüße an alle

Semo
 
dynamikumfang wär noch so ein stichwort,
das fehlt mir noch bei den DSLRs oder bessergesagt algemein bei den digitalen.
Der ist einfach noch zu niedrig, aber naja so im grossen und ganzen läst sich mit digital gut arbeiten
bis auf das verwalten der fotos, backups machen schön und gut am bestern in 3facher ausführung.

gruss timo
 
Ob mit Photoshop die Bearbeitung schöner ist oder nicht, ist sicherlich geschmackssache. MI PS gibt es aber einige Effekte, die sich nur schwer in der dunkelkammer realisieren lasse, wenn überhaupt.

Für mich ist die Handhabung von digitalen Bildern deutlich einfacher. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich bilder digital archivieren. Die Lagerung in Kartons, bei denen man, um die bilder zu sehen, sie einzeln gegens licht halten muss, ist deutlich aufwändiger.
Vorraussetzung sind natürlich entsprechende pc-kenntnisse. Die gegenwärtigkeit von pc und strom oder laptop ist auch immer mehr gewährleistet.
Da ich beruflich bilder bearbeite, kann ich aus erfahrung sicher sagen, dass analoge bilder, ausgenommen von mind. semiproffessionellen kameras, den digitalen meistens hoffnugslos unterlegen sind.
Besonders zeichnen sie sich durch größere unschärfe aus und schlechtere belichtung.
Dafür sind die Farben natürlicher, was die Bearbeitung oft etwas erleichert.

Da es inzwischen viel speicher für wenig geld gibt, kann man einfach immer in höchster auflösung fotografieren, zumindest mach ich das meistens so. Jpegs bieten bei vergleichsweise geringem qualitätsverlust einen zehntel der größe von raw dateien.das wären bei einer 1gb sd-karte für 50€ über 400 bilder. kleine speicherkarten "rumzuschleppen" ist außerdem leichter als lauter negative.

Das "Look and Feel" wird zwar geopfert, aber das sollte verschmerzbar sein.
 
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