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Die neue Staffel Star Trek Discovery hat begonnen. Glücklicherweise weniger Beziehungsgedöns und pathetische Dialoge - aber leider noch immer zu viel. Der Plot ist kurzweilig unterhaltsam und Action sowie CGI sind auf einem hohen Niveau. Damit ist es aber mehr Star Wars als Star Trek.
 
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Blackland schrieb:
"Fallout" (Prime) hat ja einiges zu bieten, vor allem Kritiken von "Geht gar nicht", bis "perfekte Umsetzung" .... :D

Nach 3 Folgen gefällt es mir auf jeden Fall, die Kenntnis der Spiele ist ein unbedingter Vorteil, alleine um den gigantischen Fanservice zu sehen.
Man merkt halt das die Serie sich stark an die Spielerschaft von Fallout wendet, wer da bisher keine Berührungspunkte hatte wird vermutlich etwas irritiert sein. Der Fanservice ist schon deutlich erkennbar, auch wenn er sich eher im Hintergrund einordnet.

Das erklärt wohl auch die stark gemischten Kritiken, ich hab mir jetzt auch 3 Folgen gegeben und finde es wirklich ganz gut, die Welt wurde ungefähr so umgesetzt wie ich es mir aus den Spielen vorstellen würde, der zynische Humor ist auch gut eingefangen und zum Glück nicht zu dick aufgetragen.

Würde es mit meiner Bleiglas-Brille durchaus auf 7/10 setzen, Abzüge gibt es für die teils eher mäßigen Dialoge und den heutzutage leider "üblichen" Qualitätsproblemen bei der CGI, da waren schon einige Schnitzer dabei die eher unnötig sind.

Alles in allem aber eine grundsolide Umsetzung, wer weiss wie die Fallout-Welt aufgebaut ist wird sich zuhause fühlen, wer die Welt allerdings nicht kennt, könnte mit einer anderen Erwartungshaltung an diese Postapocalypse heran gehen und enttäuscht sein.
 
Fallout leidet ein wenig darunter, sich zu sehr an den Spielen zu orientieren und vergisst, ein anderes, eigenes Medium zu sein. Die Welt ist eben der in den Spielen darin sehr ähnlich, eine buntgefüllte zu sein. Die Darstellung des Schreckens einer grausamen und von Leben dezimierten Welt kommt zu kurz. Es ist wie eine ganz normale Welt mit ein paar anderen Lebewesen und Mutanten.
Mehr Stalker und weniger Comedy hätte der Serie gut getan.
 
Mir gefällt es sehr gut, dass man sich nahe an der Originalquelle bewegt und nicht mit Gewalt anders sein will. Aber das war vermutlich seitens Bethesda die Voraussetzung.
Die ersten zwei Folgen machen mir auf jeden Fall Lust auf mehr.
 
Ich denke auch das die starke Anlehnung an der Spielereihe durchaus vernünftig war, ansonsten wäre man eben nur eine "weitere Postapokalyse" halt mit Pitboy in der Serien und Filmwelt und nicht etwas eigenes.

Das ist natürlich ein Risiko und die Dialoge passen auch nicht wirklich immer, doch am Ende ist es eine durchaus solide Game-Serie Umsetzung, der zynische Humor mit denen man die kaputte Welt und Vor-Welt begegnet ist eben die Art und Weise wie das in Fallout heran getragen wird und das ist auch völlig in Ordnung.
 
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Abe81 schrieb:
Fallout leidet ein wenig darunter, sich zu sehr an den Spielen zu orientieren und vergisst, ein anderes, eigenes Medium zu sein.
Das war jedoch genau so gewollt und dafür ist es hervorragend umgesetzt! :D
 
Fallout kann ich leider nicht mitreden, da Prime Ende März gekündigt. Dafür habe ich jetzt kostenlos für ein Jahr wow zu waipu.tv. Da gleich mal True Detectiv Staffel 4 angeschaut. Es war schon sehr spannend durch den Mystery-Anteil. Gebe 7/10.
 
hier The Gentlemen auf Netflix (mit Theo James aus Divergent und Kaya Scodelario aus Skins UK). Gefiel uns sehr gut, weil der Look und der Witz unseren Humor getroffen haben und die Story auch ganz gut ist für "leichte Kost". All in all eine 9/10 in diesem Bereich
 
Hab mir auch Fallout angesehen. Ist okay.
Keine Ahnung es haut mich nicht weg ist aber auch nicht schlimm in irgendeiner Form. Ist irgendwo in der Mitte. Eigentlich fängt man die Sonderheiten von Fallout ganz gut ein und die Geschichte und Charaktere haben ihre Parallelen zu den Spielen (ab Fallout 3 zumindest). Es ist alles vertraut. Aber ich kam nicht umhin immer wieder zu denken ich sehe mir hier ein UE5 Promovideo an... korrigiert mich aber ist das CGI aus der UE5?
Auch das wiederverwenden der immer selben Drehorte (allen voran diese Geisterstadt in der Wüste) und die Teils doch recht grünen Sets haben nicht geholfen ein kohärentes Ödland zu zeichnen. Das alles ist natürlich dem Budget geschuldet, schon klar. Optisch störte mich auch der teils recht aufdringliche und sehr künstlich wirkende Film Grain. Ziemlich fake.
Was die Geschichte angeht find ich hat es son "bisschen" ein logisches Problem. Die Welt an den Abgrund der nuklearen Zerstörung zu bringen um Profite zu machen ist ja als Bösewicht-Konzept okay aber sie dann tatsächlich mit Absicht zu zerstören damit irgendwer in der Zukunft ein Monopol hat ist schlicht Irrsinnig. Profite sind nur etwas wert wenn die Zivilisation als solches erhalten bleibt.
Die Erzählweise mit den Zeitsprüngen und den verschiedenen Protagonisten find ich jetzt auch weniger gelungen als noch in der ersten Staffel von The Witcher aber da werden mir vermutlich viele widersprechen. Ich wüsste auch nicht wie man das besser machen könnte. Würde man die Vergangenheit als eine Episode "Vorladen" wäre die Aufdeckung im Eimer und würde man nicht zwischen den Protagonisten hin und herspringen könnte man die verschiedenen Handlungsstränge nicht zum Finale zusammenführen. Keine Ahnung...
 
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Ich hätte mir auch einen Block bzw. eine Folge gewünscht, die zeigt, wie verkorkst die Welt schon vor dem großen Krieg war.
Vault-Tec ist der irrste Laden in der Fallout-Welt. Man findet in den Spielen ja immer wieder Informationen. Den Krieg selber zu starten, passt da durchaus ins Bild. Man könnte auch noch die anderen Unternehmen, die korrupt und durchgedreht sind, betrachten. RobCo, Repconn und Nuka Cola sind auch alle nicht viel besser.
Dazu herrscht ein völlig entfesselter und entarteter Kapitalismus.

Ansonsten passt es mit den T60 Powerrüstungen nicht so. Mit einer T60 besiegt man problemlos einen Yao-Guai oder einen Schlinger. Die T60 hat auch keinen Schwachpunkt an der Brustpanzerung. Aber okay, das ist wohl Plot Armor...
Da ist auch das Logikloch, wieso der Ghul nicht beim ersten Kampf nicht diesen Schwachpunkt ausnutzt.

CGI ist so joa. Sieht man zuletzt leider häufiger.

Die Charaktere leider oft "platt" und eindimensional.
Mir fehlt auch etwas, was aus der RNK geworden ist. Die verschwindet ja nicht durch den Verlust von Shady Sands.

Die BoS habe ich auch nie so religiös gesehen. Schon irgendwie von der Organisation, aber nicht, dass die mit Weihrauch usw. hantieren.
Dass es eine zweite Prydwin gibt, wird in Fallout 4 ja genannt. In die Story passt ja alles sonst.

Und am Ende sieht man New Vegas. Mal sehen, welches Ende Bethesda bei New Vegas präferiert. Wenn keine RNK dort ist, dann wahrscheinlich ein "freies Vegas", das von Mr. House regiert wird. Prinzipiell ist das auch ein "interessanter" Charakter.
"Mein Ende" ist das aber nie gewesen ^^

Aber New Vegas! Der Hype-Train rollt. Der Hype-Train rollt.
Vielleicht sieht man sogar noch etwas von der Legion. Und da bestimmte Dinge in der Serie nicht auftauchen dürfen, heißt wahrscheinlich, dass Fallout 5 wieder an der Westküste spielt.

Insgesamt hat es mir trotzdem gut gefallen und hoffe auch mehrere weitere Staffeln :)
 
Thane schrieb:
wie verkorkst die Welt schon vor dem großen Krieg war.

Welchen meinst denn? Zurzeit gibt es ja viele Krisenherde ... Oder war das auf eine spezielle Serie bezogen? Dann bitte auch ersichtlich machen.
 
Wir sprechen über die Fallout Serie und spätestens aus dem Kontext kannst du das leicht erschließen.
 
Hab Fallout gestern auch fertig geschaut. Fand die im großen und ganzen gut bis sehr gut.

Die Welt etc. fand ich eigentlich schon super, wobei mir da ein paar mehr Locations lieber gewesen wären. Die Serie Spielt oft in immer den gleichen Orten.
Lucy fand ich eigentlich gut, aber war mir teilweise doch bisschen zu naiv und "dumm".

Ich hätte mir auch gewünscht, dass man schon erfährt wie der Ghoul zum Ghoul wurde. Da werden wir wohl auf die Season 2 warten.
Die Bruderschaft war mir auch bisschen zu religiös, hab nur Fallout 4 gespielt, die kamen mir da aber nicht so krass religiös vor.


Von mir gibts da 7,5/10, freu mich auf weitere Staffeln.
 
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Thane schrieb:
Wir sprechen über die Fallout Serie und spätestens aus dem Kontext kannst du das leicht erschließen.
Ja, aber 373 Forenseiten liest man sich idR nicht ohne Weiteres durch, und dein Posting stand ohne Kontext da, und hatte in seiner Formulierung ein gewisses "Geschmäckle", wie man in Bayern sagen würde... Aber inzwischen weiß ich ja bescheid.

Inhaltlich kann ich zu "Fallout" nicht viel sagen, da noch nicht gesehen. Vermutlich eine futuristische und überspitzte Serie.
 
Nunja 7 von 8 der vorausgehenden Posts bezogen sich auf Fallout, war jetzt schon recht naheliegend was der Kontext hier sein könnte (ohne eine einzige andere Seite zu lesen).

Bzgl ST: Discovery, ich warte mal noch ab bis auch ST:SNW verfügbar ist dann lohnt sich der Monat Paramount+ wieder.

Fallout finde ich nach 3 Episoden zumindest interessant genug um es weiter zu schauen, mal sehen wo es hingeht - das Spiel habe ich nicht gezockt aber wie bunt oder grausam die Welt dargestellt wird sehe ich erstmal neutral, am Ende muss es halt ein stimmiges Gesamtbild geben, es muss nicht jedes Endzeitszenario gleich aussehen.
 
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Zuletzt auf wow angeschaut: Helgoland 513. Nach einer Virusinfektion leben 513 Menschen auf der Insel. Der Arzt sucht verzweifelt nach einem Gegenmittel. Bei einem Ausflug aufs Festland wird einer angesteckt.
Bis Folge 5 ok, dann Rückblick auf den Ausbruch des Virus. Nach dem fragt man sich aber, wie die 15 Jahre so überlebt haben wollen? Immerhin paar neue Methoden, Menschen zu entsorgen.
5/10.
Und paar nuschelnde Darsteller, wie immer im ersten deutschen Fernsehen.
 
Die neue Staffel LOL ist gut ansonsten finde ich Kevin can wait oder King of queens auch top
 
Masters of the Air

War ja als Nachfolger von Band of Brothers und The Pacific in der Luft gehandelt. Kommt aber an beide meiner Meinung nach nicht ran.
Die Serie an sich ist schon gut gemacht, tolle Bilder, gute Besetzung etc. aber es kommt zumindest für mich kaum Spannung auf.
Das liegt vor allem daran, dass gefühlt 70% der Serie am Stützpunkt spielt. Da ist Einsatzbesprechung und so und dann geht es los, die fliegen irgendwo hin, werfen ihre Bomben ab und fliegen wieder heim. Dabei kommt es zu Flakbeschuss und Kontakt mit Gegnerischen Jägern. Die Einsätze an sich fand ich schon ganz gut inszeniert, ähneln sich aber halt leider immer stark, es variiert halt die Stärke des Widerstands und wie viele Bomber es zurück schaffen. Manchmal sieht man nicht mal den Einsatz, sondern bekommt dann nur erzählt, wie viele Flugzeuge es zurückgeschafft haben.

Klar kommt Spannung auf, wenn die im Einsatz sind und durch Flakbeschuss fliegen und überall Flak einschlägt, aber dafür sind die Momente einfach zu kurz und widerholen sich halt im Grunde immer wieder.
Nichts im Vergleich zu Bastogne oder GuadalCanal usw.

An sich schon eine gute Serie, aber kommt für mich aber lange nicht an die beiden Vorgänger ran.
Von mir gibts da gerade noch 7/10.


Ich würde mir so eine Serie im Seekampf wünschen aus Sicht von Schlachtschiffen, Kreuzern etc. ich mag Schiffe :D Fand Greyhound auch sehr gut.
 
Ja das ist mir schon klar. Und wie gesagt fand ich es ja nicht schlecht, mir hat halt irgendwie die Spannung gefehlt. Ich hätte es glaub ich besser gefunden, wenn man die Missionen nicht immer so schnell abhandeln und mehr Fokus darauf setzen würde, dann hätten die auch mehr Impact beim Zuschauer. Aber so sind die halt immer recht schnell abgehandelt.
 
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