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News Sonntagsfrage: Wie steht ihr zu den Themen Krypto, Token und Blockchain?

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Crypto interessieren mich gleich null und von mir aus kann Gelddruckmaschine verboten werden. Solche Mist machen es nur mehr kaputt als es nützt.:freak:
 
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Ich wünsche den Glücksrittern im modernen Tulpenpyramidenspiel viel Spaß, bin aber dort selbst nicht beteiligt. Habe gutes Geld mit Corona und Ukraine gemacht.

Der ganze "Dezentralisierungsquark" im Blockchain-Hintergrund ist nur ein ideologischer Unterbau zur Verpackung des Pyramidenspiels. Das wird komplett verschwinden, wenn der Hype vorbei ist.
 
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Leider sind NFT ziemlich in den schmutz gezogen worden durch die ganzen Bored Monkey scams, das Potential ist aber gigantisch.

Theoretisch (!) ist damit ein gebraucht Markt für Digitale Güter (Spiele/Filme/eBooks) möglich mit Beteiligung der Creator (Was ja der Hauptgrund ist wieso die das bisher nicht wollen)

Und noch vieles mehr.. Aber ich denke das Thema ist bereits erledigt.
 
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Conqi schrieb:
Smart Contracts zum Beispiel könnten in Zukunft durchaus ihre Anwendungen finden.
Auch das wird, denke ich, nichts. Nicht umsonst gibt es in "echten" Verträgen immer eine Salvatorische Klausel, da auch echte Verträge letztendlich nur ein Haufen "Wenn...Dann..."-Bedingungen sind, also quasi Programmcode, der verbuggt ist.
Smart-Contracts sind auch Programmcode und der ist nie Bugfrei.

In der echten Welt holt man dann einen Richter und der entscheidet, wie der Vertrag gemeint war. Bei nem Smart-Contract ist es dann...?
Oder es gibt geschickt "formulierte" Verträge, die den Vertragspartner arm machen, weil er getäuscht wurde. Auch das kann nur mittels "echten" Richtern geklärt werden.

Der Blockchain-Kram ist einfach nur wilder Westen und alle Regeln, die in den letzten Jahrzenten aufgrund schlechter Erfahrungen erarbeitet wurden, gelten dort nicht mehr.
 
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Ich fand IPFS mal interessant - leider ist das Thema in den letzten Jahren etwas untergegangen. Für eCoins habe ich gar nichts übrig
 
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Interessiere mich schon sehr dafür aber es gibt fast nur Oberflächliche Bild Artikel darüber.

Es gibt tausende Kryptowährungen und berichtet wird als gäbe es nur eine.
Daher meinen die meisten direkt auch alles zu wissen und zocken dann mit ihren 1000€ Grafikkarten für die Umwelt.
 
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Krypto und Bitcoins, alles artifizielle Währungen, aber keine Werte im eigentlichen Sinne.
Wer ehrlich mit den Händen oder dem Kopf zu arbeiten versteht, braucht sowas nicht. In früheren Jahrhunderten nannte man Einkommen dieser Art "Geld des Teufels".
Recht treffend, möchte man meinen.
Wer schnelle Kohle machen will und an sonst nichts Interesse hat, auch Umwelt und Ressourcen, für den ist der Kram natürlich ideal und passt auch sonst gut zum Lebensstil Koks und Nutten.
 
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Hylou schrieb:
Leider sind NFT ziemlich in den schmutz gezogen worden durch die ganzen Bored Monkey scams, das Potential ist aber gigantisch.
Nein, NFTs waren vom ersten Tag an lächerlicher Quark.
 
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Interessant ist es auf jeden Fall.
Wenn man sich überlegt wie oft die Intermediäre Probleme verursachen wie zu Hohe Gebühren für Podcast Anbieter und Gasthäuser oder auch Leute die ihren Familien im Heimatland über Westernunion Geld schicken, ist das eine feine Sache.

Ich denke mir es ist ein Ansatzpunkt weniger Abhängig von den laut DSA/DMA genannten Gatekeepern zu werden. Digitales Geld , sobald es nicht mehr komplett gläsern ist, kann die Basis bilden Dienste automatisch zu direkt zu bezahlen.

Warum Bitcoin? Weil es gut abgehangen ist und einen gewissen Netzwerkeffekt hat.
Das ist wie bei der Wahl des Messengers, was hilft mir die moralisch überlegene Lösung wenn ich damit allein bin?
Fehlende Funktionen wie bessere Privatsphäre sind anderswo vorhanden, können aber nachgereicht werden.

Was mich immer ein wenig stört ist die fehlende Tiefe in der Diskussion oftmals.
Ja es gibt kriminelle Zahlungen, gibt es bei Euro und Dollar und Zigaretten und Diamanten aber auch.
Ja es gibt Fälle in denen alte Kohlekraftwerke reaktiviert wurden um den Strom zu erzeugen , wo Fische durch überheiztes Kühlwasser sterben. Sollte aber auch ohne den Verwendungszweck Kryptowährungen zu schürfen, genauso unmöglich sein.

Mir fehlt da so ein bisschen die Diskussion zu "wollen wir Inflation haben oder ist Deflation eventuell was Gutes?" oder "Wieviel freien Markt wollen wir zulassen?" "Besteht Bedarf an Banken als Helfer in einer Kryptowährungszukunft um Totalverlust vorzubeugen und Leuten beim Einstieg zu helfen?"

Gibt immerhin auch die spannende Idee dass Bitcoin und Co helfen erneuerbare Energie voranzubringen wenn man den Überschüssigen Strom in Hochzeiten zum Schürfen verwendet.

Bei manchen Fragen wären in der Umfrage mehrfachantworten sinnvoll wie "welche Teilbereiche interessieren dich". Allein die Frage lässt vermuten dass mehrere Möglichkeiten auswählbar sein sollten. :)
 
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Hylou schrieb:
Leider sind NFT ziemlich in den schmutz gezogen worden durch die ganzen Bored Monkey scams, das Potential ist aber gigantisch.

Theoretisch (!) ist damit ein gebraucht Markt für Digitale Güter (Spiele/Filme/eBooks) möglich mit Beteiligung der Creator (Was ja der Hauptgrund ist wieso die das bisher nicht wollen)

Und noch vieles mehr.. Aber ich denke das Thema ist bereits erledigt.

Das wird vermutlich genauso wie mit Cryptocoins werden.
Die mehrere Jahre glaubt niemand daran und macht sich darüber lustig und dann bereut man es, nicht die gigantische Chance genutzt zu haben.
Dann könnten von Kindern in 30 Jahren Aussagen kommen wie:
"Papa, warum hast du nicht in NFT / Crypto / etc." investiert? Bis auf die Social-Media-Hater hat jeder davon profitiert." Oder so ähnlich.

Aber ist wohl wie mit jeder neuen Technik, an die man nicht glaubt.
  • Autos? Es gibt doch keinen Platz auf der Straße. Überall laufen Menschen herum.
  • Computer? Wozu? Ich kann genauso gut in meinem Heft schreiben oder die Schreibmaschine nutzen.
  • Internet? So ein Quatsch... Fernseher und Bibliotheken sind besser.
  • usw.
 
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charly_ schrieb:
Das ist leider die grünen Mentalität und offenbart ungeheure Wissenslücken zu Themen wie freie Marktwirtschaft, Energie und Crypto.
Da bin ich aber mal gespannt, was da die Argumentation ist? Ich habe noch keine objektiv nachvollziehbare Argumentation gehört, warum eCash in irgendeiner Art und Weise gut sein soll.
charly_ schrieb:
Das Ergebnis sieht man ja bei unseren Strompreisen...
Die sind ein Resultat allgemein hoher Energiepreise. Dafür, dass in D die Lebensmittel im Europäischen Vergleich unerhört günstig (sind/waren...) ist halt Strom und Internet vergleichsweise teuer.
 
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unspektakulaer schrieb:
Was ist mit den dadurch verursachten Umweltschäden?
Interessiert doch sonnst auch keinen, sollange der Wohlstand gefördert wird, und erhalten bleibt, wieso ist dann bei Kryptos dann das große totschlagargument ?

unspektakulaer schrieb:
Oder den immer wieder auftretenen schwarzen Schafen die gutgläubige Anleger um ihr Geld prellen?
Ja die gibt es natürlich nur da, wie war das nochmal mit den ganzen Aktien und Betrügerreien, Verbrecher sind überall zugange.
 
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Ich bin sehr interessiert, ich habe in 2021 auch ein bisschen Gewinn damit erwirtschaftet, sowohl mit Kaufen und Verkaufen, als auch mit Mining. Den Unmut gegenüber Proof-of-Work kann ich gut nachvollziehen und sehe großes Potenzial in Proof-of-Stake, wobei dies auch wieder diejenigen am meisten belohnt, die mit einem hohen Startkapital einsteigen können, also die "Big Whales". Ende 2021 habe ich dann meine Krypto-Bestände verkauft und bin größtenteils ausgestiegen, weil ich das Geld benötigte und bin rückblickend zufrieden damit.

Das einzige Projekt dem ich noch Beachtung schenke, ist Storj, da dieses Projekt einen tatsächlichen Nutzen bietet und das "gewinnen" von Coins ist weitaus weniger ressourcenhungrig als PoW. Es sei gesagt, dass ich bei dem Projekt meinen Festplattenspeicher und Traffic verkaufe und dafür in Storj-Token entschädigt werde. Es handelt sich dabei also nicht um so ein nutzloses vergeuden von Speicher wie bei Chia.
 
Kurz: Das Konzept hinter der Blockchain finde ich spannend, der Umsetzung primär als energieverschwenderisches Spekulationsobjekt stehe ich eher ablehnend gegenüber
 
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scooter010 schrieb:
Weiterhin sind Blockchains für die meisten Anwendungsfälle einfach sinnlos, weil der dezentrale Ansatz keinerlei Vorteile bietet aber sehr viele Nachteile einkauft.
Da gehe ich mit. Den einzig sinnvollen Verwendungszweck sehe ich dort, wo mehrere Parteien die Integrität von Daten unabhängig voneinander sicherstellen müssen. Sprich man hat ein Vertrauensproblem untereinander. Und selbst dann ist nur sichergestellt das die Daten, die in die Chain gefüttert wurden integer sind. Wenn allerdings manipulierte Daten in die Chain gelangen, dann ist die Chain dagegen wirkungslos.

charly_ schrieb:
Das ist leider die grünen Mentalität und offenbart ungeheure Wissenslücken zu Themen wie freie Marktwirtschaft, Energie und Crypto.
Interessierte Nachfrage dazu: Was genau tut "Crypto" für die freie Marktwirtschaft? Also was genau bringt mir Bitcoin, außer das immense Energiemengen verbrannt werden um einen Wert zu generieren?

Effektiv tausche ich ja doch nur Hartgeld (Euro/Dollar) indirekt über den Kaufpreis für GPUs/ASICs und die Stromkosten in Bitcoin - und das mit extrem stark fallendem Wechselkurs.
 
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Finde die Antwortmöglichkeiten ein wenig fehlgeleitet... man kann sich auch interessieren und gerade deswegen dem ganzen Negativ gegenüberstehen - was imho die logische Abfolge wäre.
 
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Ein riesiges interessantes Themenfeld.
Ihr dürft gerne mehr darüber berichten.
Bei einigen Beiträgen hier, zum Teil auch bitter nötig^^.
 
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drago-museweni schrieb:
Interessiert doch sonnst auch keinen, sollange der Wohlstand gefördert wird, und erhalten bleibt, wieso ist dann bei Kryptos dann das große totschlagargument ?
Es ist nicht zwingend dass Kryptowährungen zu Umweltschäden führen. Man hat auch schon überschüssigen Strom aus Flare-Gasen, Staudämmen und PV-Anlagen und Windkraftanlagen genutzt. Das ist wie mit der jetzigen Energieversorgung im Allgemeinen. Man hat auch mit Erdgas geheizt und mit Heizöl und ist mit dem Benziner oder Diesel in Urlaub gefahren. Das muss sich zusammen ändern.

drago-museweni schrieb:
Ja die gibt es natürlich nur da, wie war das nochmal mit den ganzen Aktien und Betrügerreien, Verbrecher sind überall zugange.
Es gibt auch Firmen die ehrlich sind. Die ein gutes Geschäftsmodell haben das man fördern möchte und man zufrieden ist wenn man die Inflation ausgeglichen hat und ein klitzekleiner Gewinn rausspringt.
Der Markt is unübersichtlich und nicht alle Spieler sind redlich, aber das Konzept einer Aktie per se ist nicht Betrug.
Ergänzung ()

Nilson schrieb:
Kurz: Das Konzept hinter der Blockchain finde ich spannend, der Umsetzung primär als energieverschwenderisches Spekulationsobjekt stehe ich eher ablehnend gegenüber
Das es bis zur Allgemeinen Marktreife ein Spekulationsobjekt ist bei einigen, könnte auch hilfreich sein.
Es gibt aber auch die Leute die es aus Glauben an die Zukunft machen und nicht reich werden wollen.
Ohne Early Adopter geht es nicht die dafür sorgen dass etwas weiterentwickelt wird.
Hätten sich Leute keine PCs, Smartphones, Teslas gekauft, wäre daraus nie etwas geworden wovon die Allgemeinheit nun profitiert.
 
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