Zuletzt gesehener Film (1. Beitrag beachten!)

Kung Fu Panda 4 LINK

Gerade wenn Po von Meister ShiFu aufgefordert wird, den Rang als Drachenkrieger an einen Nachfolger abzugeben, wird er von dem magischem, geheimnissvollem Chameleon herausgefordert und nur die junge, coole, kecke, diebische Füchsin Zhen kann ihm helfen die Gestaltwandlerin zu finden.

Vorhersehbarer Streifen mit mehr Witzen als Überraschungen. Zhen ist mir etwas zu optimiert um Po als Drachenkrieger zu ersetzen, aber zumindest wird er nicht extra unfähig gemacht, damit sie sich profilieren kann, wie bei vielen ähnlichen Filmen. Es passiert dennoch alles etwas zu schnell für meinen Geschmack, da der ganze Film nur drei Tage abdeckt.

Der Humor und Slapstick hat gezündet und die finale Konfrontation am Ende hätte doch etwas länger sein dürfen.

8/10
 
Godzilla X Kong: The New Empire LINK

King Kong findet unter der Hohlerde(?) eine Horde Riesenaffen. Deren Anführer will aus der Hohlwelt ausbrechen und die (Außen-)Welt erobern. Vor Urzeiten hatte er es schon einmal versucht und nur Godzilla konnte ihn aufhalten.

Eigentlich wollte ich meine Review der anderen Godzilla-Filme wieder kopieren, aber der Film ist tatsächlich besser als die anderen. Hauptsächlich, weil der Fokus rein auf Kong liegt, der nur von einem kleinen Team verfolgt wird und Godzilla eher als B-Story andere Monster erlegt, wenn es zu langweilig wird. Die Kämpfe sind schnell, albern und spaßig: so benutzt Kong ein Affenjunges auch mal als Keule oder Godzilla wirft Kong per Suplex gegen die Pyramiden.

Einzig das Gehabe um die Iwi und die stumme/taube Jia, die telepathisch mit Monstern kommunizieren kann und als Auserwählte sämtliche modernen Teenagerinnen-Klischees erfüllt hat sich gezogen.

6/10
 
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Dracula Untold LINK

Um seine Familie und Königreich vor den attackierenden Türken zu retten, schliesst Vlad der Pfählen einen Pakt mit einem Vampir.

Mittelmäßiger Versuch Dracula als positive (oder zumindest tragische) Figur darzustellen, obwohl er sich durch Armeen schnetzelt, dass die Türken fliegen und sie dann massenweise pfählt. Ich bin ohne Erwartung an den Film herangegangen und er war (leider) nicht so trashig wie ich gehofft hatte.

4/10
 
SheepShaver schrieb:
Die Schallwaffen waren eine Erfindung von David Lynch für seine 80er Jahre Filmadaption. In den Büchern gibt es die nicht.

Richtig. Auch hatten bei Lynch die Atreides die Schallmodule entwickelt, Paul hat sie doch im Film irgendwo gefunden - hat die nicht Dr Yueh im Ornithopter zusammen mit den Wüstenanzügen deponiert?
 
Psycho LINK

Marion Crane stehlt $40.000 von ihrem Arbeitgeber, checkt auf ihrer Flucht in ein kleines Motel ein und verschwindet spurlos.

Zeitloser Klassiker, der wie The Shining darunter leidet, dass man den Film dank endloser Parodien und kultureller Osmose eigentlich schon gesehen hat. Trotzdem bleibt der Film dank der überzeugenden Schauspieler, ikonischem Soundtrack und kreativem Stil auch heute noch spannend.

Einziger Negativpunkt ist für mich das „Einrasten“ des Stuhls beim Twist, das mich jedes mal stört wenn ich es sehe.

9/10
 
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Heute: Encounters at the End of the World
Klassische Werner Herzog Doku, muss man mögen denke ich. Er erzählt bisschen was über die Antarktis und vor allem über die Leute dort.
Bekannter Ausschnitt daraus ist sicher wie er über nen Pinguins Reise redet:
 
Den Film, den ich zuletzt gesehen habe, nämlich gestern, war

Jagd durch London.

Pierce Brosnan in Bond-Manier als Bösewicht zu sehen, war schon nicht schlecht.
 
Civil War - 7,5/10

Ich weiß gar nicht wie ich den Film bewerten soll. Vorab - von der Story braucht man sich überhaupt nix zu erwarten. Sie ist seicht, wird nur in Grundzügen erläutert aber viel gibts auch nicht zu erzählen. Der Film kommt recht langsam in Fahrt (was jetzt aber nicht negativ ist). Der Film versucht über Musik als auch tonlose Szenen in Verbindung mit Brutalität ein entsprechend beklemmendes und schonungsloses Bild zu vermitteln. Zur Vorgeschichte wird leider kaum was erzählt, man kann nur erahnen wie lange dieser "Bürgerkrieg" schon geht. Negativ für mich ist etwas der zu "schonungslose" Umgang in diesem "Krieg" - zumindest wenn man bedenkt wo er stattfindet. Letztendlich ist die Bildsprache durchaus gut an vielen Stellen, der Film ist aber auch gedrängt schnell vorbei (+30min Spielzeit wären trotz der fehlenden Story gut gewesen in denen man hätte noch etwas mehr Storytelling einbauen können). Die Kämpfe sind recht gut gemacht (technisch und optisch) - allerdings scheinen sie dann doch eher Hollywood zu sein wenn man z.b. die täglichen schlimmen Bilder aus der Ukraine sieht und wie die Kriegsführung dort großteils abläuft - dies will ich dem Film aber nicht negativ ankreiden, ich denke man hat hier eher Wert darauf gelegt die Bilder entsprechend wirken zu lassen.

Die Trailer vermitteln etwas mehr Action als man bekommt - und komischerweise ist im zweiten Trailer zumindest eine (Kampf)Szene welche im Film gar nicht vorkommt (oder ich habe sie verpasst wovon ich nicht ausgehe) ;)

Ich habe mir 2-3 Rezessionen auf YT angeschaut vorab welche den Film alle gut bewertet haben, mit entsprechenden Infos bin ich in den Film. Ich hatte 2 Freunde dabei die vorab grad mal den Trailer gesehen haben, die waren etwas irritiert in Bezug auf die "seichte" Story ;)

Fazit: Muss man nicht zwangsläufig im Kino sehen, der FIlm ist aber trotzdem unterhaltsam und man kann ihn sich gut anschauen.
 
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The Fall Guy Link

Meine Güte, ist der schlecht! 3/10 des Hundes wegen.

Mit der bekannten 1980er Filmrolle Colt Seavers (Lee Majors) hat das absolut NICHTS zu tun, noch nicht mal im Abspann - nur eine Winzigkeit Hommage an die Originalserie - gab es das Original von Lee Majors selbst gesungene Thema zu hören, sondern nur ein Cover! Ein Cameo von ihm war leider auch nicht drin, das hätte sich schreiend angeboten!

Der Protagonist hätte auch Fritze Müller heißen können, die Story belanglos, Charaktere mittelmäßig und die Stunts zu allgemein .... das ist weder durchgängig Action, noch Komödie, noch Romanze - das ist von allen etwas und nichts Genaues. Selbst die Schauspieler Ryan Gosling und Emily Blunt hätten hier von anderen ersetzt werden können, so blass sind sie dargestellt.

Wer das Original nicht kennt, bekommt einen durchschnittlichen Allerweltsfilm mit womöglich gelegentlichen kurzen Lachern - warum dieser das Herzensprojekt von Regisseur und ehemaligem Stuntman David Leitch sein soll, erschließt sich zu keinem Zeitpunkt. Die vielen Stunt-Explosionen können es nicht sein.

Da ist Jackie Chans Hommage "Ride On" 5/10 an die (eigenen) Stunts (auch mit Tier, einem Pferd) wenigstens emotionaler, wenn auch nicht unbedingt viel besser.
 
The invisible Guest LINK

Eine Multimillionärin wird in einem abgesperrtem Hotelzimmer mit ihrem ermordeten Liebhaber gefunden. Ein korrupter Polizist gibt ihr zwei Stunden um eine Geschichte zu erfinden, die zu den Beweismitteln passt.

Chinesisches Remake des spanischen Films gleichen Namens, das im Grunde die gleiche Geschichte drei mal erzählt, manche Elemente noch öfter. So baut man keine Spannung oder Tempo auf, sondern eher ab. Das Endergebniss kennt man ja schon seit Filmanfang. Man versucht am Ende noch ein paar Emotionen rauszupressen, aber das wird durch die Wiederholungen auch nicht besser.

5/10

Across the Furious Sea
LINK

Nachdem seine Tochter Nana vergewaltigt und mit 17 Messerstichen in Japan aufgefunden wird, macht sich Jin auf die Suche nach ihrem Liebhaber Miaomiao.

Der Film könnte ein unterhaltsamer Rape-Revenge Thriller sein, wird dafuer aber zu emotional. Zeigt man anfangs noch wie weit Eltern für ihre Kinder gehen würden, rückt der Fokus immer weiter auf die extrem toxische Beziehung zwischen Miaomiao und Nana sowie ihrer gestörten Beziehung zu ihrem Vater. Das komödiantische Potential ist da (ich meine, der Typ heisst Miaomiao, ist Cosplayer und zeitweise regnet es Fische), wird aber nie benutzt um die Stimmung aufzuhellen.

Der Film wirkt seltsam geschnitten. Ich hatte öfter den Eindruck, dass man irgendwie Zeit sparen musste und deshalb viele Übergangs Szenen entfernt hat. So reist Jin mehrmals zwischen China und Japan, aber man sieht ihn nie dazwischen. Wir waren uns zeitweise nicht mal sicher, in welchem Land wir gerade waren.

6/10
 
Ich habe gestern aus der James-Bond-Filmreihe den Film Skyfall gesehen.

Imo der für mich beste Film mit Daniel Craig als James Bond.
 
Breakup Buddies LINK

Um seinem frisch geschiedenen Freund Geng Hao aus der Midlife Crysis zu ziehen, reist Hao Yi mit ihm 3.000km nach Dali – der Stadt der One-Night-Stands.

Komödie mit so drei bis vier lustigen Szenen. Ansonsten benimmt sich Geng Hao wie ein A**** während Hao Yi versucht ihm Frauen klar zu machen. In den letzten fünf Minuten hat er die Scheidung endlich verarbeitet, aber bis dahin ist es echt ein langer Weg.

Mein Lieblingscharakter war der Stein.

4/10
 
The Kingdom of the Planet of the Apes LINK

Hundert Jahre nach den ersten drei Filmen, zieht Chimpanse Noa los und seinen Stamm aus den Fängen des Affen-Cäsars zu befreien, bevor dieser einen Fallout-Bunker aufbrechen und mit den Waffen darin das erste äffische Imperium gründen kann.

Von der vorherigen Triologie habe ich nur den ersten Teil gesehen, was nicht so wichtig ist, da Caesar hier eher wie ein Prophet behandelt wird aus dessen Botschaft verschiedene Religionen entstanden. Daraus wird allerdings nichts gemacht, da die Grenze zwischen guten und bösen Affen per Dampframme gezogen wird.

Für die erste Hälfte des Films tourt Noa mit Menschenfrau Mae durch die verfallenen USA und wundert sich wozu die (jetzt stummen Menschen) fähig waren. Der böse Affenkönig und sein Bunker tauchen erst in der zweiten Hälfte auf und erst dann wird der Film halbwegs interessant.

Für mich hat die Welt nicht viel Sinn ergeben (Noas Stamm lebt von Fischen, die ihnen dressierte Adler fangen) und auch wenn manches (Mae) zum Ende hin erklärt wird, wirkt es vorher doch wie ein billiges Klischee.

6/10
 
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Dawn of the Planet of the Apes LINK

Um eine Kolonie von Überlebenden der Apokalypse mit Strom zu versorgen muss ein von intelligenten Affen besetzter Damm repariert werden.

Dieser Film macht den neusten Teil glatt eine Stufe besser. Hier ist alles nass, alles dunkel und die Affen können noch nicht richtig reden. Alle Charaktere sind von der zweiten Minute an klar und da vor allem die langweiligen Menschen konstant dumm reagieren, ist die Story vorhersehbar und man wartet nur darauf, dass der Konflikt losbricht um endlich Affen mit Maschinengewehren zu sehen.

4/10
 
War of the Planet of the Apes LINK

Zwei Jahre nach dem zweiten Teil muss Caesar's Stamm vor der Armee fliehen, während er loszieht um Rache am Colonel zu nehmen, der Caesar's Frau und Sohn ermordete (und später den Stamm gefangen nimmt).

Einen Tick besser als der zweite Teil (weniger Affengeräusche, heller, weniger Regen, weniger Menschen), mit Anlehnungen an "Apocalypse Now" und "The great Escape", die ich mir auch im vierten Teil gewünscht hätte (obwohl die Filme dann noch ähnlicher geworden wären).

6/10
 
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Ich mag die "Planet der Affen"-Serie sehr und habe alle Teile bereits auch mehrmals gesehen. Wobei der letzte Teil aus der ersten Reihe (Die Schlacht um den Planet der Affen, 1973) für mich mit Abstand der bisher Schwächste war. Ich mochte neben dem Original aus dem Jahr 1968 auch besonders den dritten Teil aus der späteren Trilogie (Planet der Affen: Survival, 2017). Woody Harrelson ist echt großartig in diesem Film! Den Film aus 2024 habe ich bisher aber noch nicht gesehen, habe aber schon einige (eher durchschnittliche Kritiken) mitbekommen. Mal sehen, der wird bestimmt demnächst auf irgendein Streamingdienst (Disney+?) erscheinen. :D
 
Ich erinnere mich dumpf an die Version von Tim Burton und “Rise”. Was mich an den Filmen etwas stört ist, dass zwar immer so getan wird als ob man wichtige moralische Fragen stellt, aber nie etwas damit macht weil die Figuren von der ersten Minute fertig definiert sind und die Grenze zwischen Gut und Böse so offensichtlich ist.

Was könnte “War” ein interessanter Film sein, wenn Jesus Caesar wirklich vor ein moralisches Problem gestellt werden würde. Wenn er wirklich etwas für seine Rache opfern könnte. Zu welchen Kompromissen wären die Menschen in “Dawn” bereit gewesen? Was wäre, wenn Caesar in “Kingdom” auch Menschen als Sklaven gehalten hätte?

Als Popcornkino kann man sich die Filme (außer “Dawn”) geben, aber für mehr wird IMHO zu wenig mit dem gegebenen getan.
 
Ich bin in der Mediathek von "Warner-TV-Film" auf ein Frühwerk von George Lucas gestoßen: "THX 1138" ist eine SF-Dystopie aus dem Jahr 1971. Seltsam, dass ich vorher von diesem Film nie etwas gehört hatte, da ich im SF-Genre eigentlich in der Regel nichts auslasse. Ein echt visionärer Film, wenn man bedenkt, wie aktuell das Thema Überwachung ist. Toller, mitunter sogar etwas verstörender Film, wie ich finde. Die Bewertung bei IMDB empfinde ich persönlich als Frechheit (6,6). Ich vergebe 8,5/10!
 

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