News EcoFlow Delta 2 Max: PowerStation mit 2 kWh & 3.100 Watt auch fürs Balkon­kraft­werk

ShiftyBro schrieb:
Sehr interessante Einsicht, deine Leistungsdaten könnte ich mir für mein späteres Eigenheim auch vorstellen. Würdest du mir vielleicht verraten, was das "10-Fache" war? Im Artikel werden ja mehrere Preise je nach Ausbaustufe genannt.^^ (Gerne auch per PM)

Gruß
Also ich hab grad für eine 14KWp Anlage mit 10 KWH Puffer akku 31k gezahlt. Materialpreis grob 17.000 herum der Rest Kleinteile Steuern und Arbeitszeit. (in Österreich ist auf PV Anlagen noch MWSt bzw UWST aber dafür gibts dann Förderungen, in Summe werd ich nach Endabrechnung knapp 25k zahlen, wird aber bald geändert)

Die Anlage war in 6 Stunden aufgestellt, allerdings haben 6 Leute parallel gewerkt!
Kann sein dass es in Deutschland billiger hergeht, aber die Teile sind alle Qualitätsteile. Sharp Solarzellen, Fronius Wechselrichter und BYD Akku.
Der BYD Akku selber geht mit 10KWh LiFEPo um etwa 7000 her! Sicher etwas billiger als so ein Standalione Teil aber

a) In einer Power Station hast Du defakto alles integriert und musst nur anschliessen, dafür ist es eher eine Insel und Notstromlösung. Sprich Du sparst Dir Wechselrichter etc.. hast aber Limits bezüglich dem wie Du es einsetzen kannst!
b) Die reinen anflanschakkus sind dann deutlich billiger, so gehen bei der Bluetti die weiteren Akkupaks zu jeweils 2 KWh dann um 25% niedriger her, weil die Wechselrichterelektronik komplett wegfällt.

Es ist einfach nicht vergleichbar, LiFEPo Akkus sind sauteuer und ja gefühlt noch viel zu teuer, interessant auch von der Amortisation her werden die sobald sie ungefähr 50% billiger werden, derzeit amortisieren sie sich nicht wirklich sind aber gold wert wenn man eine gewisse Blackout Resilienz erreichen will!
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Die erste 2kWh Batterie kostet 2.100 €, ab der zweiten dann 1.500 €.
Das ist Wucher!!! Ich überlege gerade, ein Auto mit 100 kWh Akku hätte hochgerechnet einen 100.000 € Akku.
Die ganze Logik (Anschlüsse, Prozessor etc.) muss man natürlich gegenüber einem reinen Akku abziehen, aber mehr als 100 € dürfte das auch nicht ausmachen.

Ich wünsche mir als reinen (dummen) Speicher für Solaranlagen Preise deutlich unter 500 € pro kWh, sonst wird das nichts mit der Energiewende!
Ja die sind zu teuer, wobei diese Power Stations mit eigentlichen Haussolaranlagen wenig zu tun haben, das sind sozusagen Rundumlösungen für den Notstrom oder das Camping.
Da ist ein wechselrichter integriert etc.. man klemmt defakto nur mehr die PV Panele oder das Hausnetz an und dann gehts von dort in den Akku (umgekehrt Akku->Hausnetz geht halt nicht)
Ändert nix daran dass die LiFEPo Speicher halt noch zu teuer sind, aber die werden auch in Autos nicht verbaut, zu schwer, halbe Energiedichte von LiIon, dafür brandsicher (die gasen aus, im Schadensfall facklen Dir aber nicht das Haus nieder) und halten halt auch 3x so lang!
 
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werpu schrieb:
Ja die sind zu teuer, wobei diese Power Stations mit eigentlichen Haussolaranlagen wenig zu tun haben, das sind sozusagen Rundumlösungen für den Notstrom oder das Camping.
Schon klar, aber selbst die "dummen" Speicher für PV-Anlagen im Keller kosten teilweise 10 k€ für 10 kWh! Das mache ich nicht mit!
 
Ein Speicher für PV-Anlagen rechnet sich normalerweise auch nicht. Die meisten rechnen nur immer die Einspeisevergütung im Vergleich zum Preis den man vom Versorger bezahlt. Das stimmt aber nicht. Die Stromkosten aus dem Speicher liegen nicht bei Null..
Einfach mal in richtigen Foren informieren. Vom Speicher wird IMMER abgeraten.
 
@werpu
Warum geht Akku --> Hausnetz nicht, wenn PV --> Hausnetz per Wechselrichter geht?
Das Gerät muss dafür nur über eine USV-Funktion verfügen, diese kann man bei etwa Bluetti auf max. 15A einstellen und kann auch auf Einspeisung getellt werden.
(Bei den genauso transportablen Hausspeicher-Produkten)

Natürlich werden LFP in Autos verbaut!
Weil viel billiger!
Tesla 3 und Y Standardrange, MG4 Standard, und noch eine ganze Reihe an Modellen.
Hier eine unvollständige, ältere Liste.
https://praxis-elektroauto.de/e-autos/lfp-batterie.html
 
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2777 schrieb:
Wann wurde die denn installiert? Wäre heute sicher ein Schnäppchen, auch wenn der Akku überdimensioniert wirkt.
07/2021. Aber der Akku könnte gerne noch größer sein. Dann wäre auch ein Regentag abgedeckt. Bei einem 6 Personen Haushalt brauchen wir recht viel Strom...
Ergänzung ()

hennich schrieb:
Kannst mal bitte genauer ausführen was du dir da hin gezimmert hast ? Interessiert mich nämlich. Bin auch gerade dabei. Jeder hat irgendwie eine andere Lösung. :)
Ich hab nichts gemacht. Hab machen lassen. Ist eine Alpha ESS T10 Anlage. Mit 8x 2,8kW Akkus in Reihe. 42x Qcells 355Wp.
 
Neos2c schrieb:
Einfach mal in richtigen Foren informieren. Vom Speicher wird IMMER abgeraten.
Eigentlich wird nur im Greisen-PV-Forum davon abgeraten (da hängen alte Elektriker rum, die irgendwo in den frühen 2000ern hängen geblieben sind).

Klar kostet Speicher Geld aber es gibt zwischen absolutem Selbstbau und BYD-Fertigbatterie noch mehr.

Ich habe 10,2kWh LFP Speicher, 4x 12V je 200Ah (jedes mit 200A belastbar und integriertem BMS).
2600 kWh habe ich bereits aus diesem entnommen und damit bereits fast 1/3 im Vergleich zum Netzbezug mit 45ct/kWh wieder "drin". Nach 1,5 Jahren!

HEUTE kostet dieser Speicher "nur" noch 2600€ (ca. 650€ pro 12V200Ah, vor allem wegen 0% MwSt.) - das entspräche schon fast 50%!
Dass das ganze drumherum ungleich mehr kostet - keine Frage, aber das braucht man so oder so.

Wie Leute darauf kommen, dass sich Speicher nicht lohnt und aktiv davon abraten, erschließt sich mir gar nicht.
Vom Winter abgesehen, entlastet damit jeder - vor allem in den Peak-Zeiten - das Netz (weil er natürlich SEINEN Strom verbrauchen will).

Ich kann über meine Selfmade-PV-Anlage sogar meinen ID.3 laden (und das muss ich bei Dauersonne, weil sonst Mittags schon die Batterie voll).
 
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mscn schrieb:
Wie Leute darauf kommen, dass sich Speicher nicht lohnt und aktiv davon abraten, erschließt sich mir gar nicht.
Vom Winter abgesehen, entlastet damit jeder - vor allem in den Peak-Zeiten - das Netz (weil er natürlich SEINEN Strom verbrauchen will).
Dass ein gewisser Selfmade Anteil immer günstiger kommt ist klar, lohnen kann auch anders aussehen, bei uns war die Entscheidung pro Speicher nicht wegen der Renatbilität des mit 7000 Euro zugegeben nicht billigen BYD Speichers, sondern eben ein gewisser Katastrophenschutz Gedanke. Sollte ein Mehrtätiger Blackout im Sommer kommen sollte sichergestellt sein dass die kühl gelagerten Lebensmittel nicht verderben. Dass wir damit defakto in der Nacht 100% Abdeckung unseres Stromverbrauches erreichen ist halt eher der Tupfen auf dem i.
Rentabilität kann auch anders aussehen wenn das Nutzenprofil sich rein von der Renatbilität hin zum Überleben im Katastrophenfall verschiebt!
Das mit der Rentabilität ist halt so eine Rechnung, bleibt der Strompreis hoch dann rentiert es sich auch als Fertig Teil definitiv nach einigen Jahren was aber eher zu erwarten ist, ist dass sich der Strompreis wieder nach unten einrenkt und dann siehts etwas anders aus, billigere Speicher rentieren sich sicher noch, eine BYD wird vmtl über die Lebensdauer eher ein 0 Summen Spiel (war zumindest meine Durchrechnung aber das war eher sowieso nicht die Hauptmotivation)
Man kann etwa von 10-15 Jahren Lebensdauer eines solchen Speichers ausgehen (3000 Ladezyklen, vmtl massiv mehr)
 
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werpu schrieb:
Auch so ein Relikt aus der Zeit der Autobatterien in Verbindung mit PV.
Ich habe nach o.g. knapp 1,5 Jahren 137 Zyklen auf diese 4 Batterien gebracht.

Da ist vorher was anderes kaputt, als dass sie ihre 3000 (bei meinen sind es 5000 ..) erreichen würde.
Und selbst dann, wäre sie noch bei 80% ihrer Kapazität und nicht tot.

Nur zum Vergleich: Nassbatterien sind bei 500 Zyklen irgendwas zwischen "kaum noch zu gebrauchen" oder tot, weil die einfach viel "Liebe" brauchen. An dieser Zahl hat sich aber niemand gestört, bei LFP ist das nun ein Problem.
Ergänzung ()

werpu schrieb:
rein von der Renatbilität hin zum Überleben im Katastrophenfall verschiebt
war bei mir ein Grund - also beides. Zum einen die 83ct/kWh im November vom Versorger und dann (weil sehr abgelegen) gegen Stromausfälle (ich arbeite von Zuhause).

Es muss kein Krieg ausbrechen für einen "Blackout", den habe ich bei mir auch schon, wenn ein Sturm die Bäume auf die Stromleitungen wirft. Und gerade Unwetter sind wahrscheinlicher als ein Blackout.
 
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mscn schrieb:
Eigentlich wird nur im Greisen-PV-Forum davon abgeraten (da hängen alte Elektriker rum, die irgendwo in den frühen 2000ern hängen geblieben sind).

Klar kostet Speicher Geld aber es gibt zwischen absolutem Selbstbau und BYD-Fertigbatterie noch mehr.

Ich habe 10,2kWh LFP Speicher, 4x 12V je 200Ah (jedes mit 200A belastbar und integriertem BMS).
2600 kWh habe ich bereits aus diesem entnommen und damit bereits fast 1/3 im Vergleich zum Netzbezug mit 45ct/kWh wieder "drin". Nach 1,5 Jahren!

HEUTE kostet dieser Speicher "nur" noch 2600€ (ca. 650€ pro 12V200Ah, vor allem wegen 0% MwSt.) - das entspräche schon fast 50%!
Dass das ganze drumherum ungleich mehr kostet - keine Frage, aber das braucht man so oder so.

Wie Leute darauf kommen, dass sich Speicher nicht lohnt und aktiv davon abraten, erschließt sich mir gar nicht.
Vom Winter abgesehen, entlastet damit jeder - vor allem in den Peak-Zeiten - das Netz (weil er natürlich SEINEN Strom verbrauchen will).

Ich kann über meine Selfmade-PV-Anlage sogar meinen ID.3 laden (und das muss ich bei Dauersonne, weil sonst Mittags schon die Batterie voll).
Ich glaube du rechnest es dir genauso schön wie die ganzen "Fachleute" der ganzen PV-Shops. Informiere dich bitte nochmal richtig. Gibt auch genügend Videos auf Youtube darüber. Aber klar, du willst das jetzt nicht mehr hören, weil du schon gekauft hast. Du glaubst doch nicht wirklich, dass dich Strom aus deinem Speicher nur 15ct/kWh kostet...
 
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Neos2c schrieb:
Ich glaube du rechnest es dir genauso schön wie die ganzen "Fachleute" der ganzen PV-Shops
Du hast mich durchschaut.

Neos2c schrieb:
Informiere dich bitte nochmal richtig
Ok.

Neos2c schrieb:
genügend Videos auf Youtube
Ganz hart gelacht, danke dafür!
Meld dich gerne wieder, wenn du weißt, wovon du redest - danke!

Im Gegensatz zu deinen "Fachleuten" (sind YT nicht) habe ich seit über 1 Jahr eine Anlage produktiv, ink. Logging über das VRM Portal von Victron. Ich teile hier mit, was ich dort ablesen kann.

Welche Fakten hast du? Ah keine, deswegen "YouTube".
 
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mscn schrieb:
Das Frage stellt sich nicht, weil dieser Delta nichts einspeist. Das wird er wohl auch nie können.
Was kommen könnte: du kannst dein BKW direkt an den AC-Out der Delta packen und damit aufladen.
Wenn du im Hausnetz die 100 - 200 Watt Grundlast mit dem BKW decken möchtest -
in Verbindung mit einer Batterielösung, dann ist die hier offerierte Option wohl eher
nachteilig.
Wozu soll ich eine externe Station im Haus mit Modulen laden, wenn ich jedes mal
umständlich eine Kabeltrommel adaptieren muss, damit man an diversen Verbrauchern
Strom hat -
oder noch ein separates Leitungssystem dazu installieren ( mit jeweiligen Netz-
Generator-Umschaltern )

Irgendwie passt das Konzept nicht, wenn es von Zendure für das halbe Geld eine
netzparalell funktionierende Speicherlösung erhalte, welche mit einem Lastmanagement
daher kommt - um die eigen generierte Energie effizienter nutzen zu können

mscn schrieb:
Betrifft aber, wie oben erwähnt, gar nicht den Delta - wohl aber BKW.
Ergänzung ()
Wenn der Inselschutz im Gerät intern fehlt - ist eine Adaption am Hausnetz schon möglich,
wenn Trennvorrichtungen vorhanden ( Netz-Generator-Umschalter, Wendeschütze, Haupt-
Schalter usw. )
aber nicht plug&play-fähig.

? Wozu soll ich für eine Notstrom-Speicherlösung den Platz mit Module extra belegen, wenn
eine netzparalell funktionierende Technik mit mehr Ersparnis generiert, als ein externer
Kasten, der nicht in das Hausnetz eingebunden werden kann ?

mscn schrieb:
Was du hier völlig übersiehst ist der Zustand der lokalen Elektroinstallation.
Günstige 3-phasige WR gibt es übrigens - je nachdem was du günstig nennst, für wenige hundert Euro.
Das ist aber in der Breite keine praktikable Lösung (wo sollen die ganzen Elektriker herkommen, die das anschließen).
off-Grid-Anmeldungen im Selbstbau sind äusserst schwierig und 0-Einspeiser-Wechselrichter
auch nicht immer das gelbe vom Ei.

Ein guter Elektriker verkauft seine Verantwortung nicht für 150 euro und unterschreibt dann
einen einfachen Zettel. Für Selbstbauprojekte findet man kaum Elektriker, welche für
fremd-installierte Anlagen ihre Hand in das Feuer legen. Ist einfach so - die Praxis.



mscn schrieb:
Und spottbillig mittlerweile.

Spottbillig ist halt so eine Sache. Wenn der Netzbetreiber mit dem " Konzessioniertem-Argument "
daher kommt...wird es nicht mehr spottbillig.
Zudem taugen die Discounter-Angebote oft nicht, egal ob netto, lidl, Kaufland usw.
Aldi Nord hat eine 350 W Anlage im Angebot - da fragt man sich schon: wollen die Leute nur ihre
Lager leer machen oder
werden die billigen, weniger konformen Mikrowechselrichter nun an den Mann gebracht, um die
Entsorgungskosten sich zu sparen.
Diverse Angebote glänzen mit fehlendem Inselschutz, schlechten Wirkungsgraden und
schlechten Modulen.
Trina-425W Module gibt es aktuell für 135 euro als Selbstabholer und der Mikrowechselsichter
mit Inselschutz bei ali-Express für knapp 105 euro, incl. wifi-Monitoring.
Da benötigt man keine Aldi-Lösung mit 350 W, zu völligst überzogenen Preisen
mscn schrieb:
Das bedeutet ggf. ein paar rote Extrakabel im Haus/Wohnung aber dafür muss man nicht an der vorhandenen Elektroinstallation basteln/basteln lassen und ist auch beim Strom-aus noch versorgt.
m.M.n. macht es mehr Sinn, wenn man die Module für die Grundlast-Deckung verplant -
Nicht jeder hat Platz für > 6 x Module auf dem Carport oder im Mini-Garten für
seine Insel-Lösung.
Für Notfälle gibt es den Honda, der auch mit Gasflaschen funktioniert - ganz ohne Benzin.
Für die paar Stunden Nutzung pro Jahr.

Oder man besorgt sich so einen 1,4 kWh mini-Speicher - der vermutlich auch nur paar Stunden
hält. Für mich pers. keine Notstrom-Lösung.
Die Frage gilt: welchen Aufwand will man betreiben und wie viel Gelder will man letztendlich
verbrennen ?

mscn schrieb:
Und für alle anderen ist dieser Delta eine ausgezeichnete Lösung, vor allem hinsichtlich Ladefähigkeit Hausnetz und Solar - Steckerfertig, mit Garantie und ohne Gebastel.

Ist der Akku mal leer im Notbetrieb, nutzt der mini-Speicher auch nicht viel, zb. in Winterzeiten,
wo kaum PV-effizienz gegeben.
Da lobt man sich den Gas-/Benzingenerator. Damit kann man dann auch Klima-Split-Geräte
betreiben und hat dann zumindest eine temperierte Bude.

ps. so schaut eine vernünftige plug&play-Lösung aus, welche eigen generierte Energie
in das eigene Hausnetz transferiert -
diese ganzen Camping-1,5 KWh-Speicherösungen sind schon gut - aber eine effiziente
Nutzung der mini-Speicher ist eher fraglich, m.M.n
Ergänzung ()

ExigeS2 schrieb:
Dann müssen schlagartig alle Kraftwerke vom Netz und am Morgen wieder aufgeschalten werden.
Dabei laufen sie aber teilweise weiter und verheizen die Energie einfach da man sie nicht innerhalb von Minuten wieder zu 100% ans Netz nehmen kann. und sich eine Produktionspause von 8-10h nicht lohnt.

Daher werden in paar Monaten Smartmeter zur Pflicht, wie bereits in Österreich schon ein Tagesgeschäft,
der Ausatausch von konventionellen Zählern gegen Smartmeter.
Diese können dann ferngesteuert abgeschaltet werden. Möglich ist, dass zukünftig, wie in
Südafrika, einfach die Lichter dann ausgehen.
Zwangsabschaltungen gibt es ja bereits schon bei den Wärmepumpenanlagen. Die Industrie
hat Priorität, wie auch die Elektromobiltät.
 

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@Hasenfutter Ich habe auf Fragen geantwortet, keine Empfehlungen ausgesprochen (das stünde mir auch gar nicht zu).

Es gibt einen Unterschied zwischen ist möglich "as-is" oder ist möglich, "wenn 5 Teile + Netzumschalter noch besorgt und alles verkabelt wird". Alles Unsinn.

600VA (bald 800VA) haben wohl nur wenige als Grundlast, möglicherweise schon gar nicht tagsüber, wenn gar keiner da ist. Diesen Strom einfach "wegzuschenken" respektive die Netzbetreiber dazu zu verpflichten, diesen "zu transportieren", ist einfach quatsch (um dann am Abend wieder aus dem Grid zu ziehen - was soll daran nachhaltig sein?).

Ein BKW an einem Pufferspeicher (wie von dir oben im Bild) oder über Delta o.ä. macht das ganze erst sinnvoll.
Wann und ob sich das allerdings amortisiert, spielt für viele gar keine Rolle - haben ist für manche besser als brauchen.

Man könnte sich auch die Frage stellen, ob es sich "lohnt", auf dem Balkon Gemüse anzupflanzen. (Wird nie reichen, im Winter quasi nix - wie mit der Sonne und Spoiler: nein).

Hasenfutter schrieb:
diese ganzen Camping-1,5 KWh-Speicherösungen sind schon gut - aber eine effiziente
Nutzung der mini-Speicher ist eher fraglich
Zustimmung, aber deswegen sind sie ja für Camping-/Kleinbedarf. Hat nicht jeder den Anspruch, daheim beim Stromausfall einen Videoabend vor dem 75" TV abzuhalten, wohl aber, die Tiefkühltruhe, den Router und das Handyladegerät zu versorgen (wofür die Lösung auf deinem Bild zu teuer und im Zweifel nicht portabel genug ist).
Ergänzung ()

Hasenfutter schrieb:
Daher werden in paar Monaten Smartmeter zur Pflicht
Und das ist genau das Problem der ganzen BKW und der wohl meisten PV-Anlagen in DE.
Ohne Grid kein Strom, auch nicht vom Dach, egal wieviel Sonne scheint.

Bzw das Problem ist eher, dass das die meisten Leute gar nicht wissen und dann in Foren/Discord verzweifelt fragen, wie ihre Anlage Offgrid-fähig gemacht werden kann.
 
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@Marius wie genau soll dieses Gerät einspeisen? Und womit messen, wieviel eingespeist werden muss?
 
@mscn
Über den Solarwechselrichter im Haus.
Wie macht das denn jedes Balkonkraftwerk?
 
@Marius Ein BKW synchronisiert mit dem Netz und speist, je nach Netzfrequenz ein, oder eben nicht (und zwar alles, was es vom PV Modul bekommt).
Wie wird das Gerät denn an den Solarwechselrichter (??) angeschlossen? Mir sieht das "nur" nach einer teureren Version der Delta aus.

Solarwechselrichter können DC Strom von den Modulen in AC Strom wandeln und (synchronisiert mit dem Grid) einspeisen. Es gibt auch "Solarwechselrichter" oder Laderegler, die den DC Strom der Module in eine DC-Batterie bringen. Und es gibt Hybridwechselrichter, die beides genannte können.

Aber was hat das mit dem Bluetti zu tun? Der wird kaum (vor allem ohne Verbrauchsmessung) ungefragt den Batteriestrom ins Hausnetz entladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mscn schrieb:
Ganz hart gelacht, danke dafür!
Meld dich gerne wieder, wenn du weißt, wovon du redest - danke!

Im Gegensatz zu deinen "Fachleuten" (sind YT nicht) habe ich seit über 1 Jahr eine Anlage produktiv, ink. Logging über das VRM Portal von Victron. Ich teile hier mit, was ich dort ablesen kann.

Welche Fakten hast du? Ah keine, deswegen "YouTube".
Lass gut sein. Du kommst mit deinen "Fakten" was keine sind. Lach weiter. Rechnen scheinst du ja nicht zu können wie es aussieht.
Erfreu dich an deiner Anlage und rechne dir weiter schön wie sehr du schon mit deinem Speicher sparst...
 
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Ich speichere den Überschuss ganz anders. Im Sommer geht alles in die Kühlung über Wärmepumpe. Im Winter über die WP in die Heizung. Herbst/ Frühling ist doof, weil da muss man beides nicht. Notstrom geht über ältere Autobatterien. Hier in Rom haben wir allerdings viele Sonnentage und die Sonne knallt auch stark. Ist halt eine Geschichte wo es pauschal keine "richtige" lösung gibt. Batteriespeicher ist mir noch zu teuer.
 
@mscn und was genau hindert eine solche Akku/PV/Wechselrichterkombi diese Funktionen zu haben?!
NICHTS!
Genau dieser hat diese Funktion meinetwegen nicht verbaut, andere Geräte halt schon.
Die Einspeismessung erfolgt doch über den 2-Weg Hausstromzähler.
Wo liegt das Problem!?
 
@Hasenfutter
ja ich weiss, aber die Smartmeter sind völlig vergriffen. Hier in der schweiz sind schon kaum welche zu bekommen für die Betriebe und Deutschland hat 10x mehr Einwohner & Haushalte.

Ich hab so ein Ding schon, angenehm das man seinen Verbrauch sehr detailliert sehen kann aber hier gibt es immerhin (noch) Atomkraftwerke ^^

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