Intel Geschäftszahlen profitieren von Centrino

Sasan Abdi
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Die aktuellen Zahlen des Chipriesen Intel beglücken einmal mehr Anleger und sonstige Interessenten. Maßgeblich verantwortlich ist das stetig wachsende Geschäft in der Notebook-Sparte, das im Vergleich zum Vorjahr um satte 300 Prozent zulegen konnte.

Global erwirtschaftete Intel im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 einen Umsatz von 9,43 Milliarden US-Dollar – gut 1,34 Mrd. mehr als ein Jahr zuvor. Der Gewinn legte um 25 Prozent auf 2,15 Milliarden Dollar zu. Dabei ist das große Wachstumsgebiet nicht etwa Nordamerika, sondern Asien und der pazfische Raum sowie Japan, wo Intel ein Wachstum des eigenen Geschäfts von jeweils mehr als 30 Prozent verbuchen kann.

Insgesamt lässt sich an den Zahlen vor allem ablesen, dass der Notebook-Verkauf weiterhin einem Aufwärtstrend unterliegt. Im privaten Bereich sind nunmehr schon 50 Prozent der Rechner tragbar. Auch im bisher wacker dem Desktop-PC treuen Geschäftsbereich macht der Anteil der nicht-tragbaren PCs nur noch 60 Prozent aus. Ideale Voraussetzungen also für den führenden Ausstatter in Sachen Notebook-Plattformen.

Neben dem traditionell recht soliden Geschäft mit Desktop-PC-Prozessoren lief auch und gerade das Geschäft mit Serverkomponenten wie gewünscht. Auch hier macht Deutschland einen der wichtigsten Absatzmärkte, beispielsweise für die Itanium II-Serverprozessoren, aus. Insgesamt blickt man bei Intel also auf ein durchweg erfolgreiches erstes Quartal – was in Zeiten wie diesen etwas heißen mag.

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