News EcoFlow Delta Pro Ultra: 90-kWh-Powerstation mit Haus­anschluss und Sturm­erkennung

90KWh Akku, 7200 Watt pro Phase, 3 Phasen Drehstrom, Ist mal ne ordentliche Grundlage. Da muss man nicht erst rum überlegen ob man mit nen 3000Watt Wechselrichter irgendwie 1Phasig sein Haus versorgen kann.
Hätte ich das nötige Kleingeld und ein Haus, würd ich es mir zulegen....
 
immortuos schrieb:
Mit den 10 Platten bekommst du nicht Mal den kleinsten mit 6 KWh wirklich voll.
Wir haben hier ein 2x360 Watt Balkonkraftwerk das auf 600Watt begrenzt ist. Im Sommer haben wir damit 4kWh Spitze am Tag gemacht. Im Winter kommt da aber fast nichts an.
Typisches Solar Problem, da braucht man im Winter eine gute Anlage die 3-4 mal so groß ist, für annähernd den gleichen Strom im Sommer.

Die 10 Panels im Bild könnten biszu 2kWh zusammen sein...
 
immortuos schrieb:
16,8 KW maximale Ladeleistung, na viel Spaß dabei, die mit Photovoltaik vollzubekommen.
Selbst mit sehr geringen Ladeverlusten wären das gute 5,5 Stunden bei voller Leistung... Da bekommt man selbst im Sommer Probleme, wenn man die Anlage nicht komplett überdimensioniert.
Wieso nicht? Mit einer 20 kWp Anlage kommt man in die Nähe der 16,8 kW (unsere 10 kWp macht ca. 8 kW). Im Sommer auf jeden Fall möglich die 90 kWh voll zu bekommen, natürlich aber über mehrere Tage.
 
Whitehorse1979 schrieb:
Leben wir in einem Risikogebiet für Stromausfälle?
Noch nicht. Die Regierung arbeitet aber daran ;)

Nuja - Strom dann nutzen auch wenn eben keine Sonne scheint undso, gell ;)
Verstehe den Sinn des Akkus schon. Aber meist macht man sich erst mal nur was aufs Dach, ohne Speicher.

Bisher nichts dergleichen. Mal schauen wann ich wieder mal Spielgeld über habe.

Immerhin werden die Panels mit der Zeit ja besser ... (hoffentlich)

Dann hat auch hoffentlich einer in der Regierung einen, der einen kennt, der mal Elektriker war. Stichwort: Balkon Kraftwerk ... 600W, 800W .. oder geht da auch wirklich noch mehr durchs Kabel ?

Zum Kopfschütteln ...
 
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Schon ganz schön teuer der Spaß. Ich habe mir 25 kWp (Glas/Glas mit eta = 22,3%) und 20 kWh Speicher (4 x 5 kWh) mit zwei Hybridwechselrichtern für unter 15.000,- € gekauft. In Verbindung mit den Akkus stellt das System auch eine USV dar. Die Anlage schaltet bei einem Stromausfall unmerklich um und bietet im Grunde die gleichen Funktionen und das bei 24 kW Maximallast aus den Batterien.
 
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AGB-Leser schrieb:
Kann ich damit irgendwelche lokalen Gesetze in den USA umgehen?
gesetze nicht, aber vielleicht rechnet sich das, wenn man den strom zum stündlich aktuellen preis kauft? also wenn strom gerade billig ist, den akku laden und bei wenn es teurer wird, aus dem akku holen. hätte damals in texas wohl einigen hohe stromrechnungen erspart.
 
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Whitehorse1979 schrieb:
Leben wir in einem Risikogebiet für Stromausfälle?
Zuletzt im Juni für 45 Minuten... Entweder bei dem Ausfall oder einem anderen(?) waren deswegen auch die Kühlregale in den lokalen Märkten schon einmal leergeräumt.
 
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90kwh

OK

ich habe gerade die hälfte
Ergänzung ()

marcel151 schrieb:
(unsere 10 kWp macht ca. 8 kW). Im Sommer auf jeden Fall möglich die 90 kWh voll zu bekommen, natürlich aber über mehrere Tage.
ich habe gestern 42kwh mit 12kwp reinbekommen wolkenloser himmel und saukalt
natürlich alles verbraucht und verheizt e auto hat auch genuckelt
nix wird eingespeist

ist noch 4 tage son wetter vorausgesagt
 
roaddog1337 schrieb:
War das nicht der Winter 22/23 als jeder dachte (danke "seriöse" Medien), wir hätten alle paar Tage Blackouts? :freak:
(Da stiegen die Preise für die Notsromaggregate, siehe Klopapier at covid)

Man muss sich nur die Entwicklung der Redispatchmaßnahmen anschauen.
Auch deren Kosten.

Das sind die Eingriffe, die man braucht, um das Netz stabil zu halten.

2024-01-10_013515.jpg
 
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roaddog1337 schrieb:
Der Landwirt hat auch normalerweise mehrere Hundert qm2 Dachfläche mit PV Anlagen vollgepflastert ;)
Strom speichern will der Landwirt nicht, da er damit kein Geld verdient :)
Dafür ist die PV Anlage auch viel zu groß.
Durchaus gar nicht mal so richtig.

Erstens lohnt der Eigenverbrauch schon länger, zweitens - s.o. - müssen z.B. bei der Tierhaltung Notstromsysteme vorhanden sein. AFAIK geht es weniger um Milch, als mehr darum, dass dir die Viecher im Stall nicht verrecken.

Gibt's übrigens auf YouTube Dokus zu.
Ergänzung ()

RaptorTP schrieb:
Noch nicht. Die Regierung arbeitet aber daran ;)
Schwurbel

Aber meist macht man sich erst mal nur was aufs Dach, ohne Speicher.
Ich kenne keinen, der in den letzten ~2 Jahren eine Anlage ohne Akku gekauft hat.

Immerhin werden die Panels mit der Zeit ja besser ... (hoffentlich)
Auf 20 Jahre betrachtet? Ja. Auf die letzten 5? Irrelevant

Dann hat auch hoffentlich einer in der Regierung einen, der einen kennt, der mal Elektriker war. Stichwort: Balkon Kraftwerk ... 600W, 800W .. oder geht da auch wirklich noch mehr durchs Kabel ?

Zum Kopfschütteln ...
Zum Kofschütteln sind viele Kommentare. Keine Sau bracuht einen Elektriker für ein 6 oder 800 Watt BKW.
Und wenn es mehr wird, läuft es nicht mehr als BKW und das hat auch nichts mit dem Kabel zu tun. :freak:
Hauptsache wirr Zeug abgeladen.
 
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Whitehorse1979 schrieb:
Irgendwie eins der Hauptthemen von COMPUTERbase. Leben wir in einem Risikogebiet für Stromausfälle? Hurricans, Erdbeben, Tsunamis? Irgendwie nicht plausibel. Ich hab in meinem ganzen Leben vielleicht 1 Stunde Stromausfall erlebt.
Naja, inzwischen dürfen sie dir hoch offiziell abschalten.
Pardon, "drosseln".
Für Heizung und Ladestationen, heißt es.
 
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Nagilum99 schrieb:
Weiß ich bescheid.


Nagilum99 schrieb:
Ich kenne keinen, der in den letzten ~2 Jahren eine Anlage ohne Akku gekauft hat.
Ich kenne niemanden der einen Akku hat.


Nagilum99 schrieb:
Keine Sau bracuht einen Elektriker für ein 6 oder 800 Watt BKW
Du hast es nicht verstanden. Einfach mal ausgeschlafen nochmal lesen.

Ich meine den Kindergarten:

Januar 2024. Besitzer von Balkonkraftwerken müssen sich etwas gedulden, um ihre Wechselrichter auf die bevorstehende 800-Watt-Einspeisegrenze anzupassen. Derzeit bleibt die offizielle Grenze bei 600 Watt, bis der Bundestag das gesamte Solarpaket I im neuen Jahr genehmigt.

@KitKat::new()
Das Ding geht bis 2022 .... i mean, please ...
 
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roaddog1337 schrieb:
Strom speichern will der Landwirt nicht, da er damit kein Geld verdient :)
Für das fest einspeisen bekommst du 13ct
Wenn du speicherst und selbst verbrauchst sparst du den Einkauf für 25-30ct
 
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Whitehorse1979 schrieb:
Irgendwie eins der Hauptthemen von COMPUTERbase. Leben wir in einem Risikogebiet für Stromausfälle? Hurricans, Erdbeben, Tsunamis? Irgendwie nicht plausibel. Ich hab in meinem ganzen Leben vielleicht 1 Stunde Stromausfall erlebt.
Also wir (nahe Köln) hatten allein 2023 2 Stromausfälle, von insgesamt 9 Stunden.

aber da fahre ich mit einem Benzin Aggregat für 250€ und 20 Litern Super in der Garage immer noch viel günstiger und hab auch Strom, wenn sich die Sonne zuvor mehrere Tage nicht hat blicken lassen.
und Umweltschonender ist das allemal.
 
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SavageSkull schrieb:
Für das fest einspeisen bekommst du 13ct
Wenn du speicherst und selbst verbrauchst sparst du den Einkauf für 25-30ct
aber die Speicher sind doch nach ~10 Jahren durchgenudelt?
Ist die große Frage, was hier nachhaltiger ist.
 
tomtom 333 schrieb:
Und nur mal so als Beispiel ,
Landwirte sind verpflichtet Notstromagregate zu haben weil die Milchkühlung nicht ausfallen darf .
Die setzen doch aber auf Diesel, oder Aggregate für die Zapfwelle am Traktor und nicht auf Batterie. Was so eine Kühl und Melkanlage benötigt schafft keiner dieser Spielzeugakkus. Die Lüftung im Stall sollte ebenfalls nicht ausfallen.

Vielleicht sollten BMWK und BMZ die vielen Millionen, die sie für zuverlässige, sichere und saubere Energie, sowie ÖPNV, Kühlschränke und anderen Firlefanz nach Südamerika, Afrika, und Asien überweisen, im Land lassen. Wenn man die zunehmende Anzahl an Tests und News zu solchen Geräten allein hier auf CB verfolgt, bekommt man das Gefühl die (Energie)Apokalypse steht bevor.

https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009761.pdf

interessant wird's ab Seite 4.

Wenn ich persönlich das Bedürfnis nach so einer Anlage hätte, würde nur eine stationäre in Betracht kommen. PV auf dem Rasen, das nimmt nur Platz weg. Spielzeug Akku auf Rädern, sowas gehört in einen ordentlichen Schrank mit fachgerechter Einspeisung ins Haus über alle 3 Phasen. Wenn, dann bin ich nicht bereit im Fall der Fälle den Verbrauch in irgendeiner Weise einschränken zu müssen, oder den Ausfall einiger Geräte/Steckdosen hinzunehmen, weil die an der nicht versorgten Phase hängen.
 
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@roaddog1337
Was heißt. nach 10 Jahren durchgenudelt?

Tesla gibt zum Beispiel auf Akkus nach 8 Jahren noch mind. 70% Garantie, wobei der Wert laut diversen Foren durchaus deutlich höher erwartet wird.

Eine Nutzungsdauer von nur 10 Jahren halte ich für unrealistisch.
 
Chilisidian schrieb:
350 Zyklen pro Jahr? Völlig unrealistisch. Eher die Hälfte, wenn überhaupt. Dann kann so ein Ding auch mal locker 15 Jahre und mehr machen bis 80% SOH.
Wir verbrauchen im Schnitt 12 bis 13 kWh pro Tag in unserem Häuschen (haben aber auch noch nicht auf die stromfressende Wärmepumpe umgestellt), wie soll man da einen 90 kWh Akku 350 mal im Jahr laden? Das kann maximal für die kleinsten Modelle mit 6 oder 12 kWh Akku zutreffen.
 
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