News Onyx Boox M96M Zeus: E-Book-Reader mit 9,7 Zoll

mischaef

Kassettenkind
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Mit dem Boox M96M Zeus stellt Onyx einen E-Book-Reader mit 9,7 Zoll großem E-Ink-Display und Android 4.0.4 Ice Cream Sandwich als Basis vor. Für Aufsehen sorgt bei dem neuen Lesegerät vor allem die Integration von Google Play.

Zur News: Onyx Boox M96M Zeus: E-Book-Reader mit 9,7 Zoll
 
Wäre sicher Interessant, die News, wenn man Russe wäre. *confused*

Haben 15.000 Rubel den auch die Kaufkraft von 300 Euro und was verdient ein Russe in Russland im Schnitt? Ich kann absolut nicht einschätzen, ob das viel oder wenig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn das Gerät sehr viele Features hat, ich finds zu teuer. Das einfache Kindle gibts schon für 49,- €, da bleibt auch noch genug Geld für ein "richtiges" Tablet um Apps zu verwenden.

Und dann noch ohne Hintergrundbeleuchtung...

Edit: Die obere Aussage trifft natürlich nur dann zu, wenn es tatsächlich zu diesem Preis kommt.
 
Meiner Meinung nach zu groß, keine Touch Bedienung sondern nur Stift, keine Hintergrundbeleuchtung, zu wenig unterstütze eBookformate. Die sonstigen Daten lesen sich aber gut.

Von der Größe her würde ich das Teil höchstens als Zeitungs- oder Magazinersatz nehmen. Die sind als PDF auf kleineren Readern nämlich fast nicht zu lesen.
 
Seth666 schrieb:
Wäre sicher Interessant, die News, wenn man Russe wäre. *confused*
->Warum werden E-Book-Reader eigentlich gefühlt so häufig für Russland produziert?

P.S.: Ich warte auf einen Kindle oder Kobo Reader in dem Format mit vielleicht noch ein paar mehr Pixeln, so dass man A4 PDFs darauf lesen kann. Diese PDFs drucke ich ohnehin immer im A5 Format und an diese Größe kommt das Format ja. Die Auflösung vom Ausdruck ist aber vermutlich noch höher?
Irgendwie sind mir sonst >300€ zu viel Geld für Produkte, die in Deutschland keinen Support bekommen und möglicherweise unter Kinderkrankheiten oder ähnlichem leiden.

Edit: Die Auflösung ist noch immer nicht besser als beim KindleDX, der noch immer nicht besser oder billiger geworden ist. Einen KindleDX Paperwhite, sowas such ich eigentlich. Wenn man das vor Jahren gewusst hätt, dann hätte man sich den auch fast kaufen können. Ich war damals davon ausgegangen, dass es schnell Nachfolgeprodukte geben würde, die dann auch näher an FullHD kommen (ähnliche Pixeldichte wie der Kindle Paperwhite in einem größeren Format, momentan sind die Pixel ja einfach nur größer)
 
Zuletzt bearbeitet:
INe5xIlium schrieb:
->Warum werden E-Book-Reader eigentlich gefühlt so häufig für Russland produziert?

Das Angebot an ebooks aus sowohl legalen als auch illegalen Quellen ist sehr groß und vielfältig.
Auch wenn ebooks in Russland bedeutend günstiger sind werden dennoch ~90% illegal runtergeladen.
 
Ganz ehrlich, solange man sich mit diesem bekloppten DRM rumschlagen muss denke ich bei jedem Buch das ich als eBook kaufe Lads dir zusätzlich irgendwo runter, dann hast du keine Probleme und kann auch den Coolreader nutzen.
 
@Milkywayne: Deshalb kann der wohl auch DjVu lesen :D
Von der Technik ist er dem KindleDX scheinbar schon überlegen (eInk Pearl bedeutet Paperwhite, oder?). Finden solche Modelle irgendwie den Weg nach Deutschland? Wo der KindleDX eher eine Preissteigerung erfährt, wäre es vielleicht mal ein Versuch wert. Momentan schlepp ich recht häufig >5kg an Büchern mit mir rum.
@Creed: Ich glaub ich hab noch nie ein Buch mit DRM gesehen. Alle Bücher, die ich mir vielleicht hätte kaufen wollen, wurden als PDF angeboten. Deshalb brenne ich auch so auf einen PDF Reader.
 
Ich hab schon einige PDFs gekauft die mit Adobe DRM "verseucht" waren. Da habe ich dann zu einem kleinen Tool gegriffen um das DRM beim kopieren unterwegs zu verlieren. Es ist nervig wenn man gute Anzeigeprogramme nicht nutzen kann weil man den bekloppten Adobeviwer nutzen muss.

Was PDFreader angeht, mein Pocketbook stellt PDFs eigentlich ganz gut dar.
 
Ich hab den Pocketbook Touch Lux (623) mit ein paar Extras wie Coolreader und so Scherzen.
 
Der ist nur 6" groß oder? Ließt du dann mit PDF Reflow? Ist der inzwischen schneller?
Auf der Pocketbook Seite sehe ich, dass dort die Entwicklung auch weiter geht. Es gibt einen 13.3" Cad Reader (naja, der ist dann wohl schon etwas groß, 1600x1200, da könnte man ja schon fast immer 2 Seiten auf einer Seite darstellen.
Die Auflösung in 9-10", das wärs (Den Preis hab ich nirgendwo gefunden, wahrscheinlich deutlich zu hoch ^^)
 
Ich bin mit der PDF Darstellung zufrieden, beim Reflow ist er einer der Besten wenn man den Tests trauen darf.
 
Aus meiner Sicht

sind 300 € zu teuer und 510 g zu schwer
(im Vergleich mit den 6" Geräten die so von 50 - 130 € kosten)


lg

rupi
 
einer der großen Vorteile des ebook Readers soll u.a. das Gewicht sein. über 500g sind viel zu viel. Der Preis ist auch zu hoch. Dafür bekommt man eine ganze Reihe Bücher.
 
Für solche Bücher ist ein Ebook-Reader aber eh nicht so gut geeignet. Es gibt ja aber auch dicke Romane ;)
 
rille schrieb:
Für solche Bücher ist ein Ebook-Reader aber eh nicht so gut geeignet.
Vielleicht noch nicht, aber prinzipiell könnten Ebook-Reader (<- das schreibt auch jeder anders ;-) ) dort genau ihre Stärken ausspielen, sobald sie groß genug sind eine Seite ordentlich darzustellen, eine gute Nachschlagefunktion besitzen, dann könnte man bereits ab einem Buch Gewicht sparen und wenn man über etwas nachdenken will, bruacht man teilweise 10 solcher Bücher. Mit einem Ebook hätte man zwar nicht mehr die Möglichkeit überall wie vorher Lesezeichen in Papierform zu nutzen, aber man würde gleich mal 10Kg sparen.

P.S.: Ich habe erst kürzlich jemanden getroffen, der auch A4 Paper auf seinem Kindle Paperwhite1 (oder sogar noch die Gernation davor?)gelesen hat. jetzt denke ich tatsächlich über den KoboHD nach. Wenn es mit dem Paperwhite1 bei geringerer Auflösung gerade so noch möglich war, dann müsste man mit dem KoboHD tatsächlich klarkommen, wenn auch die PDF-Reflow Funktionen dort nie gelobt wurden (meine ich mal gehört zu haben)
 
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